Finde es interessant dass das noch immer so ein Thema ist in Deutschland.
Wie ja selbst der Beitrag zeigt, kaum der Rede wert.
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Bei solchen Beiträgen ist es nicht überraschend, dass so viele Deutsche immernoch eine irrationale Angst vor Atomkraft haben.
Besonders von Strahlung betroffen sind den Messungen zufolge Semmelstoppelpilze, Gelbstielige Trompetenpfifferlinge, Gemeine Rotfußröhrlinge, Maronenröhrlinge, Mohrenkopfmilchlinge, Ockertäublinge, Rotbraune Scheidenstreiflinge, Violette Lacktrichterlinge und Ziegenlippen.
Wow, die Welt der Pilznamen ist echt einen Ausflug wert.
Relativieren ist doof, ABER:
- 20 Flüge Mittelstrecke
- Elektrosmog (LOL, scnr)
- diverse carcinogene Stoffe in Lebensmitteln und vermutlich carcinogene Stoffe in noch größeren Mengen
- wem fällt spontan noch was ein?
Lassen das ganze nicht so schlimm aussehen. Vor allem bei der angegeben Verzehrmenge (die als nicht kritisch beurteilt wird).
Gleiches Thema mit dem Kühlwasser vom Fukushima meltdown. Das sind so Überschriften, die nicht wirklich weit weg von Springer sind.
Rauchen. Auch generell gilt: lange, kontinuierliche Exposition Exposition zu kleinen bis mittleren Mengen sind nicht gefährlich, weshalb die WHO die Todeszahlen des Reaktorunglücks in Fukushima auch auf null schätzt. Unsere Körper sind ziemlich gut darin sich selbst zu reparieren, problematisch wird es nur dann, wenn schneller Schäden entstehen als repariert werden können
Unsere Körper sind ziemlich gut darin sich selbst zu reparieren, problematisch wird es nur dann, wenn schneller Schäden entstehen als repariert werden können
Soweit ich weiß, ist das beim Krebsrisiko aufgrund radioaktiver Strahlung eben nicht der Fall; es gibt keinen Schwellenwert, unterhalb dessen Strahlung in Bezug auf das Krebsrisiko unbedenklich wäre, sondern das Risiko steigt linear mit der Belastung. Wenn es um Strahlenkrankheit geht, gibt es natürlich einen solchen Schwellenwert, aber den erreicht man als Normalsterblicher eher nicht.
Linearitätist genauso wenig belegt und ist nur das „worst case-Modell“. Es gibt sogar Untersuchungen, die radioaktive Belastung in einem mittleren Bereich mit einem geringeren Krebsrisiko in Verbindung bringen.