this post was submitted on 16 Dec 2023
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[–] [email protected] 13 points 1 year ago (2 children)

Wer verwendet denn Kartons nicht wieder?!

[–] [email protected] 30 points 1 year ago (1 children)

Ich. Hier kommt halt deutlich mehr an Paketen rein als wieder raus geht und das dürfte dem Großteil der Menschen so gehen. Und klar lagern ein paar Dinge in irgendwelchen Umzugskartons im Keller, aber ich hab wirklich keine weitere Verwendung für Kartons. Was machst du denn mit den ganzen Kartons?

[–] [email protected] 4 points 1 year ago

Stuff bei Kleinanzeigen verticken.

[–] [email protected] 18 points 1 year ago

Ich vermute mal: Vielbesteller und Menschen mit sehr wenig Lagerraum.

[–] [email protected] 10 points 1 year ago (1 children)

Ist die Frage ob der Umwelt damit gedient ist wenn der Paketdienst ein zweites Mal kommt um die Verpackung abzuholen...

Mich würde auch interessieren wie die Rücklaufquote beim Tchibo-experiment war. Ich würde erwarten, dass Kunden nicht begeistert sind, wenn der Händler extra "Hausaufgaben" produziert, und das Teil einfach in den Restmüll kloppen.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Man kann ja z.B. auch zentralle Annahmestellen für Kartons bereitstellen (inkl. Pfandsystem).

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

So oder so ist es umständlicher für den Kunden, und ein Pfandsystem macht es nochmal umständlicher und teurer.

[–] sockenklaus 8 points 1 year ago

Wobei Du zugeben musst, dass das selbe Argument schon bei der Einführung des Pfands für Flaschen usw. gebracht wurde. Hat sich trotzdem durchgesetzt, geht alles.

[–] [email protected] 9 points 1 year ago (2 children)

Altpapier wird doch sowieso teilweise recycelt, dachte ich?

[–] [email protected] 16 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Größtenteils, ja, aber eben nicht alles und die Qualität geht immer weiter runter, d.h. die Häufigkeit ist begrenzt. Außerdem verursacht Recycling auch einen gewissen Energieaufwand. Faustregel ist daher diese Rangefolge:

reduce > reuse, recycle

Mehrweg ist also i.d.R. besser, aber am besten wäre es natürlich gar nichts zu verbrauchen.

Und übrigens: bestellen ist nicht unbedingt schlechter für die Umwelt als im Laden zu kaufen. Die Lieferung mit Verpackung und Transport verbraucht zwar Ressourcen, aber dafür fallen die Anreise der Kunden und das vorhalten der Verkaufsflächen weg.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (1 children)

Und wenn man durch die Bestellung was kauft was eher dem entspricht was man tatsächlich möchte statt dem was gerade zufällig im Laden rum steht kann das auch zu längerfristiger Nutzung führen.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (1 children)

Stimmt. Wobei (zumindest bei mir) Dinge wie "noch X-Euro für kostenlosen Versand" zumindest bei mir auch schon zu sinnlosem Konsum geführt haben.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago

Andererseits hat "noch im Laden an einem Regal vorbei gehen und was sehen was man eigentlich nicht kaufen wollte" auch schon viel sinnlosen Konsum ausgelöst.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

3R's: Reduce, Reuse, Recycle

Recycling ist alles andere als perfekt und sollte nur die letzte Lösung sein, falls es keine Möglichkeit zum Wiederverwenden gibt. Wird leider häufig ignoriert, gerne weil Unternehmen greenwashing betreiben.

[–] [email protected] 6 points 1 year ago

Hab einmal Lebensmittel online bestellt, die waren in großen Styoporpackungen verpackt (und versiegelt). Danach waren diese zu retournieren und es wurde das Pfand erstattet.

Gefällt mir von der Idee sehr gut, kostet aber vermutlich doppelt Versand.