Habe ebenfalls keine Katzen, mich bloß vor ein paar Jahren informiert, als ein Bekannter welche bei sich einziehen ließ. Wie woanders angeführt, ist die Studienlage eher mau, basiert hauptsächlich auf Halterbefragungen. Aber zumindest gibt es bisher keinen Beleg, dass es definitiv ungesund ist, tendenziell sogar gut möglich, dass es eher positiv ist.
Hier eine relativ aktuelle Halterbefragung und ein Review, die ich auf die Schnelle gefunden habe.
Falls ich mal Katzen bei mir hätte, würde ich es aus einem relativ einfachen Grund mit veganer Ernährung wagen (wobei sich das so hypothetisch natürlich einfacher sagt): Selbst wenn der schlimme Fall eintritt, dass veganes Futter das Leben meiner Katzen verkürzt oder sie krank macht - die Tiere, die ich an meine Katzen verfüttern müsste würden definitiv mehr leiden. Würde das aber vermutlich für mich behalten, da kann man sich vermutlich sehr viel scheiß anhören.
Hier noch ein paar interessante Punkte / Tipps, die mir in Erinnerung geblieben sind:
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die Qualität von fleischhaltigem Futter ist oftmals scheiße, z.B. durch Plastikreste oder verdorbenes Fleisch, was eigene Krankheiten begünstigt
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wechsle bzw. rotiere verschiedene Marken und Futter, damit steigt die Chance, dass die Katzen mit allen nötigen Nährstoffen versorgt sind.
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frag ggf. bei den Herstellern nach, was sie tun um sicherzustellen, dass ihr Futter vollwertig ist
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weiß nicht mehr genau wieso, aber man sollte wohl unbedingt den Säuregehalt des Katzenurins im Blick behalten, (maybe wg. Nierensteinen?)