this post was submitted on 02 Jul 2023
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[–] [email protected] 1 points 1 year ago (14 children)

Sehe ich persönlich nicht so als Problem an. Im beruflichen und akademischen Kontext wird der Zirkus halt mitgemacht im Sinne der politisch geforderten performativen Inklusion. Die Ämter freut's und man hat seine Ruhe. Auf der Ebene bleibt's aber.

[–] [email protected] 15 points 1 year ago (6 children)

Wir hatten am Frauentag eine Betriebsversammlung, die eine Frau sinngemäß mit den Worten eingeleitet hat: "ist ja schön, dass wir so viel gendern, lieber wäre es mir aber, wir würden wirklich was für Gleichberechtigung tun."

[–] [email protected] 22 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (5 children)

Warum nicht beides?

Der Artikel beschreibt ja wie diese sprachlichen Änderungen eine Infragestellung des bisherigen Weltbildes sind. Evtl führt das eine ja irgendwann zum anderen, bzw trägt dazu bei?

[–] [email protected] 12 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

und ich glaube das problem ist ja gerade, dass an den materiellen veränderungen in bezug auf gleichberechtigkeit CDU & Co kein interesse haben.

Denn dann müssten wir z.B: auch darüber sprechen dass eine generelle 25 oder 30 stunden woche allein schon deshalb besser ist weil dann die männer auch zeit haben mehr im haushalt zu machen und sich um kinder und kranke Familienmenschen zu kümmern.

Oder dann müssten wir darüber sprechen, dass viele Männer den Unterhalt nicht bezahlen und viele armutsbetroffene Personen allein erziehende Mütter sind.

Alles punkte die wichtiger sind als das gendern, aber leute haben daran halt auch kein Interesse - und kritisieren dann das gendern um eine rechte diskursverschiebung zu erreichen.

[–] [email protected] 8 points 1 year ago

Das rechte Weltbild ist das einer sozialen Hierarchie. Also hat die Union ganz klar kein Interesse an Gleichberechtigung oder Chancengleichheit.

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