this post was submitted on 19 Jun 2023
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[–] [email protected] 33 points 1 year ago (2 children)

Gerade in diesem Post hier werden ja die einen oder anderen Stimmen laut, die das klassische "r/de-Mods doof, r/de scheiße"-Narrativ breitlatschen. Ich sehe hier die Gefahr, dass Feddit umkippt und zum deutschsprachigen Auffangbecken für renitente Resignanten wird, deren Abkehr von Reddit weniger mit den Gesamtzuständen dort zu tun hat, als mit Verdrossenheit über das vermeintliche Verhalten einiger Mods.

Auf Reddit hatten wir das schon vor ein paar Jahren und ich war damals im kleinen Kreis der sehr, sehr aktiven Trolle unterwegs. Ich habe keinen Bock auf eine erneute "Gegenenklave", wie sie damals bspw. durch r/edefreiheit herangezüchtet wurde. War damals lustig, heute brauche ich den Scheiß nicht mehr.

r/de ist schon in Ordnung wie es ist und auch die Mods sind klasse Menschen. Ich bin noch parallel unterwegs und habe mich bisher nicht von Reddit verabschiedet. Gleichzeitig gebe ich Feddit eine Chance. Bei letzterem hängt viel davon ab, wie sich die Community hier entwickelt.

[–] [email protected] 9 points 1 year ago (2 children)

Naja, für die "r/de doof"-Klientel gab's ja schon lange r/dezwo

[–] [email protected] 8 points 1 year ago

ne, auf dezwo sind nur die ganzen neurechten und spalter gelandet die schon gebannt wurden.

[–] [email protected] 8 points 1 year ago

Und wenn man tief genug gräbt wird klar, was für Leute sich dort rumtreiben.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Ich bin schon überzeugt, dass die Mods auf /r/de insgesamt gute Menschen sind und glauben, das richtige zu tun. Ich bezweigle auch nicht, dass /r/de oft das Ziel rechten Brigadings geworden ist und das für die Mods schwierig zu handhaben ist.

Gleichzeitig ist die Moderation bei bestimmten Themen schon extrem aggressiv, dass auch "normale" Nutzer getroffen werden, insbesondere wenn man gerne etwas polemisch diskutiert. Mich hat es mehrfach getroffen. Zudem werden Regeln teils extrem inkonsequent angewandt - wie flexibel zum Beispiel die rote Linie bezüglich Gewalt ist kann man an Threads zu Lina E. oder "Klimaklebern" erkennen.

Automatisch den Contest-Modus zu bestimmten Themen zu setzen ist mir auch suspekt. Warum werden Threads zu Flüchtlings- oder Transthemen so viel stärker brigaded als in anderen für Rechte interessanten Threads z.B. zum NSU? Wird wirklich so viel brigaded oder entspricht das Votingverhalten der User nicht dem von den Mods gewünschten Votingsverhalten?

Dennoch bin ich zu /r/de zurückgekommen, weil mir die Atmosphäre - zugegebenermaßen auch Dank der Arbeit der Mods - dort gefällt. Mal sehen, ob ich mich auf feddit wohler fühlen werde. Aktuell ist mir hier noch etwas zu wenig los, muss ich sagen.