this post was submitted on 10 Mar 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
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founded 8 months ago
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Hauptsächlich wohl dort, wo eine Fragmentierung das System noch anfälliger machen würde. Schon jetzt sind eben gerade noch genug aktive Editierende und Moderierende dort, die das System absichern. Ist ein bisschen wie Software-Forks. Was macht z. B. Librewolf oder Waterfox, falls niemand mehr den Upstream-code bei Firefox wartet, und dieser plötzlich mit Sicherheitslücken gespickt wird, für deren Entfernung das Team zu klein geworden ist?
Mirrors von Wikipedia gibt es durchaus, aber meistens so als halbes Privatprojekt von Enthusiasten, oft einfach zu Hause auf nem Homeserver oder so. Also, eine statische "Stand 2025"-Kopie ließe sich wahrscheinlich im worst case erstmal wiederherstellen. Ohne ein funktionierendes, großes Team aber leider verdammt dazu, langsam irrelevanter zu werden.
Eine "größere Diversität" an Informationsquellen gibt es ja schon auch, nur leider halt meistens eher Sachen wie "Conservapedia" oder ähnliche Versuche, Meinung und Fakt viel offensichtlicher zu vermischen. Na ja - zumindest Informationsquellen jenseits von Popkultur. Tatsächlich gibt es zu Hobbyisten- und Popkulturthemen ja unzählige, teilweise extrem tiefgehende Wikis, die durchaus auch Informationsquelle sind.
Also, in dem Fall würde ich sagen, war das Ideal verkennend, wie viel Arbeit das alles dann in der Realität erfordern wird, so dass am Ende Ableger - zumindest welche, die eine derartige Qualität aufrecht erhalten können - nicht mehr so ganz realistisch wurden.