this post was submitted on 20 Nov 2023
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[–] [email protected] 41 points 9 months ago (2 children)

Der Begriff "freiwillig" ist hier wohl sehr weit gedehnt. Das mit dem Existenzrecht gilt wohl doch nicht so universell.

[–] [email protected] 16 points 9 months ago (1 children)

Leider vermute ich auch, dass Israel das von Anfang an vor hatte.

[–] [email protected] 24 points 9 months ago

Das vermute ich auch. Das ist eine schöne Gelegenheit, auf die man scheinbar lange hin gearbeitet hat.,

Seit Jahren wird Netanjahu beschuldigt, maßgeblich an der Finanzierung der Hamas beteiligt gewesen zu sein oder sie zumindest ermöglicht zu haben. Damit habe er die Terrororganisation, die die Macht im Gazastreifen 2007 an sich gerissen hat, groß gemacht – womit er ihren über lange Zeit und unter großem Aufwand vorbereiteten Terrorangriff vom 7. Oktober erst ermöglicht habe.

Netanjahus Ziel sei es stets gewesen, eine Einigung der Palästinenser zu verhindern, indem er die Hamas im Gazastreifen als Gegengewicht zur Palästinensischen Autonomiebehörde von Mahmoud Abbas im Westjordanland aufbaute. Eine Zweistaatenlösung sollte auf diesem Wege unmöglich gemacht werden, denn eine Voraussetzung dafür ist, dass die Palästinenser mit einer Stimme sprechen.

„Wenn wir uns das alles über die Jahre hinweg anschauen, dann ist eine der Hauptfiguren, die entscheidend zur Stärkung der Hamas beiträgt, Bibi Netanyahu, er macht das seit seiner ersten Amtszeit als Premierminister“, sagte bereits 2013 Yuval Diskin, der ehemalige Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet. Der frühere Premierminister Ehud Barak warf Netanjahu diese Politik schon vor Jahren vor. Dessen Strategie bestehe darin, „die Hamas am Leben zu erhalten. Selbst um den Preis, die Bürger im Süden des Landes im Stich zu lassen“, sagte Barak damals.

https://www.fr.de/politik/krieg-in-israel-gaza-gazastreifen-hamas-benjamin-netanjahu-frieden-zr-92666979.html

[–] [email protected] 7 points 9 months ago

Was ist eigentlich mit der deutschen Medienlandschaft los, dass sowas mehr oder weniger komplett unkritisch übernommen wird, wenn selbst die ansonsten sehr ähnlich gestimmten UK und US Medien (NYT, CNN, Guardian, ...) das Vorgehen der israelischen Regierung inzwischen nicht mehr gutheißen?

[–] [email protected] 31 points 9 months ago (1 children)

Statt den Gazastreifen wieder aufzubauen, sollen Menschen aus dem Küstengebiet in anderen Ländern unterkommen können.

Und wenn die Palästinenser dann erfolgreich aus ihrer Heimat vertrieben sind, dann kann man die frei werdenden Gebiete ja in Folge an israelische Siedler geben. Das wäre doch wirklich Schade, wenn das schöne Land so völlig ungenutzt brach liegen würde. 20 Zloty, dass unsere Regierung auch dazu Ja und Amen sagen würde.

[–] [email protected] 7 points 9 months ago (1 children)

Die Wette ist dir nicht mal 5€ wert?

[–] [email protected] 6 points 9 months ago

Hier ich wette 20€

Deutschland und Lebensraumerweiterung das hat Tradition. Zusammen was zusammengehört oder so.

[–] [email protected] 7 points 9 months ago
[–] [email protected] 2 points 9 months ago

Das wird doch nichts mehr mit den Palästinensern und dem jüdischen Staat.

Ist doch auch ungerecht irgendwie, dass die Araber auf ihrem Gebiet einem Haufen integrationsunwilliger Einwanderer einen ganzen Staat abtreten sollen, nur weil wir Deutschen die Juden seinerzeit millionenfach mit unglaublicher Brutalität umgebracht haben.

Ich schlage deshalb vor, die Juden Israels siedeln freiwillig nach Schleswig-Holstein um, das wir ihnen gerne zur Verfügung stellen, so als Wiedergutmachung.

Dazu müsste man auch viel weniger Araber oder Muslime vertreiben, nur ein paar Familien in Kiel und Flensburg. Nicht der Rede wert.

Wir Deutschen selbst sind zum Glück ja überhaupt nicht mehr antisemitisch, deswegen werden die Bio-Schleswig-Holsteiner sicher gerne Platz machen.

Und dann können sich bestimmt auch die Palästinenser von ihrem Antisemitismus befreien.

Ende gut; alles gut!

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