Tvkan

joined 1 year ago
[–] [email protected] 28 points 5 months ago (6 children)

Deutschland würde immer noch Scart vorschreiben.

[–] [email protected] 9 points 5 months ago

Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt; aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen.

  • Gustav von Rochow
[–] [email protected] 3 points 5 months ago* (last edited 5 months ago) (1 children)

Wie sieht’s bei den Abfahrten aus? Kommt man da mit dem E-Bike hinterher oder ist auch da bei 25km/h schluss?

Die 25 km/h-Begrenzung bezieht sich auf die elektrische Unterstützung. Wenn man ausreichend tritt oder bergab fährt geht's natürlich auch schneller, da greift keine automatische Bremse oÄ. Der limitierende Faktor ist gerade bei Gelegenheitsfahrer:innen eher die (durchaus berechtigte) Angst. Je nach Strecke und Erfahrung würde ich da vorher auch nochmal richtiges Bremsen üben, wenn man die Passstraße mit durchgehend leicht angezogener Bremse fährt kann man dabei schnell die Bremse überhitzen.

Nachtrag: 100km sind mit dem E-Bike 4h aufwärts. Gerade bei aufrechter Sitzposition (aber auch so) würde ich mir da nicht nur Sorgen um den Akku, sondern auch ums Sitzfleisch machen.

[–] [email protected] 5 points 5 months ago

For me, OSMAnd~ epitomizes FOSS: Can do literally everything, privacy friendly, completely offline, but incredibly ugly, and with a UX so horrible it keeps everyone but the idealists away.

I've been using the app for hiking for years and I still constantly find myself looking for the right menus or the back button behaving in unexpected ways. The search function is also basically unusable.

[–] [email protected] 3 points 5 months ago

Die Überlegung ist ja nachvollziehbar, aber das Angebot schafft hier wie immer die Nachfrage - das ist ja das Problem (bzw. die Chance) bei Verkehrsplanung. Wenn man keine riesigen Asphaltwüsten wie vor Einkaufszentren will wird es innerorts zwangsweise "zu wenig" Parkplätze geben. Die Situation wäre nicht besser, wenn das Haus neben dem Supermarkt für einen Parkplatz planiert würde.

[–] [email protected] 17 points 5 months ago (3 children)

Oftmals nicht (nur) dürfen, sondern müssen. Die örtlichen Stellplatzverordnungen schreiben häufig erschreckend viele Parkplätze vor, und für jeden nicht-gebauten Platz müssen dann Unsummen an die Gemeinde abgedrückt werden.

Sowas gehört einfach komplett gestrichen, mit Ausnahme von Behindertenparkplätzen und Radlständern.

[–] [email protected] 4 points 5 months ago

Vermutlich Wissing persönlich.

[–] [email protected] 2 points 5 months ago

Die Einspruchsfrist für die Umweltverträglichkeitsprüfung läuft leider noch bis 2027.

[–] [email protected] 7 points 5 months ago (1 children)

In diesem Kontext ist das schon sehr wichtig, weil Religionsunterricht in Deutschland konfessionell ist. Diese Unterscheidung wird auch so im Artikel benannt:

Überhaupt nicht nachvollziehbar sei die Entscheidung, Religion mit drei Stunden in der Stundentafel zu belassen. „Wir fordern ein einstündiges Fach ‚Werteerziehung‘. Der Religionsunterricht wird der Realität in einer multikulturellen Gesellschaft nicht mehr gerecht und benötigt natürlich auch personell unglaublich viele Ressourcen, weil ja immer geteilt werden muss. Doch um gemeinsame Werte zu vermitteln, braucht es unbedingt den Klassenverband. Es wirkt beinahe dogmatisch, dass hier nicht zum Wohle aller gekürzt wird. Man hätte sich in der Sache mehr Mut von der Kultusministerin gewünscht, die sich einem „Machtwort“ des Ministerpräsidenten gebeugt zu haben scheint“, meint Borgendale. So müssten nach jetzt 100 Jahren endlich auch die bayerischen Kirchenverträge von 1924 und die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen den geänderten gesellschaftlichen Realitäten und Erfordernissen angepasst werden.

[–] [email protected] 12 points 5 months ago

All Cops are carBrains oder so

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Der Kostümjude [über Fabian Wolff] (www.juedische-allgemeine.de)
submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

In einem Blog von Julian Reichelt wurde eine trans Frau als Mann bezeichnet. Das Landgericht in Frankfurt am Main wertete dies jetzt als persönlichkeitsverletzend.

 

Dzt keine Paywall, aber als Backup:

Wegen steigender Medikamentepreise

Chef der Techniker Krankenkasse fordert Gewinndeckel für Pharmaindustrie »Teils obszöne Gewinne«: Angesichts drastisch steigender Preise für Arzneimittel fordert Jens Baas, die Margen der Pharmakonzerne zu beschränken. 01.07.2023, 17.54 Uhr

»Wir brauchen für die Zukunft faire Preise für neue Arzneimittel, bestehend aus den tatsächlich anfallenden Kosten und einer gesellschaftlich akzeptablen Marge.« Das sagte der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, am Samstag dem »Handelsblatt«. Er brachte das Modell eines Gewinndeckels in Spiel. »Dann sollten Kassen nur noch für Medikamente bezahlen, deren Hersteller diesen Gewinndeckel akzeptieren.«

Pharmafirmen machten »teils obszöne Gewinne«, kritisierte Krankenkassenmanager, und zögen auf eine Art und Weise Geld aus dem Gesundheitssystem, die gesellschaftlich nicht mehr akzeptabel sei. Die Arzneimittelpreise würden zu einem »ernst zu nehmenden Problem«.

Erst vor drei Wochen war bekannt geworden, dass die gesetzlichen Krankenversicherungen nach abgesicherten Finanzen 2023 wieder ein Defizit im nächsten Jahr erwarten. Der Spitzenverband rechnet mit einer Lücke zwischen 3,5 Milliarden und sieben Milliarden Euro. Ohne Gegenmaßnahmen würde daraus rechnerisch ein Anstieg beim durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 0,2 bis 0,4 Prozentpunkten resultieren.

Vor diesem Hintergrund sprach auch TK-Chef Baas seine Warnungen aus. »Spätestens in fünf bis zehn Jahren haben wir derart viele teure Gentherapien auf dem Markt, dass sich unser Gesundheitssystem deren breiten Einsatz nicht mehr leisten kann«, warnte er. Das seien Arzneimittel, die pro Patient Millionen kosteten. »Wenn wir also nicht irgendwann die hässliche Debatte führen wollen, wer solche immens teuren Therapien bekommt und wer nicht, müssen wir jetzt etwas an der Preisbildung ändern.«

Die Forderungen finden auch in der Politik Gehör. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Martina Stamm-Fibich etwa sagte dem »Handelsblatt«, grundsätzlich befürworte sie »mehr Preistransparenz im Pharmabereich«. Eine verpflichtende Offenlegung und eine festgelegte Marge halte sie »jedoch für den falschen Weg«.

Die Grünenpolitikerin Paula Piechotta sagte wiederum, die »dramatisch steigenden Kosten« seien eine »alarmierende Entwicklung« für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Diese Entwicklung müsse gestoppt werden. »Deswegen ist es verständlich, dass jetzt die Debatte an Fahrt aufnimmt, wie wir in Zukunft innovative Therapien bezahlbar halten.«

 

Wenn ich Posts aus anderen Instanzen bei Liftoff anschaue, werden mir kaum Kommentare angezeigt, im Browser allerdings schon. Bei Liftoff bin ich mit meinem Feddit-Account eingeloggt, im Browser gar nicht.

Für mich ist das nicht ganz schlüssig - der Sinn des Fediverse ist doch, dass man mit Leuten auf anderen Instanzen kommunizieren kann. Habe ich da ein grundsätzliches Missverständnis oder was verstellt?

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