Seltsamsel

joined 1 year ago
[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Ich habe mit bisher allen InEars die ich probiert habe dasselbe Problem gehabt und sogar auch mit Ohrstöpsel die sich in der Ohrmuschel verankern sollen. Das einzige was bei mir hält sind Sport InEars mit Ohrbügel, konkret hab ich die Soundcore Sport X10. Hilft dir leider mit deinen die du schon hast wenig, aber vielleicht als Referenz für die Zukunft.

[–] [email protected] 26 points 1 year ago (3 children)

LibreWolf is a Firefox fork with features removed which we don't want (Telemetry, Pocket, ...) and a few (privacy) features enabled (which can be deactivated if they're too annoying). I didn't had any issues with Firefox extensions as well.

I'm currently using it on Debian and it runs smoothly. Recent Ubuntu versions are also supported and you can install them via your package manager, see here.

[–] [email protected] 6 points 1 year ago (1 children)

There are billions of possible hardware configurations and billions of use cases for an OS. No OS will ever be able to work on all of these combinations flawlessly, I'm just saying that on average you have the best chances of everything working out of the box if using Ubuntu and even if not, there are the best chances that you find help online for your problem on Ubuntu, but there are of course cases where other distros will be better suited.

[–] [email protected] 8 points 1 year ago (6 children)

While I personally am a big fan of Arch, it's absolutely not for beginners.

[–] [email protected] 33 points 1 year ago (4 children)

For a normal Desktop user nowadays I think Linux is just not worse than Windows. Don't ask what Linux can do what Windows can't, ask what Windows is doing what Linux isn't: Spying on you, installing software you neither want nor need, forces you to use software you don't want, forces you to connect your local account with an online account, forces recent hardware on you and in the future, forces you to move all your data into the cloud. And all that while charging you a few hundred moneys. Linux just doesn't do that (well, depending on the distro of course).

For newcomers and non-techies I'd recommend Ubuntu or Ubuntu based distros. Plain Ubuntu is the distro which in most parts 'just works'. If you're looking for something which looks more like Windows have a look at Linux Mint Cinnamon. Linux Mint Mate (or XFCE) is a great choice if your computer is a bit older. I also mention Kubuntu because KDE is the a very popular desktop but rather demanding (but also feature rich), it may also feel more natural for people switching from Windows.

All of them will run Steam without trouble, but be aware that playing Windows games on Linux can in some cases be troublesome and require manual fixes. Maybe look beforehand which games are supported how well on https://www.protondb.com/ .

[–] [email protected] 15 points 1 year ago

Demokratie - Volksherrschaft. Die Bevölkerung auf Probleme aufmerksam zu machen ist wenn man den Begriff Demokratie ernst nimmt schon der richtige Ansatz. Man kann darüber streiten wie großen Einfluss eine individuelle Person durch Verhaltensänderung auf Klimaschutz haben kann, ich bin da zwar auch der Ansicht, eine ganze Menge. Der wichtigere Part ist wahrscheinlich aber sein demokratisches Recht so zu nutzen, dass die Legislative aus Menschen besteht die versucht Probleme der Zukunft zu lösen und nicht eher noch zu beschleunigen.

Und da hat die letzte Generation sehr viel Arbeit geleistet, dass das Thema präsent bei der Bevölkerung ist und zumindest als Kriterium für die nächsten Wahlen im Hinterkopf bleibt. Klar gibt es da auch Menschen die auf bockiges Kind machen und lieber die Planeten-Zerstörungs-Partei wählen, weil sie von Aktivisten einmal genervt wurden. Aber die Hoffnung ist zumindest, dass ein größerer Teil der Bevölkerung sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzt und unabhängig davon, wie sie auf das Thema aufmerksam gemacht wurden, die Wichtigkeit des Themas anerkennen.

[–] [email protected] 71 points 1 year ago (2 children)

Die Konsequenz wäre mit größter Wahrscheinlichkeit, dass (reiche) Eltern mit dem Kind mit dem Pickel am Po nichtsdestotrotz am Wochenende beim Notdienst vorstellig werden und wohlwollend die Zusatzgebühr zahlen, während arme Eltern nicht riskieren werden ihr Kind mit 39°C Fieber ins Krankenhaus zu bringen, weil sie es sich nicht leisten könnten, dass ein Arzt es am Ende nicht als Notfall klassifiziert.

Eine Geldstrafe (und wenn wir ehrlich sind handelt es sich hierbei um eine Strafe) gilt wie immer nicht für reiche Menschen und die medizinische Kompetenz im Vorfeld selbst einzuschätzen was ein Notfall ist und was nicht kann man nicht auf medizinisch nicht ausgebildete Eltern abwälzen, zumal für Kleinkinder an vielen Stellen andere Regeln gelten als für Erwachsene.

Wenn es tatsächlich so ein riesen Problem ist, dass arbeitstätige Eltern unter der Woche nicht zum Kinderarzt können (so verstehe ich jedenfalls was der Herr Fischbach hier beschreibt), kann man auch da ansetzen: Arztpraxen sollten, vielleicht nur 1x die Woche, vllt untereinander abwechselnd, je nach Nachfrage, nach üblichen Feierabend noch offen haben. Hier bei mir in der Nähe gibt es einen Facharzt, der hat bis abends 22 Uhr offen und hat die späten Termine auch gezielt für Arbeitstätige ohne flexible Zeiten reserviert. Alternativ sollten Eltern unkompliziert und unbestraft während ihrer Arbeitszeit zum Arzt gehen können.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Ich finde es sehr schwierig in der Wissenschaft gezielt Informationen die notwendig sind um eine Forschungsarbeit zu reproduzieren und damit zu überprüfen zurückzuhalten.

Zumal die Privatwirtschaft die sowas erforscht haben möchte hoffentlich die Doktoranden die daran arbeiten selbst bezahlt, d.h. es ginge hier um andere Promovierende die in der selben Gruppe aber an einem anderen Thema arbeiten? Das gäbe mir noch größere Bauchschmerzen, öffentlich finanzierte Doktoranden (wenn auch durch die chinesische Öffentlichkeit) werden ausgeschlossen um privatwirtschaftliche Interessen zu wahren?

[–] [email protected] 6 points 1 year ago (3 children)

An was forscht die Uni Erlangen da, dass sie Spionage befürchten? Und warum befürchten die Spionage nur durch durch China finanzierte Promovierende? Und warum überhaupt Spionage, publizieren die ihre Ergebnisse nicht?

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

I think you can simply install a Linux distro on a USB drive. You should use something fast like a USB-C hard drive and you'll have to think about where to put the boot loader. But if you're careful, what you have in mind should work.

[–] [email protected] 17 points 1 year ago (1 children)

Die angesprochenen Punkte sind ja durchaus berechtigt und ich denke es ist wichtig, dass Benutzer verstehen, was für Daten verschickt werden, wohin, wo sie dann persistent liegen und damit verbunden, welcher Hoheit sie obliegen um sie im Zweifel wieder löschen lassen zu können.

Am Ende des Tages passiert im Fediverse nichts groß anderes als auf monolithischen Plattformen, nur dass dort die Daten innerhalb eines Rechenzentrums verschickt und persistiert werden, d.h. insbesondere von außen erstmal nicht ohne weiteres einsehbar sind. Ich sehe hier aber eine ähnliche Gefahr wie durch Security by Obscurity. Der Datenverkehr ist hinter verschlossenen Türen innerhalb eines Rechenzentrums und damit sicher. Aber das gilt nur solange die Prämisse erfüllt ist, dass die Türen verschlossen bleiben, was, wie sich in der Vergangenheit mehrmals gezeigt hat, nicht immer gegeben ist. Auch der Teil mit dem löschen von Daten ist natürlich vor dem Hintergrund der wiederhergestellten gelöschten Kommentaren auf Reddit kein gutes Argument gegen Fediverse. Kommerzielle Unternehmen mit Werbekunden haben im Gegensatz zum Fediverse eine intrinsische Motivation die Daten der User nicht zu löschen.

Beim Fediverse weiß wahrscheinlich so gut wie jeder Teilnehmer, dass vieles was man so tut quer durch das Internet verschickt wird und entsprechend stellt sich automatisch eine höhere Sensibilität darüber ein, was man eigentlich für Daten preisgibt.

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