rbn

joined 6 months ago
[–] [email protected] 2 points 4 hours ago

The trick is to always get an even number of death sentences as every second execution will revert the effect of the previous.

[–] [email protected] 8 points 1 day ago (3 children)

Meines Wissens ist die sogar vegan, für die, die es interessiert. ;)

[–] [email protected] 3 points 1 day ago

Dann ist wohl einer von uns beiden ziemlich naiv.

Mag sein. Vielleicht sind auch alle Kanäle, mit denen ich zu tun habe sehr vorbildlich, was die Kennzeichnung von Werbung anbelangt. Auf TikTok, Insta o.ä. bin ich nicht unterwegs aber bei YouTube sind bei allen Kanälen, die ich schaue, Werbungen stets als Einblendung irgendwo im Bild gekennzeichnet. Oft wird auch explizit der Sponsor des Videos in der Tonspur genannt und als solcher bezeichnet. Ich folge circa 100 YouTube Kanälen mit Videos aus allen möglichen Bereichen (Outdoor, Technik, Wissenschaft, Politische/Gesellschaftliche Themen) und ich würde behaupten, dass echte Schleichwerbung da so gut wie gar nicht vorkommt.

[–] [email protected] 3 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (2 children)

Wer wäre denn so ein klassischer Influencer für dich, wo es nur bzw. primär um Verkaufen ohne Unterhaltung geht? Sicher gibt es solche Fälle aber ich denke die überwiegende Zahl der Leute schaut Videos, Shorts, Reels etc. um unterhalten zu werden. Dass die Produktvorstellungen teilweise gesponsort sind, heißt ja nicht zwangsläufig, dass es nicht trotzdem unterhaltsam sein kann.

Einer der "krassesten" Kanäle, die ich immer mal gerne schaue, wäre zum Beispiel "Spiel & Zeug" auf YouTube. Der beschäftigt sich viel mit allen möglichen Themen rund um Smart Home. Er geht auf Messen, geht auf wichtige Neuigkeiten am Markt ein, testet Produkte, stellt Automationen vor usw. Teilweise sind die Produkte auch von Herstellern zur Verfügung gestellt. Das ist dann aber eben transparent und - zumindest für mich - trotzdem unterhaltsam. Zumindest im Vergleich mit klassischer Werbung.

Verdeckte Werbung ist in Deutschland meines Wissens verboten. Wenn jemand das eigene Geschäftsmodell auf systematischer Schleichwerbung aufbaut, dann ist das kriminell. Dass das bei Influencern lange gut gehen würde, kann ich mir nicht vorstellen. Da hast du schneller 10 Abmahnungen am Hals als du TikTok sagen kannst. :D

[–] [email protected] 13 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Amazing present for insert your own name here

[–] [email protected] 21 points 1 day ago (11 children)

Ich verstehe diesen pauschalen Hass gegen Influencer irgendwie nicht, den man ständig überall liest. Influencer sind aus meiner Sicht primär erstmal Entertainer, die unterhaltsamen Content produzieren. Was unterhaltsam ist, ist erstmal subjektiv. Entsprechend gibt es auch Influencer für alle möglichen Themen von Gaming, Technik über Wissenschaft und Politik bis hin zu Schminkttipps und Promi-Klatsch. Niemand wird gezwungen, sich alles oder überhaupt irgendetwas anzuschauen.

Ist aus meiner Sicht auch gar kein neues Phänomen. Günter Jauch, Thomas Gottschalk etc. sind aus meiner Sicht ziemlich nah dran am heutigen Influencer inklusive der Werbung für bestimmte Marken.

Den einzigen Unterschied, den ich wirklich sehe, ist die inhaltlich weitgehende Unabhängigkeit von großen Sendeanstalten. Technisch gibt's natürlich immer noch Abhängigkeiten zu den Plattformen wie YouTube, Twitch, Instagram, TikTok usw. aber zumindest beim Content selbst, halten die sich ja weitgehend raus. Und gerade auf einer Plattform wie Lemmy müsste Dezentralisierung doch eher positiv gesehen werden.

[–] [email protected] 6 points 6 days ago

Ist halt die Frage zu welchem Preis. Ob eine Atmosphäre von Furcht und Argwohn unbedingt die Grundlage für ein gesundes Betriebsklima ist, halte ich für fraglich. So kann man vielleicht den Krankenstand bei Mitarbeitern minimal senken. Dafür laufen dir ggf. die besten Mitarbeiter davon und suchen sich einen besseren Job. Aber diese Weitsicht fehlt Herrn Musk wie es aussieht.

[–] [email protected] 62 points 1 week ago (3 children)

Ich verstehe gar nicht, was deren Best-Case-Szenario bei diesem Vorgehen war? Angekommen der krankgemeldete Arbeitnehmer sitzt mit einem Glas Sangria und Freunden Zuhause am Pool und hört die Mallorcahits 2007. Was dann? Das ist doch kein Nachweis für eine unberechtigte Krankmeldung. Man kann aus den verschiedensten Gründen krankgeschrieben sein. Psychische Überlastung im Job durch paranoide Vorgesetzte wäre zum Beispiel ein völlig legitimer Grund. Und bei sowas muss man nicht das Bett hüten. Man kann Freunde treffen, Sport treiben, Hobbies nachgehen etc.

Wenn sie Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Krankschreibung haben, können sie glaube ich auf eine Untersuchung beim Amtsarzt o.ä. bestehen. Irgendein Manager aus einer Autofabrik hat doch keinerlei Kompetenz, die Arbeitsfähigkeit eines Menschen zu bewerten. Zumal der Arbeitgeber ja nicht mal die Diagnose kennt.

[–] [email protected] 5 points 1 week ago

Dann müsste man den "-A"-Artikel aber ja trotzdem erstmal zum Normalpreis listen, um ihn dann reduzieren zu können, oder? Denke eher, dass man dann zu Angaben wie "70% Rabatt gegenüber UVP" oder ähnlichem übergehen wird.

[–] [email protected] 1 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Based on scientific evidence, animal products are not necessarily unhealthy for individual humans. As far as I know at least, the coronary deseases you've mentioned are mainly caused by red meat and saturated fats.

Even though an average vegan diet is healthier than an average omnivore diet, you can eat perfectly healthy as an omnivore. Likewise, you can live of only junkfood as a vegan.

Veganism from my perspective should be about stopping animal abuse and protecting the planet. If humanity keeps going as is, climate change will be what will lead to insane suffering to both animals and humans. Veganism is a key part to lower the impact of what's ahead of us.

Despite the importance of the topic, we should stick to the facts. Comparing every non-vegan diet to drinking anti-freeze is absolutely ridiculous.

[–] [email protected] 9 points 1 week ago (12 children)

societal pressures and the difficulty in finding variety

Are there specific things you've missed? And are you more referring to cook yourself or eating out?

Sometimes, it's just a lack of experience. Obviously, 'all vegan food in the world' is less variety on paper than 'all food in the world' but in my personal diet the variety of stuff I eat dramatically increased compared to the non-vegan past.

In arts there's the concept of creative limitation and from my perspective that is 100% applicable to food. Restricting yourself to plant based fosters your creativity to break with traditional recipes, try new combinations, replace X with Y or Z. I feel like I barely eat the same thing twice anymore.

[–] [email protected] 9 points 1 week ago

There's a belgian beer named after that. Now that I know what that means, it feels like a pretty morbid kind of humor...

 

cross-posted from: https://lemmy.world/post/17669244

cross-posted from: https://lemmy.world/post/17663582

Would you wear em?

19
hmmm (lemmy.dbzer0.com)
 
 
 

Hallo zusammen,

als ich eben auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung unterwegs war, bin ich auf die verlinkte Stellenanzeige gestoßen. Das gesuchte Profil fand ich dabei ziemlich verwunderlich:

Momentan suchen wir junge Menschen, die zu den Landtagswahl in Thüringen oder Brandenburg wahlberechtigt sind, am Wahltag nicht älter als 26 Jahre sind und Lust haben in einem dreitägigen Workshop die Thesen für den Wahl-O-Mat zur entwickeln.

Der Wahl-O-Mat ist aus meiner Erfahrung im Bekanntenkreis ein wichtiges Instrument zum Treffen einer Wahlentscheidung. Wenn in der Redaktion dieses öffentlichen Tools jetzt vornehmlich junge Leute sitzen, führt dies nicht automatisch zu einem gewissen Bias? Wäre es nicht wichtig, bei einem Tool, das von verschiedensten Altersgruppen genutzt wird, auch Perspektiven aus allen Teilen der Gesellschaft einfließen zu lassen? Bei U26 sind Themen wie Bildung, Klimawandel usw. sicher näher am eigenen Leben als bspw. Rente, Barrierefreiheit oder Immobilienthemen. Werden dann nicht schon unbewusst entsprechende Schwerpunkte auf die eigenen Themenbereiche gesetzt?

Ich bin selbst noch recht jung und würde mich auch politisch als ziemlich links einstufen. Eine überproportional junge Redaktion arbeitet also höchstwahrscheinlich zu meinen Gunsten. So wirklich demokratisch erscheint mir das aber ehrlich gesagt nicht.

Und selbst abgesehen von demokratischen Bedenken, finde ich das auch in Bezug auf das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (Altersdiskriminierung) schwierig.

Wie sehr ihr das? Kennt jemand Hintergründe oder war sogar schon mal in der Redaktion dabei?

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