this post was submitted on 19 Oct 2023
368 points (98.9% liked)

ich_iel

9097 readers
1 users here now

Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dürft euch frei entfalten!


Matrix


📱 Empfohlene Schlaufon-Applikationen für Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dürfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine Hochwähl-Maimais oder (Eigen)werbungAlle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.
4. Keine Bildschirmschüsse von UnterhaltungenAlle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.
5. Keine kantigen Beiträge oder Meta-Beiträgeich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.
6. Keine ÜberfälleWer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.
7. Keine Ü40-MaimaisMaimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von Rüdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.
8. ich_iel ist eine humoristische PlattformAlle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
9. Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine FalschmeldungenBeiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


Bitte beachtet auch die Regeln von Feddit.de

founded 1 year ago
MODERATORS
368
ich☆🚩iel (discuss.tchncs.de)
submitted 11 months ago* (last edited 11 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
you are viewing a single comment's thread
view the rest of the comments
[–] [email protected] -1 points 11 months ago (1 children)

Lenin hat seine Schritte alle begründet und natürlich muss man partiell auch andere Wege einschlagen - die Welt ist kein Wunschkonzert und das wußte auch Lenin. Darunter fällt die neue ökonomische Politik, die ein Rückschritt bedeutet hat. Dieser Rückschritt wiederum war dann aber auch dafür verantwortlich, dass die Sowjetunion riesige wirtschaftliche Schritte gemacht hat und war somit auch der Startpunkt für die Industrialisierung. Da kann man Lenin nunmal echt keine Vorwürfe machen. Und dass hart vorgegangen werden musste, was die Unterdrückung einiger Bevölkerungsschichten angeht, das hatten schon Engels und Marx prophezeit.

[–] [email protected] 1 points 11 months ago (1 children)

Ich versteh schon den Protektionismus, wenn 5 Länder im Jahr nach der Revolution einfallen hat man da nicht sehr viel Freiheit.

Ich denke, dass Bakunin und Kropotkin bessere Ansätze hatten, aber die wurden ausgegrenzt und ausgelacht.

Weiters denke ich, dass Linke sich zu hart auf tote Russen versteifen, die Welt hat sich verändert und die Tradition hat sich global enorm weiterentwickelt. Es ist wichtig die Basis zu kennen aber ich denke dass man heute von Madagascar oder Rojava mehr lernen kann.

[–] [email protected] 1 points 11 months ago (1 children)

Und das sehe ich anders. Die Welt hat sich nicht so sehr geändert, was die ganzen Mechanismen und Beziehungen zueinander angeht. Klar, es gibt einen technischen Fortschritt, aber so wie dieser benutzt wird, hat sich auch nicht viel geändert. Im Prinzip sind die ganzen Strukturen halt noch intakt. Und Tradition nimmt in dieser ganzen Hinsicht keinen Schwerpunkt ein. Und nein, in Rojava lernt man nicht viel mehr. Die sind relativ isoliert, permanent bedroht und werden sowieso nicht großartig anerkannt. Die haben es in vielerlei sogar schwieriger als Kuba und Sowjetrussland. Es ist höchstens ein Wunder, dass die bis heute noch existieren. Was man da großartig neues lernen soll ist mir schleierhaft. Das Beispiel Madagaskar kenne ich nicht. Im Prinzip ist das Paradebeispiel für jede Revolution immer noch die Pariser Kommunes. Viel hat sich da nicht getan, um ehrlich zu sein.

[–] [email protected] 3 points 11 months ago (1 children)

ja schau. da haben wir unsere unterschiedliche Ansichten isoliert und zivilisiert drüber gesprochen.

ich kann gut damit leben dass wir das unterschiedlich sehen, jetzt können wir auch wieder über die 99% der dinge schreiben wo wir uns einig sind.