Hamiller

joined 2 years ago
[–] [email protected] 3 points 10 months ago

I understand the Fediverse as an ecosystem in which there are very many different populations ( services) that can communicate with each other.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Letzteres ist natürlich richtig.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago (4 children)

Da ist schon was dran. Falls Meta bei Threads das Föderieren aktiviert, können dann die Nutzer von Threads aus den staatlichen Accounts auf bund.social folgen und damit das Argument der Behörden wegen der Reichweite einen Facebook-Account zu benötigen, entkräften.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

Es gibt auch eine Variante von Lemmy, die den guten alten Web-Foren nachempfunden ist. Ich kann allerdings nicht sagen, wie viele Instanzen es davon gibt.

https://fedibb.ml/

 

Rund um den Nordpol geht das Eis seit Jahren zurück.

Das wird auch dramatische Auswirkungen auf das Wetter in Europa haben: Die arktische Meereis-Bedeckung bestimmt entscheidend die Kraft des Jetstream. Wie eine endlose Sinuskurve mäandert dieser Höhenwind von West nach Ost über die Nordhalbkugel und bestimmt so unser Wetter.

 

Es gibt eine sehr interessante Podcast-Episode vom TILpod, die Wissensmanagement zum Hauptthema hat

 

Die Bundesregierung unterhält eine Fülle von Beratungsgremien. Auch wenn ihre Gutachten häufig zunächst folgenlos bleiben und viele Vorschläge und Empfehlungen nur selten direkt in praktische Politik umgesetzt werden – die Analysen prägen durchaus politische Debatten.

Deshalb, so Carel Mohn auf klimafakten.de, spiele es eine zentrale Rolle, wie die Beratungsgremien besetzt sind. Das ist auch für erfolgreiche Klimapolitik relevant.

Doch die in Disziplinen wie Sozial- und Umweltpsychologie, Verhaltensökonomik, Kognitionsforschung oder Kommunikationswissenschaften erarbeiteten Erkenntnisse spielen in der praktischen Klimapolitik so gut wie keine Rolle, finden in der Gesetzgebung oder im staatlichen Handeln so gut wie keinen Niederschlag.

 

Viele Menschen denken, dass die Messenger-App Telegram mehr Sicherheit bei der Kommunikation bietet. Dabei erläutern Expert*innen, dass der Dienst noch unsicherer sei als WhatsApp, das selbst zusammen mit dem Mutterkonzern Meta mit einem schlechten Image und Management zu kämpfen hat. Das andere große Problem von Telegram wird in diesem Podcast erläutert:

Rechtsextreme, Verschwörungstheoretiker*innen, die Organisierte Kriminalität und ihre Freunde tummeln sich mittlerweile auf der App, die mehr als nur Kommunikationskanäle bietet. Denn Telegram ist auch ein soziales Netzwerk, in dem man schnell Informationen in großen Gruppen austauschen kann. Im Kontext der Corona-Pandemie haben sich so viele Falschinformationen rasend schnell und unkontrolliert verbreiten können.

Telegram hat laut eigenen Angaben 500 Millionen aktive Nutzer*innen. Der russische Inhaber und Betreiber Pavel Durov verlegte einst den Firmensitz von Russland in die Vereinigten Arabischen Emirate. Von dort aus heißt die Devise: Keine Kooperation mit Sicherheitsbehörden, keine Regeln für die eigene Community. Entstanden ist ein gut zugängliches Darknet.

Politiker*innen in Deutschland warnen derweil Telegram und drohen damit, stärker durchgreifen zu wollen. In den vergangenen Tagen hatten sich extremistische Gruppen dort verabredet, Anschläge zu verüben. Telegram ist sowohl bei Rechtsextremen als auch bei islamistischen Terroristen ein beliebtes Medium. Deutsche Behörden sahen sich das Treiben bisher aus der Distanz an. Die Frage lautet also: Ist Telegram wirklich die bessere Messenger-Alternative?

 

Vielleicht kennt ihr den Film-Streaming-Dienst Mubi schon? Falls nicht: Es ist sowas wie Netflix für Film-Nerds, hier laufen u. a. die ganzen großen Klassiker, die Tarkowskis, Goddards, Vardas etceteras sowie aktuelle Filmfestivalfurorien aus aller Welt. Seit diesen Sommer veröffentlicht Mubi außerdem einen Podcast, der von dem Kunst- und Reisereporter Rico Gagliano moderiert wird – und zwar genauso liebevoll, bezaubernd und kenntnisreich, wie die Streams kuratiert sind.

Die erste Staffel, "Lost in Translation", besteht aus einer Reihe von Audio-Dokumentationen über Filme, die in ihren Heimatländern großen Erfolg hatten, aber dem internationalen Publikum wenig bis gar nicht bekannt sind. Die Sendung entführt in jeder der sechs Episoden in ein anderes Land und öffnet ein Fenster in die jeweilige Kultur. In Interviews mit Schauspielern, Regisseuren und Kinoexperten erfährt man nicht nur etwas über den Film und seine Entstehung, sondern auch darüber, was er für das damalige Publikum bedeutete und was er über die Jahrzehnte hinweg hinterlassen hat.

 

Nach dem zweiten Weltkrieg wollten die Alliierten die nicht mehr benötigte Munition - von Granaten bis zu Torpedoköpfen oder Bomben - so schnell wie möglich loswerden. Die einfachste und kostengünstigste Lösung schien damals zu sein, alles im Meer zu versenken.

Fischer verdienten sich damals ein wenig damit, die Sprengkörper aufs Meer hinauszufahren und dort zu versenken. Dass sie dabei nicht immer weit genug hinausgefahren sind, um noch mit einer weiteren Ladung mehr Geld zu verdienen, zeigen Untersuchungen.

Heute wird sogar von 1,6 Millionen Tonnen ausgegangen. Auch Lorenz Marckwardt, Fischer und Vorsitzender des Fischereiverbands Schleswig-Holstein, hat schon Granaten, Torpedoköpfe oder Wasserbomben aufgefischt. Wenn ein Fischer einen solchen Fang bemerkt, muss sofort der zuständige Kampfmittelräumdienst gerufen werden.