this post was submitted on 21 Jun 2025
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Deutschland

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founded 1 year ago
MODERATORS
 

Ein über zwei Meter langer Riesenwels hat in einem Badesee im bayerischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mindestens fünf Badegäste verletzt. Ein Polizist erschoss den Fisch schließlich mit seiner Dienstpistole, wie die Polizei berichtete. Nach Angaben der Beamten war das Tier rund 90 Kilogramm schwer.

Der Fisch war am späten Freitagnachmittag im Brombachsee aufgefallen. Er habe sich längere Zeit im Bereich einer Schwimminsel aufgehalten, sei sehr angriffslustig gewesen und habe immer wieder Badegäste angegriffen, hieß es von der Polizei weiter. Weil der Fisch den Angaben zufolge als Sicherheitsrisiko für die Badegäste und für Besucher eines am See stattfindenden Musikfestivals eingeschätzt wurde, beschlossen die Einsatzkräfte, das Tier zu töten.

top 17 comments
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[–] [email protected] 17 points 1 week ago (1 children)

Das muss man verstehen, der Wels hatte auch eine sehr dunkle Hautfarbe. Und irgendjemand hat gesagt, er hatte auch ein Messer im Rucksack!

(/s)

[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Und sowas hat man hier ja noch nie gerochen

[–] [email protected] 12 points 1 week ago (2 children)

Da hat jemand die Polizei gerufen, die kommt dann dahin - und die ziehen ihre Waffen und schießen ins Wasser?

[–] HansGruber 11 points 1 week ago (1 children)

Und sie waren damit sogar erfolgreich. Nicht das üblichen Vorgehen bei Fischen meines Wissens nach, aber wenns klappt... Wieso nicht.

[–] [email protected] 8 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Wegen der Lichtbrechung an der Wasseroberfläche ist es auch gar nicht mal so trivial das Ziel auch zu treffen.

Optische Hebung eines Fischs im Wasser

Bildquelle: UlfKonrad.de

[–] [email protected] 5 points 1 week ago (1 children)

Der Wels ist laut Artikel 2 Meter lang und 90 kg schwer.

Da Kugel unter Wasser auch nicht besonders weit kommen, kann er auch nicht weit von der Wasseroberfläche entfernt gewesen sein.

[–] [email protected] 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Dass der Wels 2 m lang ist, macht es ihn zu treffen nur leichter, wenn er in direkter Sichtachse längs vor dem Schützen schwimmt. Schwimmt er schräg dazu, begrenzt seine Dicke von ~ 30 cm den vertikalen Trefferbereich. Die Aufgabe ist zudem nicht, den Fisch irgendwo zu treffen, sondern am Kopf. Dazu werden die den Wels mit irgendwas gelockt haben und als dieser dann im Inbegriff war nach dem auf der Wasseroberfläche treibenden Köder zu schnappen hat der Polizist geschossen.

[–] [email protected] 1 points 1 week ago (1 children)

Warum Treffer in den Kopf? Eine Schusswunde irgendwo im Bereich der Organe dürfte für so einen Fisch tödlich sein. Anders als bei Tieren an Land, kann die Wunde im Wasser schlecht durch Blutgerinnung geschlossen werden.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Eine Schusswunde irgendwo im Bereich der Organe dürfte für so einen Fisch tödlich sein.

Sicher. Ich bin davon ausgegangen, dass der Polizeibeamte am unmittelbaren Erfolg seiner Aktion interessiert war und somit den Wels nicht bloß schwer bis tödlich verletzen, sondern direkt töten wollte.

Leider finden sich selbst in der Zeitung mit den großen Buchstaben keine weiteren nützlichen Informationen zum Hergang.

Anders als bei Tieren an Land, kann die Wunde im Wasser schlecht durch Blutgerinnung geschlossen werden.

Da Fische dauerhaft in diesem Medium unterwegs sind, werden sie Mittel und Wege gefunden haben damit umzugehen.

[–] [email protected] 7 points 1 week ago

Steht doch da, sie haben 90kg verschossen

[–] [email protected] 10 points 1 week ago (1 children)

Bestimmt ein verwirrter Einzel Welsler

[–] [email protected] 6 points 1 week ago

Ein Problem-Wels, Bayern hat da bereits Erfahrung mit Bären

[–] [email protected] 9 points 1 week ago

Das hätte auch vom Postellion kommen können

[–] [email protected] 5 points 1 week ago (1 children)
[–] trollercoaster 1 points 4 days ago

Wohin denn sonst? Wenn ein Fisch mit dem Bauch nach oben schwimmt, braucht man den in der Regel nicht mehr zu erschießen.

[–] [email protected] 5 points 1 week ago

Ausnahmsweise eine auf ersten Blick notwendige Tiertötung. Es ist nicht plausibel, dass der See raumbar war und es bestand Gefahr für Leib und Leben.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Sie hätten mal loeber Jeremy Wade rufen sollen...