rumppansy

joined 1 year ago
[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago

Wenn Sie kein Problem haben, sich mir Ihrem ach so witzigen Kommentar positiv über Faschismus zu äußern ist das Ihr Ding. Ich finde nur, Sie haben weder Witz noch Intellekt mit Ihrem Kommentar bewiesen, sondern nur dass Sie Ihre Äußerungen nicht durchdenken.

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago (2 children)

Finde interessant, dass Sie die Rückkehr totalitärer Politik als "gut" bzw. "besser" ansehen. Sagt entweder viel über Sie, oder über Ihr Leseverständnis.

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)

Any community that gets its laughs by pretending to be idiots will eventually be flooded by actual idiots who mistakenly believe that they're in good company.

Viel Vergnügen bei der (weiteren) Entwicklung dieser Community.

[–] [email protected] -1 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (1 children)

Ich habe weder impliziert, dass hier irgendjemand jugendlich ist, noch "schreibe ich mit ChatGPT". Ich halte es für etwas herablassend, mir sowohl das, als auch ein Missverständnis dieser Community zu unterstellen. Und da Ihr Kommentar auf meinen nur oberflächlich eingeht, scheinen Sie ihn auch nicht gründlich gelesen zu haben. Ich bin nur unwesentlich älter als Sie, aber um mich auf ihr Niveau zu begeben: Sie haben wohl noch einiges an Erwachsenwerden hinter sich zu bringen.

[–] [email protected] 0 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (10 children)

Es ist schön, wenn Sie das so reflektieren. Wie die Kommentare aber zeigen, sind solche Memes für die meisten Menschen aber kein Ausdruck gleichwertiger Kritik, sondern nur Gelegenheit, Othering zu betreiben. "Guckt euch die dummen, fetten Amis an." Ich halte es für wichtig, Leute auf Stereotypisierung aufmerksam zu machen. Schade, dass /c/ich_iel dafür nicht empfänglich ist, sondern mit stumpfen Reflexreaktion reagiert.

Ich arbeite mit Jugendlichen, und höre leider ständig dass ja alle Amerikaner, dumm, fett, drogenabhängig, obdachlos, etc. seien. Und das obwohl die Vereinigten Staaten in einigen relevanten Statistiken besser dastehen als Deutschland. Dass aus dieser Missrepräsentation eine häufig unreflektierte Unterstützung alles "Antiamerikanischen" resultiert brauche ich vermutlich nicht erwähnen. Und ich beobachte eben auch, dass Jugendliche darüber auch autoritäre und gewaltbereite Innen- und Außenpolitik als politisches Ideal entdecken, um den "verjudeten" amerikanischen Einfluss zu bekämpfen.

Ja, Sie sind nicht Deutschland. Ebensowenig wie ich oder sonst jemand. Aus Ihrem Kommentar folgere ich aber, dass Sie in Deutschland geboren sind und vermute, dass Sie daher auch aktuell noch zur Gesellschaft in Deutschland gehören. Wenn ich recht in dieser Annahme gehe, tragen wir beide gemeinsam zum gesellschaftlichen Diskussionston und den akzeptierten Argumenten und Äußerungen bei. Ich akzeptiere "Wir-gegen-Die"-Stereotypisierungen nicht.

[–] [email protected] -1 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (2 children)

Jetzt könnte man sich mal fragen, weshalb Sie "seit '45" schreiben mussten, und dann reflektieren ob wir als Deutsche eine ausgeprägte demokratische Tradition haben, von der aus wir uns "legitimerweise" über amerikanische Staatsbürger als gesamte Personengruppe lustigmachen können.

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (12 children)

Kritik an demokratischen Prozessen in anderen Ländern wird von Deutschen und deutschen Medien meines Erachtens erschreckend paternalistisch und herablassend geübt. Das sehe ich hier auch. Ich finde weder das Amerikanische Wahlergebnis, noch das Wahlsystem gut, aber speziell aus deutscher Perspektive wäre ich mit Äußerungen über die Legitimität und Seriosität anderer Systeme sehr vorsichtig.