Fiona

joined 1 year ago
[–] [email protected] 24 points 3 months ago

Dafür muss Kaiser nun 100 Tagessätze zu 60 Euro Geldbuße zahlen, insgesamt also 6.000 Euro.

Für fucking Volksverhetzung! 2 Jahre Knast wären angemessen. Dann könnte sie da auch nicht mehr einfach weitermachen.

Diese Samthandschuhe bei Rechtsextremismus sind, warum selbiger so gedeiht.

Das Motto müsste endlich mal wieder zu “make Nazis afraid again” wechseln!

[–] [email protected] 2 points 4 months ago

Two things:

  • You are not limited to the US, there are a lot of countries that are just better in pretty much every way.
  • Ask yourself whether you would enjoy working at a company that was transphobic enough to only invite you because they didn't know you were trans. The filter here goes both ways!

I cannot tell you what is right for you, but I do think it might be worth a thought...

[–] [email protected] 4 points 4 months ago (1 children)

Gab es da nicht irgendwann eine Änderung, dass du mittlerweile auch zur Polizei musst?

[–] [email protected] 6 points 4 months ago

Arschloch ist eine Beleidigung, damit ist das prinzipiell nachvollziehbar.

Merz Äußerung ist Volksverhetzung, damit wäre die richtige Antwort eine Anzeige in Gegenrichtung zu stellen. Mag das mal jemand der in Deutschland wohnt übernehmen?

[–] [email protected] 3 points 4 months ago

Das ist inkorrekt, gerade im Mittelalter war die Kirche eine der in vielerlei Hinsicht progressiveren Organisationen der Zeit und darüber hinaus auch die Institution in der damals sehr viel Forschung stattgefunden hat. Viele der heute kritisierten Punkte sind nachmittelalterlich aus der ach so tollen Neuzeit (aka der “Renaissance”) und selbst da ist dann ganz viel falsch dargestellt.

Darüber hinaus ist die Grundbehauptung, dass die Entwicklung im Mittelalter stehen blieb auch schlicht falsch und in erster Linie frühneuzeitliche Propaganda.

Sehr zu empfehlen ist hier der Youtube-Kanal “Geschichtsfenster“: https://www.youtube.com/@Geschichtsfenster/videos (Regelmäßige Jammern des Kanaleigentümers: “Warum muss ich als Atheist jetzt schon wieder die katholische Kirche in Schutz nehmen‽”)

[–] [email protected] 3 points 5 months ago* (last edited 5 months ago)

Der Punkt ist, dass es gerade kein generisches Maskulinum, sondern ein echtes Generikum ist und damit das unmissverständlich klar ist, führt man dann ein echtes Maskulinum ein. (Von einer Enby-Form halte ich weniger, das Generikum funktioniert dafür eigentlich besser, weil Enby sowieso eine Sammelkategorie ist.)

Das Problem mit dem generischen Maskulinum ist, dass es weder generisch noch maskulin ist, sondern in vielen Fällen als das wahrgenommen wird, als dass es nicht gemeint ist: Wenn du in einer Stellenausschreibung neue „Mitarbeiter“ suchst, wirst du vermutlich recht schnell wegen sexueller Diskriminierung verklagt werden. Wenn du in deinem Unternehmen die „Mitarbeiter“ in ein Meeting lädst werden da vermutlich alle Mitarbeiterinnen anwesend sein, auch wenn du die gar nicht gemeint hast, weil es um die Herrentoilette ging (so geschehen im Betrieb meines Stiefvaters).

Der Punkt ist: Die Primärinterpretation des Maskulinums ist in der Bevölkerung die eines Generikums und kein Vorschlag, der dass zu ändern versucht wird jemals weitreichende Akzeptanz finden. Also verbleibt als einzige Alternative die Grundform explizit auf ein Generikum zu beschränken und um das klarzustellen eine explizit maskuline Form einzuführen, die dann ähnlich selten genutzt werden wird, wie das Femininum bevor überall mit Doppelnennungen angefangen wurde.

Außerdem (ebenfalls für die Akzeptanz wichtig) schwingt bei der Variante kein impliziter Seximusvorwurf für Leute mit, die die Wortgrundform als generisch verwenden, weil sie das so gewohnt sind. Das ist das Gegenteil der meisten Formen die sonst vorgeschlagen werden, die oft so unpraktisch und/oder hässlich sind, dass ihre Verwendung mehr nach Virtue-Signaling als aufrichtiges Interesse an Sprachgerechtigkeit wirkt.

[–] [email protected] 14 points 5 months ago (2 children)

y ist extrem hässlich und verfehlt das Problem. Die einzigen sinnvollen Lösungen sind Varianten von Gendern 2.0: Die Grundform des Wortes wieder generisch machen und dafür im Ausgleich eine explizit maskuline Form einzuführen. Und ich bin mir sicher, dass das auch VIEL mehr akzeptiert würde. Alle anderen Vorschläge stehen einfach zu sehr im Widerspruch zum natürlichen Sprachempfinden und verlangen zu große Änderungen von Leuten.

[–] [email protected] -1 points 5 months ago

Eigentlich sehe ich das nicht, aber seit Raser anscheinend Mörder sein sollen, wäre das zumindest damit konsistent.

[–] [email protected] 1 points 5 months ago

Das dass bei den Wohnungen schwer ist habe ich auch gehört.

Aber was die Restaurants angeht, würde ich doch recht deutlich widersprechen:

Ich war letztes Jahr fast einen ganzen Monat in Japan und habe kein einziges davon gesehen. Das heißt nicht, dass sie nicht existieren, aber es heißt dass es definitiv nicht verbreitet ist. Und selbst in den Fällen in denen es das gibt, habe ich noch nie davon gehört, dass es auf Nachfrage tatsächlich “keine Nicht-Japaner” sondern immer nur “keine nicht Japanisch-Sprecher” war, weil das Personal kein Englisch konnte.

Die Tatsache dass es Presseberichte darüber gibt, zeigt ja eigentlich schon, dass es so selten ist, dass darüber berichtet wird.

[–] [email protected] 1 points 5 months ago (2 children)

Rassismus in Japan ist so eine Sache

Es gibt ihn natürlich, aber er ist wohl erheblich erträglicher als in den meisten anderen Ländern, alleine schon deshalb, weil einen Aufruhr zu verursachen so ziemlich das schlimmste ist was man in Japan tun kann und Höflichkeit einen enormen gesellschaftlichen Stellenwert hat.

[–] [email protected] 34 points 5 months ago (3 children)

Für die ganzen Illegalen Ferienwohnungen gäbe es eine ganz einfach Lösung, für die es nur am politischen Willen mangelt: Die Anwendung von §74, Absatz 1 StGB auf illegal als Ferienwohnung/Hotel benutzten Immobilien in Verbindung mit einem Finderlohn in Höhe von 10% des Schätzwertes für den Anzeigenden, der explizit auch ein Gast sein darf.

Ja, das ist radikal, aber ich bin mir sicher es würde enorm helfen.

[–] [email protected] 0 points 5 months ago

Okay, meine Meinung: Deutschland hätte unmittelbar nach Kriegsbeginn die Entwicklung einer ballistischen Rakete in Kooperation mit der Ukraine beginnen sollen, die von jedem Punkt der Ukraine Moskau und St. Petersburg treffen könnte. Kooperation hieße hier, dass Deutschland die Entwicklung und Herstellung und die Ukraine die Tests übernimmt und sich dabei auch die Testziele frei aussuchen darf.

Insbesondere mit der Weigerung der USA die Ukraine ernsthaft mit eigenen Truppen zu verteidigen hätte im zweiten Schritt die Herstellung von waffenfähigem Uran beginnen müssen, damit die Ukraine ihre im Budapest-Memorandum abgegebenen und ihr als Nachfolgestaat der Sovietunion gemäß NPT zustehenden Atomwaffen wiederzuerlangen.

Der Umgang mit Russland ist in jeder Hinsicht viel zu lasch und die Einschränkung, dass Europäische Waffen nicht auf der russischen Seite der Grenze verwendet werden dürfen pervers.

 

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat ein gegen Till Lindemann, den Sänger der Band „Rammstein“, geführtes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Begehung von Sexualdelikten wie auch Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingestellt. Die Auswertung der verfügbaren Beweismittel – vor allem der Presseberichterstattung, die sich auf anonyme Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber bezieht, wie auch der ergänzenden Vernehmung von Zeuginnen – hat keine Anhaltspunkte dafür erbracht, dass der Beschuldigte gegen deren Willen sexuelle Handlungen an Frauen vorgenommen, diesen willensbeeinflussende oder -ausschaltende Substanzen verabreicht oder gegenüber minderjährigen Sexualpartnerinnen ein Machtgefälle ausgenutzt hat, um diese zum Geschlechtsverkehr zu bewegen.

Die Ermittlungen waren aufgrund von Anzeigen Dritter in Zusammenhang mit Presseberichterstattung eingeleitet worden. Die in der Presseberichterstattung wiedergegebenen Angaben von Zeuginnen und Zeugen haben sich durch die Ermittlungen nicht bestätigt.

Mutmaßliche Geschädigte haben sich bislang nicht an die Strafverfolgungsbehörden gewandt, sondern ausschließlich – auch nach Bekanntwerden des Ermittlungsverfahrens – an Journalistinnen und Journalisten, die sich ihrerseits auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht berufen haben. Die Möglichkeit, etwaige Tatvorwürfe ausreichend zu konkretisieren, bestand daher ebenso wenig wie die, einen Eindruck von der Glaubwürdigkeit der mutmaßlichen Geschädigten und der Glaubhaftigkeit ihrer Angaben im Rahmen von Vernehmungen zu gewinnen.

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