this post was submitted on 19 Aug 2024
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Bubatzgärtnerclub

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Eine Community für alle die sich im Heimanbau von Cannabis versuchen.

Ob im Haus, auf dem Balkon oder im Gewächshaus, dies ist der Platz für alle neuen und erfahrenen Growmies.

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Wer darf wie viele Pflanzen anbauen?Erwachsene, die in Deutschland seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig anbauen. Die Anzahl von drei Cannabispflanzen gilt je volljähriger Person eines Haushalts.

Was gilt es beim eigenen Anbau zu beachten?Es sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das zum Zwecke des Eigenkonsums angebaute Cannabis, Cannabispflanzen und Cannabissamen vor dem Zugriff durch Kinder, Jugendliche und Dritte zu schützen. Zudem dürfen keine unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Nachbarschaft verursacht werden. Geruchsbelästigungen können z. B. durch Lüftungs- oder Luftfilteranlagen vermieden werden.**.

Wie viel darf ich lagern?An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen.

Wie viel darf ich mitführen?

Jede erwachsene Person darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen.

Diese und weitere Informationen rund ums Cannabisgesetz findet ihr hier!

Wo darf ich rauchen?https://bubatzkarte.de/

founded 7 months ago
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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Hallo miteinander, ich möchte heute ein wenig Bims in den Raum werfen. (Der Titel des Beitrags stammt aus Shlomeks Feder im Matrix-Chat)

Ich habe mir kürzlich diese Podcastfolge angehört: https://fyyd.de/episode/10129603

Es ist ein Gespräch mit Brandon Hudson, Grower in zweiter Generation mit 35 Jahren Erfahrung. Er erwähnt, dass er selber nicht besonders viel von Perlit hält und lieber "Pumice" verwendet. Dann hat er erst einmal ausgeführt, dass das nicht überall leicht erhältlich ist, und das teilweise von weit her besorgt werden muss. Ich hatte keine Ahnung was das sein soll und dann hat die Übersetzung ergeben: er redet von Bims.

Für mich ist Bims überhaupt nicht schwer zu besorgen; ich wohne hier am Rand der Vulkaneifel, im Prinzip muss ich nur ein paar Kilometer weiter und kann das dann selber irgendwo vom Boden aufheben.

Bei der Aufzucht der Pflanzen erfüllt Bims den gleichen Zweck wie Perlit, es lockert den Boden auf.

Was sind nun die Vorteile, wegen derer er Bims bevorzugt?

  • Bims ist etwas schwerer als Perlit:
    • Bims neigt nicht dazu, durch kräftiges Gießen nach oben geschwämmt zu werden
    • Bims wird nicht so leicht vom Winde verweht
    • Töpfe werden, wenn die Erde trocknet nicht so leicht wie bei Perlit, wodurch Pflanzen seltener umkippen
  • Bims ist in der Herstellung umweltfreundlicher, da es nur gefördert werden muss, während Perlit aus Vulkanglas hergestellt wird, indem es unter hoher Temperatur gepufft wird.
  • Wenn ihr Erde wiederverwenden wollt ist Bims besser geeignet, da es nicht so leicht zu Staub zerfällt, wenn ein wenig Druck darauf lastet, die Erde wird also mit der Zeit weniger komprimiert als bei Perlit.

Alles in allem klingt das sehr überzeugend und da ich Bims problemlos besorgen kann, werde ich das nächstes Jahr mal ausprobieren.

Edit: Habt ihr darüber schon mal nachgedacht, es vielleicht sogar ausprobiert oder einfach generell eine Meinung zu dem Thema?

top 3 comments
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[–] [email protected] 3 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

vom Winde verweht

💃

[–] [email protected] 2 points 2 months ago

Bims speichert gegenüber Perlit aber auch viel Wasser. Wenn man nur die Drainage verbessern will, eventuell nicht ideal. Ich habe auch mal GrowStones verwendet, was letztendlich auch nur Bims war. Ich kann nicht behaupten, dass irgendwas davon jemals besser war als Kokos+Perlite. In Zukunft nutze ich sicher wieder andere Granulate, weil Perlite so unfassbar viel Staub machen wenn man große Gebinde verarbeitet. Gebrochener Blähton ist angenehmer

[–] [email protected] 2 points 2 months ago

Vor allem der Umweltaspekt macht das schon interessant. Leider dürfte mein Vorrat an Perlit bis zum Lebensende reichen, da ich mir mal so einen 100l Sack zugelegt habe.

Da ich zudem die alte Erde zum Teil wiederverwende, indem ich sie in meiner Wurmkiste "aufbereiten" lasse, ist Perlit etwas praktischer, denn das zerfällt wie von dir beschrieben. Der entstandene Humus enthält so gut wie kein sichtbares Perlit mehr, das wird dann frisch dazu gegeben. Bims wäre für dieses Recycling vermutlich nicht so geeignet.

Interessant wäre mal ein Vergleich zwischen Perlit, Bims und Vermiculit. Ob die Pflanzen da unterschiedlich drauf reagieren? Oder ist das generell wurscht?