this post was submitted on 21 Feb 2024
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Fahrrad

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RADFAHREN!



CommunityregelnDie folgenden Regeln sind eine (nicht vollständige) Liste von Verhaltensweisen, die nach Ermessen der Instanz-Admins und -Mods zur Löschung von Posts, Gruppen oder Sperrung von Konten führen können, wie in unseren Bedingungen beschrieben.

Bitte melde Verhalten, das dich stört den Admins/ Mods, und trage keine Konflikte in die Community.

Wir tolerieren kein diskriminierendes Verhalten und keine Inhalte, die die Unterdrückung von Mitgliedern marginalisierter Gruppen fördern oder befürworten. Diese Gruppen können durch eine der folgenden Eigenschaften gekennzeichnet sein (obwohl diese Liste natürlich unvollständig ist):

  • ethnische Zugehörigkeit
  • Geschlechtsidentität oder Ausdruck
  • sexuelle Identität oder Ausdruck
  • körperliche Merkmale oder Alter
  • Behinderung oder Krankheit
  • Nationalität, Wohnsitz, Staatsbürgerschaft
  • Reichtum oder Bildung
  • Religionszugehörigkeit, Agnostizismus oder Atheismus

Wir tolerieren kein bedrohliches Verhalten, Stalking und Doxxing. Wir tolerieren keine Belästigungen, einschließlich Brigading, Dogpiling oder jede andere Form des Kontakts mit einem Benutzer, der erklärt hat, dass er nicht kontaktiert werden möchte.

  • Sei respektvoll. Alle sind hier willkommen.
  • Kein Rassismus, Sexismus, Ableismus, Homophobie, oder anderweitige Xenophobie
  • Wir tolerieren kein Mobbing, einschließlich Beschimpfungen, absichtliches Misgendering oder Deadnaming.
  • Wir dulden keine gewalttätige nationalistische Propaganda, Nazisymbolik oder die Förderung der Ideologie des Nationalsozialismus.
  • Aktionen, die diese Instanz oder ihre Leistung beschädigen sollen, können zur sofortigen Sperrung des Kontos führen.
  • Provokationen können nach Ermessen der Moderation entfernt werden
  • Toxisches Verhalten wird nicht geduldet
  • Keine Werbung
  • Kein Spam
  • Keine Pornografie / Adult Content
  • In Deutschland illegale Inhalte werden gelöscht und können zur sofortigen Sperrung des Accounts führen.

founded 1 year ago
MODERATORS
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[–] [email protected] 2 points 8 months ago (1 children)

@django @fahrrad @koblenz @fedibikes Interessant wäre das Ergebnis der Studie gewesen. Kann das irgendwo nach lesen?

[–] [email protected] 10 points 8 months ago (1 children)

@Clagor @fahrrad @koblenz @fedibikes
Ich glaube, das müsste diese sein:

https://www.svpt.uni-wuppertal.de/de/home/forschung/projekte/radfahren-bei-beengten-verhaeltnissen/
"Mit der Zunahme der Zahl der Radfahrenden in Deutschland nimmt auch die Nachfrage nach Radver-
kehrsinfrastruktur zu. Aufgrund zu geringer Querschnittsbreiten ist es jedoch nicht immer möglich,
dem – insbesondere durch ein höheres Sicherheitsgefühl im Seitenraum bedingten – Wunsch vieler
Radfahrender nach separater Radverkehrsinfrastruktur nachzukommen. In solchen Fällen werden teils
Fahrradpiktogramme auf der Fahrbahn aufgebracht oder Hinweisschilder am Fahrbahnrand aufge-
stellt. Sie sollen das Recht Radfahrender, auf der Fahrbahn zu fahren, verdeutlichen und Kfz-Fahrende
darauf hinweisen, dass mit Radfahrenden auf der Fahrbahn gerechnet werden muss und diese mit
ihnen zu teilen ist. Die Maßnahmen sind derzeit so nicht in der StVO vorgesehen, entsprechend hatte
das Forschungsprojekt „Radfahren bei beengten Verhältnissen – Wirkung von Piktogrammen und Hin-
weisschildern auf Fahrverhalten und Verkehrssicherheit“ zum Ziel, erste umfassende wissenschaftliche
Erkenntnisse zur Wirkung der Maßnahmen auf Regelwissen, Einstellungen und Verhalten der Ver-
kehrsteilnehmenden sowie auf das Unfallgeschehen in Deutschland zu gewinnen. Es wurde gefördert
durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit Mitteln zur Umsetzung
des Nationalen Radverkehrsplans 2020, und wurde in Kooperation des Fachzentrums Verkehr der Ber-
gischen Universität Wuppertal und der Professur Diagnostik und Intervention der Technischen Univer-
sität Dresden durchgeführt.
20 Strecken in 15 Kommunen in Deutschland wurden für Vorher-/Nachher-Untersuchungen sowie für
Erhebungen im Bestand ausgewählt. Die Ergebnisse waren positiv und lassen einen eindeutigen Bedarf
an einer solchen Neuregelung für Abschnitte des Basis- oder Vorrang-Radnetzes erkennen, in denen
selbst bei Verzicht auf Parkreihen keine regelkonforme Radverkehrsanlage unterzubringen ist. In Vide-
oanalysen zeigte sich eine Abnahme an Überholvorgängen von Radfahrenden durch Kfz, was in der
Folge eine Zunahme der Zahl der Hinterherfahrten von Kfz bedeutete. Wenngleich sich örtlich teils
deutliche Verschiebungen mit größerem Abstand der Radfahrenden vom ruhenden Verkehr zeigten,
so verschoben sich insgesamt sowohl die Fahrlinien der Rad- als auch der Kfz-Fahrenden kaum. Die
Geschwindigkeit der Kfz nahm im Mittel leicht ab. Der Anteil von Radfahrenden auf dem Gehweg re-
duzierte sich, auf der Fahrbahn stieg er an, was sich auch mit dem berichteten Verhalten der Verkehrs-
teilnehmenden in Vor-Ort-Befragungen auf den Untersuchungsstrecken sowie postalischen und On-
line-Befragungen im Streckenumfeld deckte. Zudem verbesserte sich das Regelwissen der Befragten,
wo Radfahren auf der Untersuchungsstrecke erlaubt war. Die Befragten fühlten sich nach der Maß-
nahmenumsetzung signifikant sicherer als zuvor und empfanden Interaktionen mit anderen Verkehrs-
teilnehmenden im Mischverkehr als angenehmer. Die Daten aus Unfalluntersuchungen und den Vide-
oanalysen deuten auf eine Verringerung des individuellen Unfallrisikos der Radfahrenden an Knoten-
punkten sowie eine Reduktion der Konfliktschwere im Seitenraum und auf der Fahrbahn hin. Eine Ana-
lyse von durchgeführten Öffentlichkeitsarbeitsmaßnahmen sowie die Gespräche mit den Befragten
deuten auf die Notwendigkeit hin, die Gründe für das Markieren von Piktogrammen auf der Fahrbahn
bzw. Aufstellen von Hinweisschildern am Fahrbahnrand wie zu geringe Querschnittsbreiten und die
Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht zu kommunizieren.
Die Ergebnisse aus der vorliegenden Untersuchung lassen insgesamt auf einen positiven Einfluss der
umgesetzten Maßnahmen auf objektive und subjektive Sicherheit schließen. Die eher geringe Verän-
derung der Fahrlinien der Radfahrenden ist darauf zurückzuführen, dass diese meist am rechten Rand
der Piktogramme fuhren. Es ist daher zu empfehlen, die Piktogramme mittig auf dem Fahrstreifen zu
platzieren, um zu vermeiden, dass Radfahrende in der sog. „Dooring“-Zone, also im Bereich sich mög-
licherweise öffnender Türen parkender Kfz, fahren."

[–] [email protected] 5 points 8 months ago (1 children)

@django @fahrrad @koblenz @fedibikes Danke schön, nach dem Ergebnis im Bericht, warum lässt man das nicht einfach?

[–] [email protected] 8 points 8 months ago (2 children)

Die Maßnahmen sind derzeit so nicht in der StVO vorgesehen

Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!

Und natürlich sollen diesen körnerfressenden Gutmenschenhippies gefälligst Angst vor ~~der Herrenrasse~~ Autofahrern haben....

[–] [email protected] 11 points 8 months ago (1 children)

@EyIchFragDochNur Ich bin beides, also Auto und Radfahrer und seit ich vor rund 10 Jahren begonnen habe deutlich mehr Fahrrad zu fahren, kann mir schon öfter der Gedanke das es sehr helfen würde wenn jeder Autofahrer im Jahr 500 Kilometer mit dem Rad zurück legen müsste. Einfach um alle Perspektiven zu kennen.

[–] [email protected] 8 points 8 months ago (1 children)

Absolut dafür. Und es müssen ja keine 500km sein, eine stunde im Stadtverkehr reicht normal schon für mehrere nahtoderfahrungen.

[–] [email protected] 2 points 8 months ago

500km im Jahr sind gar nicht so viel, das sind vielleicht so 1-2 Stunden alle 2 Wochen.

[–] [email protected] 1 points 8 months ago

Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!

Verboten weil illegal?