this post was submitted on 16 Feb 2025
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[–] [email protected] 14 points 4 months ago (6 children)

Das habe ich alles im Familienkreis auch so kennengelernt. Das ist echt ein riesiges Problem, würde aber die Wohnraumknappheit so einfach lösen. Nur: Die Alten kommen einfach nicht raus aus der großen Wohnung, denn es gibt nichts zum Hinziehen.

[–] HansGruber 4 points 3 months ago (5 children)

Stimmt, zum einen sind altersgerechte Wohnungen mit guter Infrastruktur Mangelware. Zum anderen ist es mit Risiko und Kosten verbunden seinen Besitz zu veräußern und was Neues zu kaufen. So als Beispiel, verkaufen mit Makler kostet gern 3,57% dazu kommt beim Kauf grob 9-10% auf den Kaufpreis. Angenommen man verkauft ein Einfamilienhaus mit 400k Wert und kauft sich eine Wohnung mit 280k dann bezahlt man beim Verkauf dem Makler 14,28k und beim Kauf insgesamt 28k. Dazu muss man beachten dass bei einem Umzug gern noch andere Kosten anfallen (Neue Möbel, hier was streichen, dort was ausbessern. ) je nach Situation eben. Mit den 42k Nebenkosten kommt man schnell auf 50k.

Der emotionale Aspekt und die Leistungsfähigkeit ist noch gar nicht beachtet -> Ein Haus leer zu räumen ist in der Regel nicht einfach.

Also viel Stress und Geld dafür dass man in einer neuen Umgebung sich zurechtfinden muss. Mit neuen Nachbarn, neuen Geräuschen, eventuellen Einschränkungen. Meiner Meinung nach sind die Einfamilienhäuser ein schlechtes Konzept. Sie sind sinnvoll für 25-30 Jahre in denen man Platz benötigt aber danach viel zu groß und unflexibel in der Nutzung.

[–] bestboyfriendintheworld 1 points 3 months ago (1 children)
[–] HansGruber 1 points 3 months ago

Die ist bei den 9-10% Nebenkosten schon inklusive. Also zumindest bei uns in der Gegend, da sind es 3,5%.

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