this post was submitted on 27 Jun 2024
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten mĂĽssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dĂĽrft euch frei entfalten!


Matrix


📱 Empfohlene Schlaufon-Applikationen für Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten mĂĽssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dĂĽrfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine Hochwähl-Maimais oder (Eigen)werbung

Alle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.

4. Keine BildschirmschĂĽsse von Unterhaltungen

Alle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.

5. Keine kantigen Beiträge oder Meta-Beiträge

ich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.

6. Keine Überfälle

Wer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.

7. Keine Ăś40-Maimais

Maimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von RĂĽdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.

8. ich_iel ist eine humoristische Plattform

Alle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.

9. Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine Falschmeldungen

Beiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


Bitte beachtet auch die Regeln von Feddit.org

founded 5 months ago
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ichđź“ iel (sh.itjust.works)
submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by rustydrd to c/[email protected]
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[–] [email protected] 72 points 4 months ago* (last edited 4 months ago) (3 children)

Das Vorgehen bei (2) verstehe ich leider. Es sind schon oft Unfälle passiert, weil Leute nicht verstanden haben, dass es nicht reicht, ein digitales Rechteck über den Text zu legen. Oder dass der Scanner schon einen OCR-Durchlauf gemacht hat und dafür eine Zusatzebene mit Klartext angelegt hat, die man nicht einfach mit geschwärzt bekommt.

Zudem ist es natürlich auch grundsätzlich so, und das ist wenig erfreulich, dass Behörden lieber so schwärzen, dass der Text nicht digital durchsucht werden kann, weil Informationsfreiheit als der Gegner angesehen wird.

[–] rustydrd 20 points 4 months ago (1 children)

Kann gut sein, aber wieso ist man dann nicht konsequent und schickt das Dokument fristgerecht mit der Post? Geht ja auch völlig analog, wenn die Digitalkompetenz im Haus nicht ausreicht.

[–] [email protected] 7 points 4 months ago (1 children)

Das ist natĂĽrlich wirklich eine gute Frage. Aber Porto kostet Geld, so richtig fĂĽhlbar. Nicht bloĂź im Sinne von: jemand vergeigt auf Arbeit Zeit und kriegt Geld dafĂĽr.

[–] [email protected] 6 points 4 months ago (1 children)

trotzdem werden mahnungen über centbeträge per post verschickt 🤷 (kommt vielleicht auf das ministerium an)

[–] [email protected] 2 points 3 months ago

Da treibt man das Porto doch wieder ein?

[–] [email protected] 9 points 4 months ago (1 children)

Die Tools entfernen sicherlich auch den Text

[–] [email protected] 43 points 4 months ago (4 children)

Es besteht aber keine Garantie, dass die Beamten diese Tools tatsächlich korrekt nutzen. Die Einscan Variante ist da idiotensicherer.

[–] trollercoaster 26 points 4 months ago (1 children)

Wobei Beamte, die mit der Handhabung sensibler Dokumente betraut sind, entsprechend geschult sein sollten. Nicht nur in der Erstellung korrekt geschwärzter Dokumente, auch in der Überprüfung, ob das wirklich geklappt hat. Sonst würde ich sagen: Tja, Beruf verfehlt.

[–] [email protected] 9 points 4 months ago (2 children)

Ich glaube, dass wĂĽrde den durchschnittlichen deutschen Beamten ĂĽberfordern

[–] [email protected] 7 points 4 months ago

Die Antwort könnte die/den durchschnittlichen deutschen BeamtenIn verunsichern.

[–] trollercoaster 5 points 4 months ago* (last edited 4 months ago) (1 children)

Verwaltungsbeamte arbeiten in BĂĽros, da sollte man meiner Meinung nach durchaus solide Anwenderkenntnisse in aktueller BĂĽrotechnik haben.

Aus eigener Erfahrung weiß ich leider, dass das in deutschen Büros, egal ob öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft, aber eher die Ausnahme ist.

Ist leider ein kulturelles Problem.

[–] [email protected] 2 points 4 months ago (1 children)

Generationen Problem eher. Gen-X und Millenials sind relativ gut aufgestellt (falls sie nicht gerade hinter dem Mond leben), die zwei Generationen sind aber eingequetscht zwischen "das haben wir schon immer so gemacht" und "warum gibt es dafĂĽr keine App/KI die das fĂĽr mich machen kann"

[–] trollercoaster 1 points 4 months ago* (last edited 4 months ago)

Nicht wirklich. Die Wenigsten in der Altersgruppe, die im goldenen Zeitalter der Massendigitalisierung sozialisiert wurden, haben sich tatsächlich tiefer mit der Materie beschäftigt. Bei den Meisten reicht es da auch nicht für mehr, als Knöpfe in auswendig gelernter Reihenfolge zu drücken.

[–] [email protected] 10 points 4 months ago (2 children)

Auf jeden fall.

Dass die aber den Uploadlink nicht sehen ist natürlich schön blöd.

Die Bürokratie wird als Werkzeug verwendet, um die Politik noch komplizierter und unzugänglicher zu machen

[–] [email protected] 4 points 4 months ago

Das war schon immer so.

[–] [email protected] 2 points 4 months ago

Blah blah blah hier irgendwelche GrĂĽnde einfĂĽgen warum das Ministerium den Uploadlink nicht benutzen kann/will/darf.

[–] [email protected] 7 points 4 months ago (1 children)

Vielleicht sollte man nicht dort arbeiten dĂĽrfen ohne die entsprechende technische Qualifikation?

[–] trollercoaster 10 points 4 months ago* (last edited 4 months ago)

Technische Qualifikation: Kann nach einer jährlich wiederholten maximal drölfstündigen Einweisung selbständig ohne fremde Hilfe eine Faxnummer ins Faxgerät eingeben.

[–] [email protected] 3 points 4 months ago

Dann hat das IT-Team des Ministeriums die Aufgabe Tools zu finden, die Idiotensicher sein mĂĽssen oder einstellbar sind.

[–] [email protected] 5 points 4 months ago
[–] [email protected] 30 points 4 months ago

Man kann Dokumente auch einfach mit weniger DPI oder mehr Kompression einscannen. Das reduziert die Größe auch deutlich. Aber das erfordert ja ein Mindestmaß an Kompetenz.

[–] [email protected] 16 points 4 months ago (3 children)

Lol ausdrucken und einscannen XD

Digital schwärzen heißt Text entfernen?

PDFs sind halt wirklich NUR zum anschauen und ausdrucken gedacht...

[–] [email protected] 25 points 4 months ago (2 children)

Das ist so der eine Punkt, der halbwegs sinnvoll (wenn auch super umständlich ist). Es gibt durchaus Tools, die PDFs zuverlässig schwärzen, statt nur einen schwarzen Balken drüber zu legen. Allerdings bergen die immer das Risiko, dass sie falsch bedient werden und egal wie gering das Risiko ist, geht man lieber den umständlicheren und dafür sicheren Weg, weil im Fall, dass doch was nicht korrekt geschwärzt wurde, halt direkt schützenswerte Daten veröffentlicht wurden.

[–] [email protected] 10 points 4 months ago* (last edited 4 months ago) (1 children)

Man sollte meinen, dass eine Arbeitsstruktur egal welcher Art, die des öfteren in Verlegenheit kommt Dinge in PDFs zu schwärzen, dafür ein Workflow mit entsprechendem Tool besitzt, welches genau das zuverlässig und einfach macht.

Ich hab nicht geschaut aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es sowas nicht bereits als Software gibt?

[–] trollercoaster 4 points 4 months ago

Wahrscheinlich ist der offizielle Workflow "Ausdrucken und Einscannen"

[–] [email protected] 9 points 4 months ago (1 children)

Just saying: Ich weiß nicht warum in einer Datenoffenlegung überhaupt Sachen geschwärzt werden dürfen. Das ergibt doch keinen Sinn?

[–] [email protected] 20 points 4 months ago (1 children)

Geschwärzt werden in der Regel Namen und Unterschriften, sofern sie nichts mit der eigentlichen Anfrage zu tun haben. Es geht den Bürger zum Beispiel was an, mit wem der Staat Verträge macht, aber nicht, welcher Ministeriumsmitarbeiter die Korrespondenz geführt hat oder wer der Ansprechpartner im jeweiligen Unternehmen war.

[–] [email protected] 8 points 4 months ago

Ok das ergibt Sinn

[–] trollercoaster 3 points 4 months ago (1 children)

Lol ausdrucken und einscannen XD

Absolut krank, aber absolut ĂĽblich in diesem Lande. Auch in der Privatwirtschaft.

Digitalisierung eingehender Belege geht of so, dass da Sachen, die eh schon digital reinkommen, in Farbe ausgedruckt werden, um sie dann mit einem Barcode zu bekleben und in ein DMS zu scannen. Kannst Du Dir nicht ausdenken. Aber es gibt genug Leute in ausreichend einflussreicher Position, die sich sowas aus"denken" "können".

[–] [email protected] 4 points 4 months ago (1 children)

Absolut krank. So viel Papierverschwendung. Und Adobe hilft natürlich nicht, deren dämlicher Editor kostet Geld wenn man schwärzen will.

Übrigens, hätte sich Teletext statt Fax durchgesetzt, könnten wir verschlüsselte Dokumente durch die Leitungen ballern.

Stattdessen sind es Bilder, und die "Signaturen" irgendwelches Gekrakel.

[–] trollercoaster 3 points 4 months ago

Ja, Fernschreiber ĂĽberlegenes Medium. Damit konnte man schon in den 1930ern mit der richtigen AusrĂĽstung automatisiert verschlĂĽsselte Nachrichten verschicken.

[–] [email protected] 2 points 2 months ago (1 children)

Spät, aber: Das ist auch leider überhaupt nicht, also wirklich null, barrierefrei.

Das nimmt der Staat mit solchen Aktionen aber einfach hin. Ordentlich zensieren lieĂźe sich ein PDF schon, aber dann mĂĽssten Mitarbeitende ja ein MindestmaĂź an digitalem Handwerkszeug beherrschen.

[–] [email protected] 2 points 2 months ago

Man wĂĽnscht sich immer Digitalisierung, aber wie sieht das in (kleinen) Unternehmen oder inkompetenten Verwaltungen dann aus?

Microsoft, Google, Adobe, und einige andere. Alles Trackingriesen.

Um beim Thema zu bleiben, die vermaledeiten Erfinder der PDF haben ja schwärzen in ihrem eigenen KI-vermüllten PDF-Bearbeiter (!) als pro-Funktion

[–] [email protected] 15 points 4 months ago (2 children)
[–] [email protected] 4 points 4 months ago

Ja, viel besser. Mag X-Links auch nicht

[–] rustydrd 2 points 4 months ago
[–] gigachad 15 points 4 months ago (1 children)
  1. ist natĂĽrlich peinlich, sowas zu behaupten wenn es offensichtlich nicht stimmt

  2. ja ist Mist, aber es arbeiten eben größtenteils nicht-techies in den Behörden. Finde dieses Beamten-Bashing meist auch unangebracht. Deutsche Behörden nutzen Standardsoftware und benötigen für alles Supportverträge, so ist nun mal das System. Jede Extrasoftware muss auf Herz und Nieren geprüft werden, niemand will Verantwortung für eine Sicherheitslücke. Die können da nicht einfach pdf69 toolkit oder iwas benutzen so wie wir das vll. machen würden.
    Ich gehe mal davon aus, dass die Acrobat Pro haben und das schwärzen kann. Ob man das letztendlich nutzen darf muss dann vom Sachbearbeiter bis zur Abteilungsleitung und 3 mal im dreieck geklärt werden, so ist es nun mal. Die Entscheider sind eben technisch nicht versiert, müssen sie für ihren Job auch häufig einfach nicht.

  3. Nutzung unter Garantie nicht erlaubt. So kann am Ende niemand mehr nachvollziehen was mit welchem Inhalt verschickt wurde.

[–] rustydrd 16 points 4 months ago (2 children)

Stimme dir grundsätzlich zu, aber mit einem Hinweis: Es ist völlig okay, technisch unbedarft zu sein, aber dann sollte man kein Falschbehauptungen anstellen mit dem Ziel, die eigenen Fehler anderen in die Schuhe zu schieben.

[–] trollercoaster 14 points 4 months ago

Es ist OK, völlig technisch unbedarft zu sein, wenn man in einem Beruf arbeitet, in dem man keinerlei Umgang mit Technik hat. Leider ist in diesem Land völlige Unbedarftheit bei simpler Computerbenutzung (Bedienung von Endanwendersoftware) bei Bürojobs absolut üblich und gesellschaftlich weitgehend akzeptiert. Der selbsternannte Technologiestandort ist eine Horde digitaler Analphabeten, die auch noch stolz darauf sind.

[–] gigachad 3 points 4 months ago

Jup, seh ich ja genauso, siehe 1.

[–] [email protected] 10 points 4 months ago* (last edited 4 months ago) (1 children)

Wieso dürfen die schwärzen? Ernst gemeinte Frage.

[–] [email protected] 21 points 4 months ago (1 children)

Im allgemeinen um nicht relevante oder besonders zu schützende Daten nicht heraus zu geben. Klassisches Beispiel ist den Namen von zuständigen Mitarbeiterinnen zu schwärzen. Wer sowas konkret bearbeitet hat ohne dabei Kontrolle über Zielsetzungen o.ä. zu haben geht ja tatsächlich niemanden was an.

Wird aber natĂĽrlich und offensichtlich missbraucht.

[–] [email protected] 10 points 4 months ago* (last edited 4 months ago)
[–] [email protected] 7 points 4 months ago

🤦‍♂️

[–] [email protected] 3 points 2 months ago
[–] [email protected] 3 points 4 months ago

Das Internet ist halt immer noch Neuland

[–] [email protected] 3 points 4 months ago (1 children)

Wow, fragdenstaat.de scheint echt cool zu sein. WeiĂź jemand, wie sich das finanziert?

[–] rustydrd 4 points 4 months ago

Hauptanteilseigner ist meines Wissens ein Unternehmen namens Antifa AG. Kenne ich zwar nicht, macht aber einen seriösen Eindruck.