Der Verein „Frauen in die Aufsichtsräte“ (Fidar) dagegen zeigte Verständnis. „Dass SAP als Unternehmen mit starkem US-Geschäft entsprechend reagiert, ist kaum vermeidbar“, sagte Fidar-Präsidentin Anja Seng der taz. „Wichtig ist aber, dass sich das Unternehmen auch ohne offiziell benannte Ziele weiterhin zu gleichberechtigter Teilhabe und Vielfalt bekennt.“ Die Veränderung in der Unternehmenskultur sei so weit vorangeschritten, dass der Aufstieg von Frauen in Führungspositionen bei dem Softwarehersteller auch weiterhin selbstverständlich sein sollte
na dann, wenn es nur inoffiziell ist, dann muss man ja auch keinen Rechenschaftsbeleg ablegen; die Strukturen und Projekte können dann langsam aber sicher vermoddern, da die ja Geld kosten und Aktionäre sehen das nicht gern wenn für dubioses Geld ausgegeben wird.
Es ist erbärmlich von der SAP, dass die die Frauenquote killen und vor der Orange aufs Knie gehen. Die hätten doch einfach deren Sparte in den USA entsprechend anpassen können (was sie ja mit "Zudem beziehe das Unternehmen die USA nicht mehr bei der Quote der weiblichen Führungskräfte ein." zum teil machen?)? Mehr kann Drumpf nicht verlangen!