Es von mir verfasster Text, der die Reaktionen der Superreichen auf die sich immer deutlicher abzeichnende Systemkrise des Kapitals beleuchtet.
tkonicz
Ach Gott, schon wieder lass ich mich mit Fremden im Netz auf Diskussionen ein. Als ob es immer noch 2004 wäre. Ich bin ein Depp. "Viele afrikanische Länder gehören zur Gruppe der „Am wenigsten entwickelten Länder“, so dass die für diese Gruppe getroffenen Trendaussagen häufig mit denen für Afrika übereinstimmen. Zu Beginn der 1950er Jahre lebten rund 240 Millionen Menschen in auf dem afrikanischen Kontinent. Heute ist die Bevölkerungszahl auf rund 1,3 Milliarden Menschen angewachsen, und hat sich damit verfünffacht." https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/W24-Bevoelkerungszahl-Wachstum-Afrika-ab-1950.html Leben Sie wohl.
"Lokomotiven der Weltwirtschaft" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, kein wissenschaftlicher. Was das bedeutet, ist allgemein bekannt. Muss ich das erklären? Nur, wie gesagt, steht deiner Argumentation eine Kleinigkeit namens Volksrepublik China im Weg. Und all die Länder der Peripherie mit hohen Bevölkerungswachstum und miserabler Wirtschaftsentwicklung. Aber klar, soviel sei Dir zugestanden, Bevölkerungswachstum kann bei optimalen wirtschaftlichen Bedingungen, wenn gerade keine Krise die Wirtschaft heimsucht, durchaus konjunkturbelebend wirken. Und bitte, nicht gleich aggressiv werden.
Dieser von mir verfasste Text setzt sich mit dem ästhetischen und kulturindustriellen Fallout der kapitalistischen Systemkrise auseinander. Wie wirkt sich die zunehmende Unsicherheit, die intensive Krisenkonkurrenz auf die Produktion von Formen und Inhalten durch Auto- und Kulturindustrie aus?
Ich muss jetzt wohl doch darauf hinweisen, dass Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum eher selten korrelieren (siehe China). Die Länder mit dem größten Bevölkerungswachstum der vergangenen Dekaden gelten ja nicht unbedingt als "Lokomotiven der Weltwirtschaft"...
Dieser von mir verfasste Text thematisiert die zunehmende ökonomische Kluft zwischen den USA und der EU, wobei diese "transatlantische Entkopplung" in den Kontext des globalen Systemkrise gestellt wird, in der sich das spätkapitalistische Weltsystem befindet.
Back to the roots? Auf seine späten Tage scheint der Kapitalismus zu seinen blutigen Ursprüngen in der frühen Neuzeit zurückzukehren, als die im Entstehen begriffenen Nationalstaaten zu ihren imperialistischen Raubzügen in Amerika, Asien und Afrika ansetzten. Doch dieser äußere Schein trügt. Die innere Logik, die diese geopolitische – und oftmals schon militärische – Konfrontationsdynamik antreibt, ist die der kapitalistischen Systemkrise in ihrer sozioökologischen Dimension. Es ist ein Krisenimperialismus, verstanden als staatliches Dominanzstreben in der Ära der Kontraktion des Verwertungsprozesses des Kapitals.
Unternehmen tendieren seit einiger Zeit dazu, Teilbereiche ihrer Produktion in das nächstgelegene Land mit qualifizierten Arbeitskräften und ähnlichen Zeitzonen zu verlagern. Wieso in die Ferne der kapitalistischen Dauerkrise schweifen, wenn Ausbeutungs- und Verwertungsketten auch in der Nähe aufgebaut werden können?
Hab bislang nur paar lose Ideen gehabt, take a look: https://www.konicz.info/2022/10/12/emanzipation-in-der-krise/ https://www.konicz.info/2022/10/27/radikalitaet-vs-extremismus/
Ein von mir 2016 verfasster Text, der die Verharmlosung der Neuen Rechten mittels Verdinglichung kritisiert. Faschismus formiert sich in Wechselwirkung mit Krisenschüben, sozialen Erschütterungen - er kommt nicht einfach so "fertig" an die Macht.
Ein von mir verfasster Text, der sich mit der Wechselwirkung zwischen ökonomischer und ökologischer Krisendynamik befasst. Wie beeinflusst die Klimakrise die heiß gelaufenen Immobiliensektoren? Welche Folgen für die Versicherungsbranche sind zu erwarten? Wie wandeln sich Getrifizierungsvorgänge?
"Der Exodus der Geldmenschen"; "Telepolis, 16.07.2018" => google.de => Quellen