[-] [email protected] 2 points 3 days ago

Jep, hab nen Schrottbildschirm. Bin mir immer noch nicht so ganz sicher ob ich wirklich die richtige Farbe hab. Sehen einige echt ähnlich aus.

[-] [email protected] 8 points 4 days ago* (last edited 4 days ago)

Erfahrungen hab ich keine aber meine Einschätzung wäre: Schlecht bis gar nicht möglich. Wobei der Grund dafür nichtmal an Linux (direkt) liegt sondern schlicht an der Prozessorarchitektur. Die wenigsten Spiele sind für ARM-Systeme compeliert und abseits von den wenigen Spielen die als Freie Software verfügbar sind hat man da selbst auch keine Chance dass zu ändern.

Natürlich gibt es Emulationsmöglichkeiten aber dass die schon weit genug fortgeschrittten sind um auch komplexe Spiele gut zum laufen zu bringen würde ich bezweifeln. Meines Wissens nach hat zwar sogar Wine schon angefangen an einem ARM zu x64 Emulator zu arbeiten aber wenn ich mir ansehe wie lange es dort gedauert hat x86-Anwendung auf 64-Bit-Systemen gut zum laufen zu bekommen, dauert das alles wohl noch ein bisschen.

Ist alles nicht ganz mein Thema, wenn da wer mehr drin ist und die Situation vielleicht sogar doch schon besser aussieht, dann korrigiere man mich gerne.

[-] [email protected] 5 points 5 days ago

Hat dann aber schon die massive Einschränkung dass Läden bei der Sache aktiv mitmachen müssten. Bisher sind die ja ziemlich außen vor.

Während ich schon glaube dass sich genug Privatpersonen finden um so ein Konzept funktionieren zu lassen bezweifle ich es sobald da Geschäfte mit reingezogen werden.

[-] [email protected] 5 points 5 days ago

Jep erwarte ich auch, vermutlich nichts leichteres als einfach die „Warengruppe“ Gutschein zu sperren. Da geht sicher was.

[-] [email protected] 3 points 6 days ago* (last edited 6 days ago)

Tatsächlich hat Cien Sun anscheinend auch weiterhin Octacrylene, damit haben wir schonmal wieder eine tolle Ausnahme von der Regel.

Verpackung scheint dann aber mal verändert worden sein, weil zumindest sieht man auf Bildern (z.B. hier bei irgendeinem zufälligen Onlineshop) auf der Rückseite unten neben der Mililiterangabe auch den Hinweis zum aufbrauchen innerhalb von 12 Monate.

[-] [email protected] 3 points 6 days ago* (last edited 6 days ago)

Haben sie tatsächlich. Oft ist irgendwo auf der Verpackung eine Abbildung wie viele Monate nach dem öffnen man die Creme maximal verwendet soll. Könnte aber genauso auch in Textform drauf stehen.

Aber wie @[email protected] oben schon geschrieben hat bekommt man kaum noch Sonnencreme mit dem kritischen Octacrylenen. Nur die Wirkung könnte halt mit den Jahren nachlassen.

12
submitted 1 month ago by [email protected] to c/[email protected]
[-] [email protected] 70 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

I‘m not sure if I like this. I use Matrix for a couple of years now and to be honest the more I use it the more I hate it.

Everything just feels slow, clunky and some basic things are quite complicated to archive and some functionality just does not work.
All that was okay for me in the beginning but it never got better.

IRC and XMPP also had their problems but I often wish them back nowadays.

[-] [email protected] 47 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

In meinen Augen kann man da kaum von einem entgegenkommen sprechen … zehn Jahre Übergangsfrist ist ein Kniefall vor den Landwirten. Immerhin besser als nichts aber dass heißt ja lange noch nicht gut.

Auch toll wenn die Kritik immer lautet (frei zitiert) „wir können dass nicht umsetzen“ und „das kann man hier niemals so bauen“ und es im nächsten Atemzug heißt „das Gesetz ist unnötig, das regelt sich doch von alleine“.

36
submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by [email protected] to c/[email protected]

Die Bundesregierung will den Milchbauern entgegenkommen und das geplante neue Tierschutzgesetz entschärfen. Demnach sollen Landwirte beim Verbot der Anbindehaltung eine längere Übergangsfrist bekommen. Doch vielen geht das nicht weit genug.

[-] [email protected] 62 points 2 months ago

Finde ich sehr in Ordnung. Egal was geraucht wird, der Bahnhof ist da definitiv der falsche Ort für (und Züge sowieso).

[-] [email protected] 50 points 5 months ago* (last edited 5 months ago)

Wir haben bereits eine Möglichkeit kritische Infrastruktur durch andere Regelungen etc. abzusichern und im Ausgleichen den Beschäftigten praktisch maximale Sicherheit zu geben. Nennt sich Beamtenrecht, wie wärs mal damit?

[-] [email protected] 85 points 6 months ago* (last edited 6 months ago)

I don't want to be too picky, but at least the eagle pictured on Germany is kind of wrong. While it is not specified which species of eagle the "Bundesadler" is, it is most definitely never depicted as a bald eagle (that would be the USA). More usuale would be a Golden eagle or a White-tailed eagle.

5
submitted 6 months ago* (last edited 6 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
17
No comments from Feddit (discuss.tchncs.de)
submitted 6 months ago by [email protected] to c/[email protected]

I‘m aware of the current federation issues that might also be the reason for this issue but I noticed that while federation of posts from feddit.de works sometimes as well as posts and comments from other instances no comments from feddit.de are syncronised at all.

It might be better to ask there but as I do not have an account there I thougt I first ask here if this is already known. Does somebody else also have this problem?

38
submitted 7 months ago* (last edited 7 months ago) by [email protected] to c/[email protected]

Streik wohl von Donnerstag 22 Uhr bis Freitag 22 Uhr.

Betroffen sind DB, Transdev, AKN Eisenbahn, City-Bahn Chemnitz und für den Fall dass zu wenig Fahrdienstleiter erscheinen auch alle anderen.

11
submitted 7 months ago* (last edited 7 months ago) by [email protected] to c/[email protected]

Die Methoden der Studie sind zu hinterfragen, dennoch Poste ich das hier mal. Ansonsten siehe Kommentare.

50
submitted 8 months ago* (last edited 8 months ago) by [email protected] to c/[email protected]

Das Bundesarbeitsgericht hatte 2022 grundsätzlich entschieden: Die Arbeitszeit von Beschäftigten muss erfasst werden. Bundesarbeitsminister Heil wollte Details im Frühjahr regeln. Doch das Gesetz steckt fest.

Kommentar: Da war doch was, hatte tatsächlich beinahe schon wieder vergessen und es scheint da tatsächlich nicht viel zu passieren. Wobei ich dass als Thema schon auch wichtig finde, betrifft schließlich irgendwie fast alle.

Ich denke dass man auch ohne den Artikel zu lesen direkt wieder erahnen kann welche Partei im blockieren mal wieder Spitzenreiter spielen will.

161
ich_iel (discuss.tchncs.de)
submitted 9 months ago by [email protected] to c/[email protected]
1
submitted 9 months ago by [email protected] to c/[email protected]

Insgesamt 33 neue siebenteilige Nachtzüge wurden bestellt, die ersten sollen bereits ab 10. Dezember im Einsatz sein

[-] [email protected] 47 points 9 months ago

Ich halte den Titel (von Golem) für ein bisschen zu reißerisch. Der suggeriert dass die Geräte jetzt nicht genutzt werden können. Wenn man sich dass aber genauer durchließt hat eher wer die Zeitpläne verhauen weil er nötige Umbauten vergessen hat.

Auch nicht gut aber imho weit nicht so schlimm wie der Titel suggeriert.

6
submitted 10 months ago* (last edited 10 months ago) by [email protected] to c/[email protected]

Nur jedes dritte Mandat in der neuen Bürgerschaft ging an eine Frau - liegt das alleine an den Personenstimmen, welche die Wähler verteilt haben? Die Koalition hat Diskussionsbedarf, die Opposition eher nicht.

Zu Beginn der neuen Legislaturperiode hat Grünen-Fraktionschefin Henrike Müller einen dicken Stein ins Wasser geworfen: Das Bremer Wahlrecht mit seinen fünf frei verteilbaren Stimmen pro Wähler müsse geändert werden, denn im Ergebnis kämen durch den so befreiten Willen des Volkes zu viele Männer in dessen Vertretung. Tatsache ist, dass nur 37 Prozent der Bürgerschaftsabgeordneten weiblich sind und die sorgsam austarierten Kandidatenlisten der Parteien an Bedeutung verloren haben.

Müllers Vorstoß zielt weniger auf die eigene Wählerschaft – sechs der zehn Grünen-Abgeordneten sind weiblich –, sondern auf den großen Koalitionspartner. In der SPD-Fraktion liegt nämlich trotz paritätisch besetzter Liste der Frauenanteil nur bei 33 Prozent. „Wir wollen dafür sorgen, dass die Wahlbeteiligung möglichst hoch ist“, betont Fraktionschef Mustafa Güngör. Mit Hinweis auf den Koalitionsvertrag will er nun zweierlei überprüfen: ob das Wahlrecht „mit seiner vielschichtigen Stimmenvergabe einen negativen Einfluss auf diese Beteiligung hat“ und ob „im Blick auf die Personenstimmen und die Listenstimmen der Wählerwille tatsächlich eingehalten wird“.

Entspannt gibt sich Oppositionsführer Frank Imhoff (CDU), Präsident des vorigen Bremer Parlaments. „Die Liste der CDU war paritätisch mit Frauen und Männern besetzt, darunter auch solche mit einem Migrationshintergrund“, betont er. „Im Ergebnis haben die Wählerinnen und Wähler so gewählt, dass für uns gleich viele Frauen und Männer im Parlament sitzen." Der Spitzenkandidat der Konservativen findet deshalb: "Das bestehende Wahlrecht funktioniert."

„Ich halte das Personenwahlrecht insgesamt für einen Fehler“, meint hingegen Nelson Janßen. Der Fraktionsvorsitzende des anderen kleinen Koalitionspartners im rot-grün-roten Regierungsbündnis sieht ein Gerechtigkeitsproblem, das mit dem „neuen“ Wahlrecht 2006 eigentlich beseitigt werden sollte: „Wer bereits über viele Ressourcen oder Bekanntheit verfügt, der hat gute Chancen ins Parlament zu gelangen zu Ungunsten von Menschen, die keinen individualisierten Wahlkampf machen wollen oder sich diesen nicht leisten können.“

Der sogenannte Bürgermeister-Effekt sorgt jedoch gerade dafür, dass über die Personenstimmen, die für die Hälfte der Mandate ausschlaggebend sind, auch Kandidaten weit hinten auf den Listen ins Parlament einziehen. „Andreas Bovenschulte holte 141.000 Personenstimmen“, rechnet Matthias Güldner vom Zentrum für Arbeit und Politik vor. Deshalb hätten für den letzten freien Platz in der SPD-Fraktion schon 1400 Personenstimmen gereicht, was „demokratie-theoretisch problematisch“ sei.

Güldner, einst selbst Fraktionschef der Grünen, hat Sympathie für den Denkanstoß seiner Amtsnachfolgerin, findet aber „die Zahl der Lösungen übersichtlich“. Insbesondere, was einen angemessenen Frauenanteil betrifft: „Quotierte Listen verwirklichen sich mit einem Personenwahlrecht nicht, und die Paritätsgesetze in Brandenburg und Thüringen wurden von den Verfassungsgerichten kassiert.“ Zu Recht, findet er, denn sie hätten den freien Wählerwillen zu sehr eingeschränkt.

Parteienforscher Lothar Probst teilt diese Einschätzung und hält ansonsten wenig von Müllers Initiative. Da der Männer-Überhang in der SPD nicht zuletzt auf Abgeordnete zurückzuführen sei, die ihre migrantische Gemeinschaft gut mobilisieren konnten, müsse die Partei eben mehr Frauen mit Migrationshintergrund platzieren. Dann gäbe es auch keinen Zielkonflikt, gleichermaßen Frauen und Migranten in der Fraktion zu repräsentieren.

Katrin Tober aus dem Landesvorstand von Mehr Demokratie e.V. findet ohnehin, dass sich ein gerechter Proporz nicht in der hälftigen Verteilung von Frauen und Männern erschöpfe. Junge, Ältere, Akademiker, Facharbeiter, Vermögende, Einkommensschwache mitzunehmen, das könnten nur die Parteien leisten, nicht aber das Wahlrecht. Dennoch werde ihr Verein, der 2006 das neue Wahlrecht mit einem Volksbegehren durchsetzte, im Oktober mit einer kritischen Auswertung des letzten Wahlergebnisses beginnen.

„Etwa die Hälfte der Wähler in Bremen sind Frauen, die im heutigen System die Möglichkeit hätten, gezielt für weibliche Kandidaten zu stimmen, um Parität im Landtag herzustellen“, bemerkt Jan Timke, Fraktionschef des Bündnis Deutschland. „Das tun sie aber offenkundig nicht, weil es eben nicht auf das Geschlecht, sondern individuelle Präferenzen und die subjektiv wahrgenommene Eignung der Bewerber ankommt.“

"Demokratie bedeutet nicht, dass das gewünschte Ergebnis rauskommt. Demokratie heißt, dass die Bevölkerung über eine neue Zusammensetzung des Parlamentes ohne Quoten-Träumereien abstimmt“, findet Thore Schäck, Vorsitzender der kleinen, rein männlichen FDP-Fraktion. Der Liberale räumt aber auch ein, dass das aktuelle Bremer Wahlsystem "kompliziert" sei: "Wir müssen darüber nachdenken, wie dies einfacher gestaltet werden kann. Damit kann die Wahlbeteiligung erhöht, aber etwa auch die Auszählung beschleunigt werden."

Ein Argument, das vor allem die Linke gegen das geltende Wahlrecht anführt, entkräften Probst und Güldner unisono. Nein, die Zahl ungültiger Stimmen steige deshalb nicht und die Wahlbeteiligung sinke auch nicht. Und die Zahl der ungültigen Stimmen sei kontinuierlich zurückgegangen, ergänzt Güldner. Was freilich auch an einer später eingeführten „Heilungsregel“ liegt. Nach der ist der „erkennbare Wählerwille“ entscheidend. Wer etwa versehentlich sechs statt fünf Stimmen vergeben hatte, weil er fünf Personenstimmen auf Bovenschulte häufte und dann auch noch die SPD-Liste ankreuzte, blieb nun in der Wertung.

view more: next ›

ardorhb

joined 10 months ago