this post was submitted on 08 Nov 2023
73 points (94.0% liked)

DACH - jetzt auf feddit.org

8872 readers
1 users here now

Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!

Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos

Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !

Banner: SirSamuelVimes

founded 1 year ago
MODERATORS
 

Deutschland könnte die Migrationskrise zum Nutzen aller bewältigen – aber Bund und Länder vergeben die Chance. Der Leitartikel.

you are viewing a single comment's thread
view the rest of the comments
[–] [email protected] 35 points 1 year ago (1 children)

Angst? Für mich ist das Fremdenhass.

[–] [email protected] 21 points 1 year ago (2 children)

Wenn man das so nennt, wählen die Faschos einen nicht. Man muss immer "besorgte Bürger" sagen.

Die Generation, die aktuell dieses Land führt ist so dermaßen ideenlos, das ist schwer mit anzusehen.

[–] [email protected] 11 points 1 year ago (3 children)

Die haben sicher Ideen. Aber Populismus und lautes Geschrei sind halt viel einfacher, besonders wenn die Mehrheit dämlich ist und immer wieder drauf reinfällt. Da helfen dann auch Ideen und der Wille sie umzusetzen nicht, wenn der Schreihals daneben stattdessen gewählt wird.

[–] [email protected] 15 points 1 year ago (2 children)

Der Witz ist: Es geht um 50.000 Menschen. Der Rest darf nämlich überhaupt nicht abgeschoben werden. 50.000 Menschen bei 83 Millionen Einwohnern ist nichts. Wenn ich nicht komplett verblödet bin, sind das 0,06% der Bevölkerung. Wer sagt, dass diese Menschen ein Problem sind, der hat sie nicht mehr alle. Also rein geistig lässt sich da nichts mehr reißen. Da hat Deutschland in Krisenzeiten schonmal wesentlich mehr gerissen - Ich glaube da war man aber gewollt, weil man die Leute "Heim ins Reich" holen wollte. Da gings halt nicht um unliebsame Ausländer.

[–] [email protected] 12 points 1 year ago

Und wenn die 50.000 abgeschoben sind, stellt der geneigte besorgte Bürger fest, dass sich ja praktisch garnichts geändert hat. Also muss dann der nächste Schritt gegangen werden, und den Menschen deren Aufenthalt in Deutschland rechtlich 100% abgesichert ist, werden die Rechte entzogen. Aber wenn dann 200.000 abgeschoben werden ändert sich immer noch nichts in der Wahrnehmung, weil der Dönerladen und der Barbershop immer noch da sind, also wird der nächste Angriff unternommen.

Es ist so traurig, wie dumm-offensichtlich das ist. Wer dieses Fass aufmacht, wird niemals den Boden erreichen, und macht sich nur noch mehr zur Marionette der Rechtspopulisten und Rechtsextremen.

[–] [email protected] 11 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Ich weiß (übrigens eine Zahl die seit weit mehr als einem Jahrzehnt konstant ist), aber genau dehalb wird ja stets fleißig legale und illegale Migration "verwechselt" und immer nur mit Narrativen gearbeitet. Mit den Tatsachen kann man halt niemanden außer den extremsten Ausländerfeinden bewegen.

[–] [email protected] 8 points 1 year ago (1 children)

Hat Weidel auch die Tage wieder im TV gemacht. Ich wäre beinahe an die Decke gegangen. Die hat sich irgendwelche wilden Zahlen ausgedacht, die niemals realistisch sind. Die hat das so dargestellt als würde die ganze Volkswirtschaft wegen 0,06% zusammenbrechen. Und die haben das einfach unkommentiert im Fernsehen laufen lassen. Phoenix müsste es gewesen sein.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago (1 children)

Die hat das so dargestellt als würde die ganze Volkswirtschaft wegen 0,06% zusammenbrechen.

Verfängt ja auch bei der Zielklientel. Wer (berechtigt oder unberechtigt ist dabei völlig egal) das Gefühl hat, selber die immer ärmere Wurst zu sein, der hört gerne, wenn ein anderer daran Schuld sein soll. Willkommen im Verteilungskampf.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (1 children)

Es sind ja auch andere dran schuld, aber nicht Leute unter mir. In Deutschland haben wir die Gewohnheit immer nach unten zu schlagen. Das ist aber die falsche Richtung.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Bei dir ist immer Klassenkampf :D Aber im Ernst: ist es nicht überall, menschenweit, Gewohnheit, nach unten zu schlagen? Ist doch auch viel einfacher, sich die noch schwächeren vorzunehmen.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

In einer Klassengesellschaft ist halt auch immer Klassenkampf. Wir leben im Kapitalismus, natürlich gibt es da ein nach unten treten. Es gibt kaum noch eine Gesellschaft, die nicht kapitalistisch ist.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

Naja, das nach unten treten an sich ist kein Merkmal des Kapitalismus. Vor dem Kapitalismus hat man auch schon nach unten getreten, unten wurde nur über andere Dinge definiert. Ob das nun Kraft, Rang, Kohle, Parteizughörigkeit usw.. ist. Bisher hat noch jede Gesellschaft ihre Eliten gebildet, mit entsprechend resultierender Hierarchie.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Doch, das gehört tatsächlich zum Kapitalismus dazu. Wenn es eine kapitalistische Gesellschaft geben sollte, wo das nicht der Fall ist, dann liegt das daran, dass dort der Klassenkampf Erfolg hatte und dem Kapitalismus bestimmte Dinge abgerungen wurden. Die Arbeitslosenversicherungen z.B. sind nicht durch den Kapitalismus entstanden, sondern trotz des Kapitalismus. Ob davor schon nach unten getreten wurde oder nicht ist relativ egal. Sollte es nicht zum Kapitalismus gehören, dann wäre doch wohl klar, dass der Kapitalismus dagegen vorgegangen wäre und es dieses nach unten treten logischerweise kaum noch geben dürfte.

EDIT: Nochmal zur Verdeutlichung vll. das Beispiel des Patriarchats. Dieses gab es schon vor dem Kapitalismus, also ist es logisch, dass es im Kapitalismus noch existiert. Wir merken aber gerade sehr gut, dass sich das Patriarchat aufweichen lässt und dass dafür auch im Kapitalismus ein Wille vorherrscht. Dadurch wird der Kapitalismus aber in keinster Weise bekämpft.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Es war nicht mein Punkt, dass im Kapitalismus nicht nach unten getreten würde.

Sondern dass in bisher jeder Gesellschaft, ob kapitalistisch oder sonst wie, nach unten getreten wurde.

Allenfalls definiert sich das Unten nur anders.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Ne, es gibt Gesellschaften da gibt es das nicht und man nimmt auch an, dass es das nicht in Urgesellschaften gab. Das sind zwar Ableitungen, aber die ergeben durchaus Sinn. Du implizierst, dass das vll. ein natürliches Verhalten ist, aber da widerspreche ich. Wir sind Menschen. Wir haben mit Natur nur noch sehr wenig zu tun. Schau nochmal mein Beispiel des Patriarchats an, ich habe das ergänzt.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Gesellschaften da gibt es das nicht

Wirklich neugierig: welche sind das?

Wir sind Menschen. Wir haben mit Natur nur noch sehr wenig zu tun.

Puh. Wenn ich aus dem Fenster (oder in den Spiegel) schaue, sehe ich noch jede Menge instinktives Verhalten, obwohl man es rational eigentlich besser wissen sollte. Ob jetzt große Gräuel wie Krieg oder Verbrechen oder kleine wie Familienstreit ab Abendbrottisch, das Primitive greift regelmäßig auf uns durch, wie zivilisiert wir auch tun.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (2 children)

Hauptsächlich Stammesgesellschaften. Engels hat darüber schon geschrieben. Es müsste aber auch neuere Untersuchungen geben. Es ist natürlich seine Lebenswelt zu bewahren, richtig? Das machen fast alle Tiere. Was macht der Mensch? Er zerstört systematisch seine Umwelt. Alleine das sollte doch darauf hinweisen, dass wir uns entfremdet haben.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Haben die keinen Krieg gegen Schwächere geführt?

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (10 children)

Nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Kurz zusammengefasst: Nur, wenn das eigene überleben davon abhing. - Aber wie gesagt: Das sind Ableitungen. Es ist unmöglich in die Vergangenheit zu reisen und das nachzuweisen. Bei Stämmen hat es den Vorteil, dass diese relativ klein sind und sich dadurch eine Unterscheidung von Familien schwer ergibt. Es wird im Prinzip auch erst spannend, wenn wir von größeren Gesellschaften reden und da wird es in der Untersuchung schon schwieriger. Ich empfehle da aber tatsächlich lieber die Lektüre, statt sich meine Darstellungen anzuhören.

load more comments (10 replies)
[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Es ist ja auch irgendwie egal, ob es das schon einmal gab, oder nicht. Wir könnten uns ja mal emanzipieren und es versuchen. Ob das jetzt „natürlich“ ist, oder nicht. Ausserdem darf man halt auch nicht vergessen wessen das kapitalistische System ist. Klar haben sich Besitzverhältnisse gegenüber der Zeit davor verschoben, aber der Kapitalismus ist halt einfach das System der Besitzenden, die es zu ihren Zwecken verwenden. Gibt wahrscheinlich kein besseres System zur Mehrung von Besitz.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Wie willst du das denn versuchen, wenn es zum Kapitalismus gehört? Dann müsstest du den Kapitalismus überwinden.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (3 children)

Genau, sehe ich auch so. Was ich meine, zur vorherigen Diskussion, der Kapitalismus ist nicht gekommen und dann hat sich diese Hierarchie gebildet. Ich denke er ist nur ein neueres Instrument der Besitzenden.

load more comments (3 replies)
[–] [email protected] 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (2 children)

wenn der Schreihals daneben stattdessen gewählt wird

Aber die rechten Populisten sind doch aktuell gar nicht gewählt! Wieso bekommen wir trotzdem NULL Ideen für alle Themen? Migration: "Alle sollen draußen bleiben" dafür muss man nicht Ampel wählen, das hätte die Union auch geschafft.

Ist schon irgendein Verwaltungsprozess verschlankt oder digitalisiert worden? Haben wir Kilometerweise Glasfaser in den Boden geballert? Haben wir Stromleitungen von Nord nach Süd gezogen und riesige Windparks gebaut? Sind die Kommunen entschuldet worden, damit die überhaupt wieder handlungsfähig sind? Gibt's neue Bahnschienen?

Dieses Land schafft sich selbst ab. Nicht wie Sarrazin das gemeint hat, sondern durch das Vernachlässigen aller Strukturen, das Verpassen aller neuen Chancen und das füttern der Unternehmen, die die bestehende Infrastruktur verbrauchen ohne auch nur einen Cent in die Zukunft zu stecken. Irgendwann ist einfach nichts mehr da.

Sorry für den Rant. Aber ich bin echt frustriert, wie ein Land so scheiße zu sich selbst sein kann.

[–] [email protected] 15 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Migration: “Alle sollen draußen bleiben” dafür muss man nicht Ampel wählen, das hätte die Union auch geschafft.

Und gerade heute gab es eine Einigung zwischen Bund und Ländern über mehr Geld (pro Kopf und nicht mehr als Pauschale) für die Kommunen. Und sofort werden die "bösen Grünen" wieder angegriffen, weil konstruktiv etwas für die überlasteten Stellen tun und Integration zu erleichtern ja keine Lösung ist "sondern die endlich ihre Realitätsverweigerung aufgeben und erkennen müssen, dass nur Abschieben und Niemanden mehr reinlassen eine Lösung ist" (O-Ton CDU...).

Ist schon irgendein Verwaltungsprozess verschlankt oder digitalisiert worden?

Ja, siehe z.B. Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren bei den Erneuerbaren

Haben wir Kilometerweise Glasfaser in den Boden geballert?

Ja, aber da ist halt die FDP dran beteiligt also geschieht das, wenn man ihnen nicht genau auf die Finger schaut, nicht nur hauptsächlich da, wo es nötig ist, sondern gerne auch 3-4fach da, wo es gute Gewinne für Unternehmen gibt.

Haben wir Stromleitungen von Nord nach Süd gezogen und riesige Windparks gebaut?

Ja. Windkraftausbau ist direkt nach Regierungsantritt sprunghaft um fast 30% angestiegen. Dieses Jahr ist's nochmal wesentlich mehr. Ein Dutzend neuer Offshore-Projekte wurde ausgeschrieben, inzwischen sind alle vergeben, bei einigen geht der Bau bereits los (~12GW im Vergleich zu weniger als 8GW über Jahrzehnte ingesamt). Jahrelang verschleppte Leitungen sind endlich im Bau.

(PS: Danach hast du nicht gefragt, aber es passt zum Thema: Die Gesetzgebung der vorigen Regierung, die Energiespeicher in Deutschland durch massive Doppelbesteuerung -bei Laden als Endverbraucher, beim Entladen als Produzent- behindert hat, wurde übrigens auch in der ersten Hälfte 2022 geändert...)

Gibt’s neue Bahnschienen?

Ja, auch das.

Aber ich bin echt frustriert, wie ein Land so scheiße zu sich selbst sein kann.

Ist schon okay. Ich bin auch frustriert, dass Leute wie du (und scheinbar die Mehrheit der Deutschen) die Realität nicht mehr wahrnehmen können, weil sie täglich mit Desinformationen gefüttert werden...

Du kannst sicher bei so manchem, was die Regierung tut, unzufrieden sein, weil es noch besser sein könnte. Oder du bist grundsätzlich anderer politischer Meinung. Aber dieses Märchen vond er Regierung, die nichts tut, ist genau das: ein erfundenes Märchen. Die Ampel halt objektiv in den letzten 2 Jahren mehr getan als die Vorgängerregierung in 8.

load more comments (1 replies)
[–] [email protected] 0 points 1 year ago (2 children)

Mir ist immer noch nicht klar wie Digitalisierung irgendwas besser machen soll. Das muss mir nochmal wer sinnvoll erklären. Also ich kann verstehen, dass digitale Akten ganz sinnvoll sind, aber das verstehe ich nicht unter Digitalisierung.

[–] [email protected] 7 points 1 year ago (1 children)

Die Verwaltung in den Kommunen ist langsam, weil zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter da ist. Digitalisierung heißt doch nicht, ich mach jetzt alles in der digitalen Akte statt auf Papier. Digitalisierung heißt ich sorge dafür, dass die 80% der Fälle, die auch auf Papier einfach nur durchgenickt werden jetzt vollautomatisch ablaufen, ohne dass da jemals ein Mensch drauf gucken muss, damit die Angestellten all ihre Zeit für die 20% Sonderfälle haben, wo wirklich einer gucken muss.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (2 children)

Das ist dann aber Automatisierung und nicht Digitalisierung. Das Hauptproblem ist - so wie ich das jetzt herauslese - zu wenig Mitarbeiter.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Digitalisierung ist eine Voraussetzung für Automatisierung.

Unabhängig davon muss Digitalisierung aber auch so verstanden werden, dass man nicht den Papierprozess noch mal in Digital abbildet, sondern auch den Prozess digital denkt.

Wobei selbst das noch erhebliche Potentiale bietet. Wenn man z.B. eine Stammdatenhaltung hat, und Anträge mit den gleichen Informationen digital einreichen kann, kann der Vorgang sofort einer Person zugeordnet werden, und die Prozessschritte können im System strukturiert werden. Anstatt ins Archiv zu rennen, die Akte zu suchen, das in Papier eingreichte händisch in den Computer zu tippen, wieder auszudrucken und zu unterschreiben und die Akte per Hauspost zum Nächsten Mitarbeiter zu senden, könnte man einfach seine Aufgabe im digitalen Prozess erledigen, und der Vorgang landet sofort beim nächsten Mitarbeiter. Der hat dann alle Unterlagen und Informationen im Vorgang zur Hand und muss nur noch seinen Teil beantworten.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (8 children)

Behördliche Abläufe beschleunigen? In Deutschland ist noch viel zu viel papierbasiert.

load more comments (8 replies)
load more comments (1 replies)
[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Das Problem mit dem Begriff "besorgte Bürger" ist, dass er genau andersrum funktioniert als gemeint. Jemandem, der besorgt ist, sollte man Möglichkeiten bieten, diese Sorgen zu beseitigen. Sei es durch Informationen in für diese Personen verständlicher Sprache und auf Augenhöhe[^1].

Man muss die Leute aus ihrer Blase holen, und das erreicht man nicht, indem man die Leute pauschal als "Nazis" hingestellt - was zudem auch noch vollkommener Quatsch ist.

[^1]: Texte in "einfacher Sprache" anstatt "100 Meter Textwand" mit Fachbegriffen und verklausulierten Bandwurmsätzen, Informationsveranstaltungen in kleinen Gruppen nah am Bürger anstatt Parteiveranstaltungen vom Podium aus, etc.

[–] [email protected] 9 points 1 year ago (1 children)

Du, da bin ich tatsächlich sogar bei dir. Die mangelhafte Kommunikation in der Politik ist eines der größere Probleme in der Krise der westlichen Demokratien die wir aktuell erleben.

Die Menschen, die hier nicht mehr mitkommen sind aber nicht die Leute, die hier den Druck ausgeübt haben. Hier hat sich die Politik (insbesondere der Bundeskanzler, der die Lösung als Erfolg verkaufen will) von einem kleinen Teil lauter Faschos einreden lassen er müsste jetzt den "Law and Order"-Kanzler spielen. Mit weniger für die Schwachen und mehr Abschiebungen und Bezahlkarten statt Bargeld an denen ein Zahlungsabwickler noch schön mitverdient. Und das nur, um sich einem Publikum anzubiedern, das ihn ohnehin nicht wählt.

Die sind nicht dumm, das sind einfach bürgerliche Arschlöcher die gerne nach unten treten.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago (1 children)

Naja, ich bin nur seicht geschockt bei einem Kanzler, der auch den Einsatz von Brechmittel gestattet hat.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago

Das war interessanterweise im Grunde die selbe Scheiße wie jetzt. Ist erst dagegen gewesen und macht dann 6 Moante vor der Wahl eine 180° Wende um sich bei den Rassisten anzukuscheln. Hat natürlich nicht geklappt und er ist damit zur Wahl voll auf die Fresse geflogen.

Ist jetzt halt die Frage ob Folterolaf so dumm ist und einfach nicht lernt, dass sich bei den Rechten ankuscheln sich für seine Partei nicht lohnt, oder ob er halt einfach ein Arschloch ist, das sowas doch ganz gut findet.