Ich schlage ein Experiment vor: Wir brechen ihr das Bein und dann schauen wir, ob das funktioniert.
Meine Kollegin hat sich im September das Bein gebrochen und daher kann ich dazu einen Erfahrungsbericht teilen: Sie war nach 3 Wochen wieder im Einsatz. Aber nur in Teilzeit und nur aus dem HomeOffice. Mit Fuß am Schreibtisch sitzen ist bei einem Beinbruch schwer, da der Fuß hochgelegt werden muss. Längeres sitzen und damit auch arbeiten war unmöglich. Der Weg zur Arbeit mit ÖPNV, längerem Fußweg und dann im Büro sitzen, ist immer noch beschwerlich. Mein Arbeitgeber hat das alles korrekt gemacht mit HomeOffice & Co und die Arbeitnehmer und Arbeitgeber kriegen da auch genau solche Lösungen hin. Es ist aber maximal unhilfreich, wenn "Wirtschaftsweise" dann mit so einem lauten Gelaber in solche sehr sensible medizinische Bereiche reinreden. Wer wie arbeiten kann, das entscheiden immer noch der Arzt und der Betroffene und nicht der Arbeitgeber und schon auf gar keinen Fall Leute, die VWL studiert hat.