Ah ok ja macht Sinn. Musste irgendwas hinschreiben.. wenn ich jetzt "guter Artikel" oder "Artikel den ich zZ für wichtig zu lesen halte" ist es auch wenig gewinnbringend oder?
"Angesichts der für viele im linksliberalen, grünen, linken Spektrum schwierigen Wahl ein wertvoller Beitrag"
Wäre so gut? Ernst gemeinte Frage bin unsicher
Bei Russland würde ich eher vom Staat, der die Einzelpersonen führt reden als andersherum. Aber natürlich ist es immer beides. ...je nach Staatsbegriff, den man so anbringt.
Deine Sorgen teile ich. Prinzipiell fängt bekämpft man Krieg nicht erst wenn Krieg anfängt. Eine wettbewetbsförmige Sozialordnung und die daraus resultierende "Weltordnung" spitzt sich zu geopolitischen, ökonomischen Frontlinien zu, die wiederum Kriege hervorbingen (wobei es insbesondere die Sprache der Rechten ist, gesellschaftliche Widersprüche nicht ursächlich zu behandeln sondern "Feinde" im inneren und äußeren auszumachen).
Daher ja die traditionelle linke Position bloß keine Kriege zu führen, keine Aufrüstung etc. Im Falle Ukraine seh ich das zZ (und viele in der Linken) trotzdem anders. Putin muss akut aufgehalten werden mit Waffengewalt, Sanktionen etc.
Für eine Orientierung auf solidarische Ausgestaltung der Gesellschaft(en) müssen wir aus "friedenspolitischer" Perspektive aber unbedingt kämpfen, weil mehr Markt, mehr Wettbewerb, immer ungerechtere Verteilung langfristig auch mehr Krieg bedeuten.