ardorhb

joined 1 year ago
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submitted 15 hours ago* (last edited 15 hours ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

War mal wieder so weit und mich interessiert tatsächlich einfach wie erfolgreich die Warnungen so liefen.

Allgemein wurde es aus meiner Sicht die letzten Jahre immer besser und besser. Von absoluter Katastrophe beim ersten Warntag bis hin zu Meldungen auf allen Kanälen letztes Jahr.
Dieses Mal gabs für mich leider nen Rückschritt. Bin bei Verwandtschaft auf dem Land zu Besuch und die lokale vorhanden Sirene scheint nicht an das Warnsystem angeschlossen zu sein, so dass die leider Stumm blieb. Immerhin liefen Cell-Broadcast etc. gut.

Was sind eure Erfahrungen dieses Jahr so? Wieder wer vom Stuhl gekippt?

[–] [email protected] 16 points 15 hours ago* (last edited 15 hours ago) (2 children)

Hat Android absolut schlecht gelöst. Hatte hier zwei Handys einmal nen Samsung Gerät und einmal eines von Apple. Bei ersterem verschwindet wirklich einfach direkt die Meldung wieder, richtig blöd. Beim anderen hat der erste Klick nur den Ton ausgeschalten und die Meldung blieb.

[–] [email protected] 26 points 3 days ago

… privaten Schließfachanlage in der Mittererstraße nahe dem Hauptbahnhof …

Bei der Formulierung geh ich davon aus dass es sich nicht um ein Schließfach der Bahn gehandelt hat, auch wenn das Bild verwirrenderweiße solche zeigt.
Wobei auch ich es durchaus auch der Bahn zutrauen würde da keine vernünftige Organisation zu haben aber vielleicht tu ich ihr da auch unrecht.

[–] [email protected] 5 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (2 children)

Wohne derzeit nicht mehr da in der Nähe aber seit Jahren stehen vor dem Generalkonsulat sehr regelmäßig Polizisten mit ausgerüsteten Maschinenpistolen. Wirkt immer ein wenig übertrieben aber ist es wohl nicht, wie sich leider mal wieder zeigt.

Edit: Wenn ich den Liveblog vom Merkur richtig interpretiere waren es genau diese Polizisten welche die Situation dann auch in erster Linie geklärt haben.

[–] [email protected] 39 points 1 week ago (7 children)

Bei solchen Fällen frag ich mich wirklich immer was der Kläger eigentlich für ein Urteil erwartet?

[–] [email protected] 9 points 1 week ago (3 children)

Ich bin mal vor einiger Zeit in die US-Polizei-Bodycam-Bubble auf YouTube abgerutscht und ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben: Scheinbar eine zumindest in den USA sehr verbreitete, so oft wie da nach Taser-Einsätzen einfach nichts passiert ist.

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (3 children)

Blaubeeren: Existieren

Tap for spoilerJa da gibt’s nen Infokasten zu, ganz überzeugend ist der nicht. Für mich sind Blaubeeren schon ziemlich blau.

[–] [email protected] 11 points 2 weeks ago (3 children)

Das die beiden anderen großen deutschsprachigen Länder auf den Plätzen eins und zwei liegen ist jetzt nicht wirklich eine Überraschung. Dennoch ist sowas immer interessant zu sehen.

[–] [email protected] 7 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)

In Germany, it's different from state to state - some children have been back in school since 31 July (Saxony), while others still have their holidays until 9 September (Bavaria).

But it's six weeks everywhere, so some start very early while others finish quit late.

[–] [email protected] 26 points 3 weeks ago

Immerhin besteht die Möglichkeit. Scheint bei modernen Online-Plattformen ja nicht der Standard zu sein.

[–] [email protected] 1 points 1 month ago (4 children)

Die katholische Kirche scheint langsam auch selbst aufzugeben die Menschen erreichen zu wollen?

[–] [email protected] 4 points 1 month ago

Jep, schaue sowohl Sommer als auch Winterspiele recht gerne und war dieses mal ziemlich aktiv dabei. Ich mag die Atmosphäre und vorallem alle paar Jahre mal nen Blick in all die möglichen Sportarten zu werfen. Die Abschlussfeier gestern hab ich verpasst werde ich aber definitiv wohl nachholen.

Der IOC ist leider nen korrupter Schnöselverein aber was lokale Organisatoren und die Sportler auf die Beine stellen finde ich immer wieder super.

[–] [email protected] 8 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (1 children)

Actual legacy tray icons.

AppIndicator more or less allows an application to send an icon and a list of menu items to the desktop environment to be displayed there in some way. Classic tray icons, on the other hand, are actually part of the application that provides them, the system just puts them in a common row for all applications.

While this type of tray icon is more flexible because applications can do anything they want there, AppIndicators are a better/safer solution because ... well, applications just cannot mess around in the system tray as much.

Personally, I thought the classic tray icons were as good as dead (on Linux), but I guess GNOME can always surprise. Not only in removing stuff but also in bringing it back.

 

Die Bundesregierung will den Milchbauern entgegenkommen und das geplante neue Tierschutzgesetz entschärfen. Demnach sollen Landwirte beim Verbot der Anbindehaltung eine längere Übergangsfrist bekommen. Doch vielen geht das nicht weit genug.

 

I‘m aware of the current federation issues that might also be the reason for this issue but I noticed that while federation of posts from feddit.de works sometimes as well as posts and comments from other instances no comments from feddit.de are syncronised at all.

It might be better to ask there but as I do not have an account there I thougt I first ask here if this is already known. Does somebody else also have this problem?

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submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Streik wohl von Donnerstag 22 Uhr bis Freitag 22 Uhr.

Betroffen sind DB, Transdev, AKN Eisenbahn, City-Bahn Chemnitz und für den Fall dass zu wenig Fahrdienstleiter erscheinen auch alle anderen.

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submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Die Methoden der Studie sind zu hinterfragen, dennoch Poste ich das hier mal. Ansonsten siehe Kommentare.

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submitted 10 months ago* (last edited 10 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Das Bundesarbeitsgericht hatte 2022 grundsätzlich entschieden: Die Arbeitszeit von Beschäftigten muss erfasst werden. Bundesarbeitsminister Heil wollte Details im Frühjahr regeln. Doch das Gesetz steckt fest.

Kommentar: Da war doch was, hatte tatsächlich beinahe schon wieder vergessen und es scheint da tatsächlich nicht viel zu passieren. Wobei ich dass als Thema schon auch wichtig finde, betrifft schließlich irgendwie fast alle.

Ich denke dass man auch ohne den Artikel zu lesen direkt wieder erahnen kann welche Partei im blockieren mal wieder Spitzenreiter spielen will.

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ich_iel (discuss.tchncs.de)
 
 

Insgesamt 33 neue siebenteilige Nachtzüge wurden bestellt, die ersten sollen bereits ab 10. Dezember im Einsatz sein

 

Nur jedes dritte Mandat in der neuen Bürgerschaft ging an eine Frau - liegt das alleine an den Personenstimmen, welche die Wähler verteilt haben? Die Koalition hat Diskussionsbedarf, die Opposition eher nicht.

Zu Beginn der neuen Legislaturperiode hat Grünen-Fraktionschefin Henrike Müller einen dicken Stein ins Wasser geworfen: Das Bremer Wahlrecht mit seinen fünf frei verteilbaren Stimmen pro Wähler müsse geändert werden, denn im Ergebnis kämen durch den so befreiten Willen des Volkes zu viele Männer in dessen Vertretung. Tatsache ist, dass nur 37 Prozent der Bürgerschaftsabgeordneten weiblich sind und die sorgsam austarierten Kandidatenlisten der Parteien an Bedeutung verloren haben.

Müllers Vorstoß zielt weniger auf die eigene Wählerschaft – sechs der zehn Grünen-Abgeordneten sind weiblich –, sondern auf den großen Koalitionspartner. In der SPD-Fraktion liegt nämlich trotz paritätisch besetzter Liste der Frauenanteil nur bei 33 Prozent. „Wir wollen dafür sorgen, dass die Wahlbeteiligung möglichst hoch ist“, betont Fraktionschef Mustafa Güngör. Mit Hinweis auf den Koalitionsvertrag will er nun zweierlei überprüfen: ob das Wahlrecht „mit seiner vielschichtigen Stimmenvergabe einen negativen Einfluss auf diese Beteiligung hat“ und ob „im Blick auf die Personenstimmen und die Listenstimmen der Wählerwille tatsächlich eingehalten wird“.

Entspannt gibt sich Oppositionsführer Frank Imhoff (CDU), Präsident des vorigen Bremer Parlaments. „Die Liste der CDU war paritätisch mit Frauen und Männern besetzt, darunter auch solche mit einem Migrationshintergrund“, betont er. „Im Ergebnis haben die Wählerinnen und Wähler so gewählt, dass für uns gleich viele Frauen und Männer im Parlament sitzen." Der Spitzenkandidat der Konservativen findet deshalb: "Das bestehende Wahlrecht funktioniert."

„Ich halte das Personenwahlrecht insgesamt für einen Fehler“, meint hingegen Nelson Janßen. Der Fraktionsvorsitzende des anderen kleinen Koalitionspartners im rot-grün-roten Regierungsbündnis sieht ein Gerechtigkeitsproblem, das mit dem „neuen“ Wahlrecht 2006 eigentlich beseitigt werden sollte: „Wer bereits über viele Ressourcen oder Bekanntheit verfügt, der hat gute Chancen ins Parlament zu gelangen zu Ungunsten von Menschen, die keinen individualisierten Wahlkampf machen wollen oder sich diesen nicht leisten können.“

Der sogenannte Bürgermeister-Effekt sorgt jedoch gerade dafür, dass über die Personenstimmen, die für die Hälfte der Mandate ausschlaggebend sind, auch Kandidaten weit hinten auf den Listen ins Parlament einziehen. „Andreas Bovenschulte holte 141.000 Personenstimmen“, rechnet Matthias Güldner vom Zentrum für Arbeit und Politik vor. Deshalb hätten für den letzten freien Platz in der SPD-Fraktion schon 1400 Personenstimmen gereicht, was „demokratie-theoretisch problematisch“ sei.

Güldner, einst selbst Fraktionschef der Grünen, hat Sympathie für den Denkanstoß seiner Amtsnachfolgerin, findet aber „die Zahl der Lösungen übersichtlich“. Insbesondere, was einen angemessenen Frauenanteil betrifft: „Quotierte Listen verwirklichen sich mit einem Personenwahlrecht nicht, und die Paritätsgesetze in Brandenburg und Thüringen wurden von den Verfassungsgerichten kassiert.“ Zu Recht, findet er, denn sie hätten den freien Wählerwillen zu sehr eingeschränkt.

Parteienforscher Lothar Probst teilt diese Einschätzung und hält ansonsten wenig von Müllers Initiative. Da der Männer-Überhang in der SPD nicht zuletzt auf Abgeordnete zurückzuführen sei, die ihre migrantische Gemeinschaft gut mobilisieren konnten, müsse die Partei eben mehr Frauen mit Migrationshintergrund platzieren. Dann gäbe es auch keinen Zielkonflikt, gleichermaßen Frauen und Migranten in der Fraktion zu repräsentieren.

Katrin Tober aus dem Landesvorstand von Mehr Demokratie e.V. findet ohnehin, dass sich ein gerechter Proporz nicht in der hälftigen Verteilung von Frauen und Männern erschöpfe. Junge, Ältere, Akademiker, Facharbeiter, Vermögende, Einkommensschwache mitzunehmen, das könnten nur die Parteien leisten, nicht aber das Wahlrecht. Dennoch werde ihr Verein, der 2006 das neue Wahlrecht mit einem Volksbegehren durchsetzte, im Oktober mit einer kritischen Auswertung des letzten Wahlergebnisses beginnen.

„Etwa die Hälfte der Wähler in Bremen sind Frauen, die im heutigen System die Möglichkeit hätten, gezielt für weibliche Kandidaten zu stimmen, um Parität im Landtag herzustellen“, bemerkt Jan Timke, Fraktionschef des Bündnis Deutschland. „Das tun sie aber offenkundig nicht, weil es eben nicht auf das Geschlecht, sondern individuelle Präferenzen und die subjektiv wahrgenommene Eignung der Bewerber ankommt.“

"Demokratie bedeutet nicht, dass das gewünschte Ergebnis rauskommt. Demokratie heißt, dass die Bevölkerung über eine neue Zusammensetzung des Parlamentes ohne Quoten-Träumereien abstimmt“, findet Thore Schäck, Vorsitzender der kleinen, rein männlichen FDP-Fraktion. Der Liberale räumt aber auch ein, dass das aktuelle Bremer Wahlsystem "kompliziert" sei: "Wir müssen darüber nachdenken, wie dies einfacher gestaltet werden kann. Damit kann die Wahlbeteiligung erhöht, aber etwa auch die Auszählung beschleunigt werden."

Ein Argument, das vor allem die Linke gegen das geltende Wahlrecht anführt, entkräften Probst und Güldner unisono. Nein, die Zahl ungültiger Stimmen steige deshalb nicht und die Wahlbeteiligung sinke auch nicht. Und die Zahl der ungültigen Stimmen sei kontinuierlich zurückgegangen, ergänzt Güldner. Was freilich auch an einer später eingeführten „Heilungsregel“ liegt. Nach der ist der „erkennbare Wählerwille“ entscheidend. Wer etwa versehentlich sechs statt fünf Stimmen vergeben hatte, weil er fünf Personenstimmen auf Bovenschulte häufte und dann auch noch die SPD-Liste ankreuzte, blieb nun in der Wertung.

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