this post was submitted on 28 Jul 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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Oftmals wird ja argumentiert dass bei der maskulinen Form die weibliche miteinbezogen ist, umgekehrt aber regt es auf. Also kann es nicht ganz unbedeutend sein.

Ich finde es einen spannend Denkansatz und die Reaktion zeigt dass darüber durchaus gesprochen werden muss.

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[–] [email protected] 6 points 1 year ago (1 children)

Der Genderstern (oder die Gendergap) schaffen visuell noch Platz für Menschen, die eben weder Mann noch Frau sind. Ansonsten wäre diese Variante gut weil sehr leicht verständlich.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (1 children)

Es gibt Sprachen mit über 20 Substantivklassen (also das, was wir im Deutschen - ungeschickterweise - als "Geschlecht" bezeichnen). Man könnte also eine Grammatik konstruieren die das Problem ganz elegant umschifft. Ohne Sternchen und so'n Zeuch.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Eigentlich war auch der Plan dass man z.B. alternative, nicht an Geschlechter gebundene Begriffe nimmt. Ärgerlicherweise blieb bei allen der Stern hängen. Oder der Unterstrich.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (2 children)

Das Problem an dem Plan ist, dass es für manche Wörter keine so geile geschlechterneutrale Form gibt. Studenten -> Studierende ist cool. Aber Schüler? Schulende? Lernende? Zu beschulende? Klingt alles blöd. Gleiches bei Arzt zb

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Auch bei Studierenden wird es verkrampft wenn es um jede(n) einzelne(n) Studierende(n) geht.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Ja und? Sollen wir jetzt weil das nicht so schön klingt beim generischen Maskulinum weiter rumhängen? Wär halt schon nett dafür eine Lösung zu finden.

Genderstern doof. Partizipalform doof. Wäre denn die -y Form besser? Zum Beispiel statt "Lehrer" oder "Lehrerin" "Lehry" oder ist es dem feinen Status Quo auch nicht genehm?