this post was submitted on 28 Jun 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
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Dank ihrer Verträge (Eigentum, Grundstücke, etc.) aus dem Mittelalter die nie auf Unendliche Laufzeit ausgelegt waren, hat die Kirche ein mehrere hundert Milliarden Euro umfassendes Vermögen. Allein das Erzbistum von München und Freising besaß 2016 alleine etwa 6,3 Milliarden Euro an Vermögen.
Ein paar Million weniger durch den Staat eingetriebene Mitgliedsbeiträge interessieren die im Endeffekt nicht die Bohne, aber laut heulen und betteln, darin sind sie Weltmeister.
Ohne die Mitglieder wird es aber fraglich, ob ihre Privilegien, wie die hunderten Millionen Zuschüsse aus normalem Steuergeld, Kirchenarbeitsrecht, Finanzierung der kirchlichen Einrichtungen etc. noch haltbar ist.
Und ohne die politische Macht kann man die Verträge auch auf Rechtmäßigkeit überprüfen. Dann könnte der ein oder andere Besitzstand wegfallen.
Die Privilegien sind schon lange nicht mehr haltbar, aber Staat und Kirche sind in Deutschland so eng miteinander verbunden, dass man das nicht mal einfach so eben schnell ändern kann.
Die Müssen ihr Personal nicht mal gesetzeskonform einstellen oder Bezahlen.
https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++97aad442-e01e-11ec-9126-001a4a160129