this post was submitted on 10 Mar 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Hier in Hamburg eskaliert Otto Normalenthirnter vor sich hin, weil das Menschenrecht auf Umweltzerstörung durch Flugreisen mal zwei Tage nicht wahrgenommen werden kann. Zum größten Teil völlig hirnlose, unreflektierte Heulerei, die sich einen Scheiß für die Arbeitsbedingungen am Flughafen interessiert.
Dass der Flughafen irgendwann gar keine Mitarbeiter mehr finden wird, wenn dort nicht ordentlich nachgelegt wird beim Geld und bei anderen Aspekten, scheint den ganzen Hohlbirnen nicht einzufallen. Und ausgefallene Flüge sind ja noch Erdnüsse gegen die wahren Brocken, die zu stemmen sind: Ich kann mich noch an die Müllberge und die fetten Ratten vom letzten ernsthaften Streik der Müllabfuhr erinnern, das wurde sehr schnell sehr hässlich.
Vorschlag: Wem ein Streik nicht gefällt, kann den Job ja ganz vorbildlich arbeitgeberfreundlich selber machen zu den aktuellen Konditionen. Will keiner? Komisch.
Es kann nicht sein, dass eine Gewerkschaft / Berufsgruppe die kritische Infrastruktur eines ganzen Landes lahmlegen kann, um höhere Gehälter zu fordern. Ich würde hier dem Vertreter des Deutschen Flughafenverbands zustimmen, dass Streikmaßnahmen gegen kritische Infrastruktur zwingend eine Schlichtung vorangehen soll.
So war das ein eher symbolischer „Warnstreik“, da es soweit ich weiß, noch nicht einmal ein belastbares Verhandlungsangebot von der Arbeitgeberseite vorliegt, der aber fast den Flugverkehr in Deutschland zum erliegen gebracht hat.
Ja war schon immer eine gute Idee friedliche Proteste zu verbieten. Das ging noch nie schief.
/s