this post was submitted on 30 Mar 2025
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Amateurfunk
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Zur letzten Frage: Filter sind wahrscheinlich der way to go. Aber Magnetic Loops sind ziemlich cool, und wenn man die richtig baut, sind die ein Schwingkreis mit sehr hoher Güte, der also bei der Resonanzfrequenz super schwingt, aber daneben halt fast gar nicht. Aber selbst eine MagLoop mit einem SWR von <1.2 kann auf +/- 5% der Resonanzfrequenz noch "akzeptabel" funktionieren. Deswegen braucht man wahrscheinlich Filter. Wofür brauchst du den denn? Willst du aus DSB SSB machen? Oder das JS8 aus dem Sprachsignal filtern?
Ich dachte mir wenn die antenne möglichst schmalbanding ist, ist die effizienz beim abstrahlen vielleicht besser.
4W mit 5hz bandbreite sollte weiter kommen als 4W mit 20khz bandbreite oder bin ich da einem Trugschluss auferlegen?
Jain. Über das Thema kann man ganze Vorlesungen halten (und jede Menge gute sind auf YouTube, zB. ).
Du willst, dass das Signal aus dem Funkgerät raus kommt, in die Antenne geht und komplett angestrahlt wird. In Empfangsrichtung gilt genau das gleiche, nur andersrum.
Das Watts aus dem Funkgerät werden jetzt entweder zurück reflektiert (schlecht), in Wärme verheizt (schlecht) oder abgestrahlt (gut). Es gibt viele verschiedene Antennen und Möglichkeiten, das aufeinender abzustimmen. Aber am Ende willst du immer, dass möglichst viel vom Signal abgestrahlt wird.
Mit der Schmal- oder Breitbandigkeit hat das erst mal nichts zu tun. Die meisten Antennen sind auf eine oder einige wenige Frequenzen ausgelegt, es gibt aber auch Breitbandantennen, und es gibt so wilde Dinge mit Antennentunern, die dafür sorgen, dass die Reflektion minimiert wird.
Wofür schmalbandige Antennen gut sind, ist, ungewollte Anteile (Störungen, andere Signale) auszublenden. Oder beim Senden ungewollte Oberwellen wegzufiltern. Aber das kann man genau so mit einem Filter. Ein gutes Funkgerät hat entsprechend schmalbandige Filter drin, das ist (unter anderem) der Preisunterschied zwischen einem 20€ Baofeng und einem 100€-Gerät.
Super spannendes thema, ich hatte aus den eigenschaften von WSPR darauf geschlossen das man ggf bandbreite gegen reichweite tauschen kann, hab via web SDR letztens ne WSPR vom südpol aufgefangen der nur 5W am tx hatte....WSPR hat ja auch nur 5Hz bandbreite. Hatte vermutet das dies etwas mit der "Fläche" des signals zu tun hat, also das die 5W dann wirklich nur auf die 5Hz verteilt werden als breiter.
Im optimal fall resoniert die antenne ja genau da wo man funken will (monoband antenn ohne tuner), ich will eigentlich nur im Datenkanal im CB band funken und das auch nur super schmalbanding um niemandem platz weg zu nehmen. Also ist der plan eine Antenne zu bauen die auf 27.245Mhz resoniert, plus minus 100Hz im optimalfall. Da ich aber leider keine 5.6m platz habe für ne dipol, wirds wohl nen loop werden.
Antennen tuner sind zuschaltbare induktivitäten um den Kapazitiven wiederstand der antenne zu matchen wenn ich das richtig verstanden habe, quasi die invertierte version vom stellkondensator am Loop.
Ich glaube ich darf mich nich zu sehr im perfektionismus verheddern und sollte einfach nen loop bauen und kucken ob mir die reichweite reicht^^