Netzkultur / Netzpolitik

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"Beispiellos" gewachsen: Facebook sperrt Links zu Instagram-Alternative Pixelfed (www.heise.de)

submitted 1 week ago by [email protected] to c/[email protected]

9 comments fedilink hide all child comments

Archiv

Auf Facebook werden Links zu Instanzen der Instagram-Alternative Pixelfed als Spam markiert. Das haben mehrere Nutzer und Nutzerinnen bemerkt, heise online konnte das Verhalten nachvollziehen. Beiträge mit einem Link auf die Instanzen pixelfed.social und pixelfed.de wurden dabei umgehend gelöscht, ein Beitrag mit einem Link auf die Projektseite des Fotonetzwerks blieb dagegen stehen. Bemerkt wurde das Vorgehen wenige Tage nach den Ankündigungen, weniger Inhalte moderieren zu wollen und mehr kontroverse Aussagen auf den Plattformen zuzulassen. Das kritisieren Menschen in sozialen Netzwerken. Eine Anfrage von heise online bei Meta, warum die Links blockiert werden, blieb bislang unbeantwortet.

top 9 comments

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[–] [email protected] 30 points 1 week ago

But muh freedom of speech! /s

[–] gigachad 27 points 1 week ago

Das sind gute Nachrichten für Pixelfed.

[–] [email protected] 12 points 1 week ago

In einem anderen Post wurde drauf hingewiesen, dass es daran liegt, dass Meta hier auf kurze Posts mit einem Link reagiert und ein Pixelfed Link in einem längeren Post kein Problem ist. Es könnte also auch einfach nur die Nebenwirkung eines Spamfilters sein.

[–] [email protected] 5 points 1 week ago (1 children)

Einfach URL shortener verwenden

[–] [email protected] 0 points 1 week ago (1 children)

Ne; die zielseite kann man auch bei URL shortenern herrausfinden wenn man sich etwas muehe gibt...

[–] [email protected] 5 points 1 week ago (1 children)

Hä? Aber die werden nicht automatisch geblockt. Man kann auch sehr viele Links verwenden

[–] [email protected] 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Was ich meinte: Url shortener machen nur HTTP redirects auf andere seiten. Man kann auch einfach genau wie ein browser den redirects folgen bis man am ziel angekommen ist, und dann eben schauen ob die zielseite (und eben nicht der ursprungslink zum url-shortener!) auf der hauseigenen banliste steht. Damit ist es voellig egal welchen url shortener man nutzt.

Die seite https://wheregoes.com/ z.b. zeigt wie sowas geht; nutze ich immer wenn ich sehen will wohin ein verdaechtiger link hingebogen wird. Sowas ist relativ trivial in code umzusetzen.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Aber tut Facebook dies denn?

Falls das möglich ist gar nicht erst versuchen?

Dein "ne" schien da ja ziemlich deutlich zu sein.

[–] [email protected] 1 points 1 week ago

Ich bin mir ziehmlich sicher das sie das schon vor jahren gemacht haben. Als ich mal einen url shortener nutzte, wurde in der vorschau das bild und vorschau der zielseite angezeigt, und eben nicht die des url shorteners.