this post was submitted on 20 Aug 2023
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Mehr als nur eine Konzert-Absage: Michael Wendler & Co stehen für den Zeitgeist des Hasses – gegen "Regenbogen-Terror", "Globalisten" und Marginalisierte.

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[–] [email protected] -5 points 1 year ago (2 children)

Prinzipiell hast du Recht. Bei so etwas persönlichem wie der Ausdrucksweise gefällt mir das trotzdem nicht. Das finde ich zu einschränkend.

[–] [email protected] 17 points 1 year ago (1 children)

Wie stehst du dazu, das in manchen Firmen der Kunde gesiezt werden muss?

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (2 children)

Ich habe das oben verkürzt geschrieben. Worauf ich hinaus wollte: ich finde es nicht gut, wenn mir im Ausdruck etwas Unübliches aufgedrückt wird.

Menschen zu siezen ist im Geschäftsbereich eine übliche Gepflogenheit. Damit habe ich kein Problem. Sonderzeichen mitten in Wörtern sind hingegen nicht üblich (und werden darüber hinaus von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt).

[–] [email protected] 6 points 1 year ago

Dann warte noch einige Jahre, dann ist gendergerechte Sprache auch eine "übliche Gepflogenheit" und niemand wird das noch ernsthaft hinterfragen. Ganz genau so, wie mit jeder anderen Formulierung, die wir heute so selbstverständlich nutzen.

Sprache befindet sich im stetigen Wandel und dieser kann nicht aufgehalten werden.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago

übliche Gepflogenheit

Sowas ergibt sich ja aber erst durch Nutzung. Ohne Nutzung, wird nie etwas "üblich". z.B. war es auch mal gängig (und ist es in einigen Unternehmen immernoch), dass man auch Vorgesetzte siezt. In immer mehr Unternehmen setzt sich aber auch durch, dass man dass sich praktisch alle duzen. Könnte man mit "ist nicht üblich" auch abbügeln und damit für immer beim Status Quo bleiben.

Es war auch mal üblich, Kinder zu schlagen. Hat sich zum Glück auch gelegt.

Der Punkt ist: Änderungen gehören dazu und "üblich" kann sich ändern. Könnte es das nicht, hätten wir keinen Fortschritt sondern Stillstand.

[–] [email protected] 13 points 1 year ago

Ich fluche äußerst gern, muss ich auf Arbeit und besonders in Schriftform aber trotzdem zügeln. Das ist auch persönliche Ausdrucksweise, die ich für den professionellen Umgang unterdrücken muss. War meines Erachtens nie anders. Kleidung in vielen Berufen doch auch. Ein Anwalt, mit dem ich zu tun hatte, rennt privat in Lederklamotten rum und fährt Harley. Der trägt auch nicht gern Anzüge, Roben und gehlt sich die Haare. Entspricht offensichtlich auch nicht seinem Charakter. Aber Arbeit ist Arbeit.