this post was submitted on 21 Nov 2024
42 points (100.0% liked)

Deutschland

1019 readers
337 users here now

About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit [email protected] , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.

Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil. Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:

Städte / Landkreise
-!bonn
-!magdeburg
-!braunschweig
-!bochum
-!duisburg
-!heidelberg
-!chemnitz
-!stuttgart
-!cologne
-!augsburg
-!wuppertal
-!dresden
-!Ostwestfalen-Lippe

Bundesländer :
-!Bremen
-!Niedersachsen
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg


Regeln Seid nett zueinander. Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt


Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.


founded 5 months ago
MODERATORS
you are viewing a single comment's thread
view the rest of the comments
[–] [email protected] 9 points 3 weeks ago (1 children)

Warum sollte er vorgesorgt haben, wenn er fest mit einer Pension rechnete? Kann gut sein, dass er sehr hart fällt.

Hoffentlich.

[–] [email protected] 10 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (1 children)

Dazu kommt, dass er rückwirkend in der gesetzlichen Rentenversicherung landet, aber der Dienstherr nur den Arbeitgeberanteil zahlt. Und auch ich gehe davon aus, dass seine private Vorsorge eher begrenzt ausfällt.

D.h. wenn er jetzt im Renteneintrittsalter wäre, bekäme er nur 50% dessen, was ein normaler Arbeitnehmer bei gleichem brutto bekommt - natürlich nur fair, letzterer musste immerhin sein Arbeitsleben dafür eine Sozialabgabe zahlen.

Das wären nach meiner kurzen Überschlagung für ihn ca. 1300€, die ihm dann jetzt monatlich als Rente zustehen. Statt 70% der letzten Bezüge, die ja auch immer angepasst werden...

Aber es kommt ja noch besser. Da er als Staatsdiener höchstwahrscheinlich privat krankenversichert ist, wird er das jetzt auch bleiben müssen - ein Wechsel in die GKV ist nur bis 55 Jahre möglich. In seinem Alter wird das ganz schön teuer - besonders, wenn dann noch die Beihilfe wegfällt... Viel Spaß im Grundtarif :)

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (1 children)

Dazu kommt, dass er rückwirkend in der gesetzlichen Rentenversicherung landet, aber der Dienstherr nur den Arbeitgeberanteil zahlt.

Meine private DRV Expertin ist allerdings abweichender Ansicht: bei der Nachversicherung in der gesetzlichen 'zahlt' der Dienstherr die gesamten Beiträge.

natürlich nur fair, letzterer musste immerhin sein Arbeitsleben dafür eine Sozialabgabe zahlen.

Der Beamte hatte sein Arbeitsleben lang ein etwas niedrigeres Gehaltsniveau als die private Wirtschaft.

Nachversichert wird anhand des tatsächlich verdienten Brutto. Das ergibt dann in der gesetzlichen Rente schon erheblich weniger als die Pension gewesen wäre.

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago (1 children)

Scheint auch so zu stimmen, dann hätte ich wohl etwas falsches im Kopf.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Presse/Meldungen/2023/231220-nachversicherung.html

Dann wird es für ihn wahrscheinlich gerade noch so zu ertragen sein.

[–] [email protected] 2 points 3 weeks ago

wahrscheinlich gerade noch so zu ertragen

Für's "Bürgern" dürfte es noch knapp zuviel sein 😉