Fotografie

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Für den Schwerpunkt Straßenfotografie seht auch mal bei https://feddit.de/c/strassenfotografie vorbei.

Kritisiert konstruktiv und fair, lobt auch mal - und viel Spaß!

founded 1 year ago
MODERATORS
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Das Thema "AI" ist in der Fotografie ja ein recht kontroverses Thema.
Ich persönlich sehe einen Großteil der Plugins/ Programme aber eher als nützliche, vielleicht etwas fortgeschrittenere Algorithmen, die einem viel Zeit sparen können. Deswegen auch "AI" in Gänsefüßchen, weil da mMn keine Intelligenz dahinter steckt. Sonst müssen wir den Zauberstab von GIMP ja auch AI-Selector oder so nennen...

Darunter meine ich sowas wie:

  • Entrauschen / Schärfen (z.B. Topaz AI)
  • Hintergrundentfernung (z.B. von Huggingface)
  • Intelligente Maskenerstellung (z.B. in Lightroom)
  • etc.

Für mich klingen diese Tools alle sehr nützlich, und ich habe auch nicht unbedingt das Gefühl, dass sie mir meine kreative Arbeit wegnehmen würden.
Dadurch, dass ich aber nur FOSS-Software (Darktable, GIMP, etc.) verwende, kann ich (und will ich) auch keinen Adobe-Kram benutzen.

Jedes Mal, wenn ich 20 Minuten mit einer parametrischen Maske in Darktable herumfrickele, und dann sehe, wie jemand in Lightroom das selbe in 10 Sekunden macht, werde ich neidisch. Es gibt einfach so viele Tools und Features, die ich gerne hätte, aber zum jetzigen Stand niemals haben werde.

Kennt ihr zufällig Plugins oder Programme, die bereits "KI" verwenden, aber trotzdem FOSS sind?
Optimalerweise wie gesagt als GIMP-Plugin oder so.
Ich könnte ja vielleicht auch mal ein Feature-Request bei GIMP machen, auch wenn ich denke, dass es dann mindestens 20 Jahre dauern wird, bis das implementiert wird :D

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Hey! Ich hab ja mal vor gewisser Zeit folgenden Post gemacht: https://feddit.de/post/7572218
In diesem ging es darum, wie ich meinen eigenen Stil finden kann.

Nunja, ich hab endlich einen gefunden! :) Ich hab durch Zufall ein paar Videos zum Thema Filmfotografie gesehen und mir diesen Stil, nur etwas abgewandelt, zu eigen gemacht.


Nun, was mache ich genau?

Black Mist Filter

vor der Linse. Der 1/8 ist bei Dunkelheit eher subtil und am Tag an meiner Kamera nicht bemerkbar; der 1/4 ist bei schlechtem Licht schon deutlich sichtbar und am Tag subtil sichtbar, daher ein guter Allrounder; und den 1/2 sieht man auch im hellen Tageslicht echt super, kann aber manchmal schon fast aufdringlich wirken.
Ich benutze meine Kompaktkamera auch für Videocalls als Webcam, und mit dem 1/2 sieht es so aus, als hätte ich eine dreckige Linse.
Als Stilelement beim Fotografieren mag ich ihn aber eigentlich recht gerne.

Was macht dieser?

Er besitzt schwarze Sprenkel und erzeugt um helle Körper (z.B. Laternen, Sonne, etc.) herum einen Schein, und im Tageslicht reduziert er etwas die Kontraste und rundet den Look ab. Dadurch wirkt das Bild nicht mehr so digital und etwas moodier.

Man kann sowas zum Testen auch selbst machen, indem man mit schwarzen oder goldenem Sprühlack einen UV-Filter benebelt.
Für das Geld würde ich aber empfehlen, ihn zu kaufen. Den von K&F kriegt man beispielsweise für 20€, das ist es voll wert. Selbst, wenn man dem "überstrahlten" Look nicht mag, kann man einfach einen schwachen nehmen und die Bilder wirken viel "professioneller".

Hier ein Vergleich (ohne vs. mit, unbearbeitet):

1, ohne
1, mit
2, ohne
2, mit

Dazu muss ich aber sagen, dass die alle nur mit dem 1/8 aufgenommen wurden. Bei den höheren Stärken sieht das nochmal um einiges krasser aus!

Nachbearbeitung in Darktable

  • Körnung -> Bild wirkt dadurch etwas natürlicher. Besonders gut hilft das, wenn man zuvor die Rauschreduzierung aktiviert hat, damit das "künstlich glatte" weg geht.
  • Weniger Kontrast
  • Mehr oder weniger Farbbrillianz, je nachdem, wie ich die Stimmung rüberbringen will
  • Im Color-Grading, wo man das Farbspektrum sieht, den stärksten Farbpeak entweder reduzieren oder erhöhen, je nach dem, was ich im Punkt davor gemacht habe.
  • Helligkeit: gerne etwas überbelichten, und dann je nach Stimmung/ Komposition die Schwarzwerte komplett schlucken, damit es moodier wird, oder die Schattendetails gut exposen.
  • Generelle Optimierungen: Schärfen, Weißabgleich ("wie bei Aufnahme"), Entrauschen, ggfs. Begradigen.

Bildergallerie

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Was macht ihr, damit eure Bilder euren persönlichen Touch kriegen und aus der Masse herausstechen?


Beispiele dafür wären:

  • Ein gewisser, künstlich erschaffener Makel, z.B. viel Grain (auch im Nachhinein hinzugefügt), Überbelichtung, etc.;
  • Ein bestimmter Stilfilter/ Objektiv, z.B. Haarspray auf UV-Filter (ergibt weichere Lichter und einen verwaschenen Look) oder ein Retro-Objektiv;
  • Eine Eigenart beim Colorgrading, z.B. verstärkte Grüntöne oder abgeschnittenes/ absolutes Schwarz;
  • Und viel mehr...

Was würdet ihr als "geht gar nicht" bezeichnen?

Ich hab beispielweise schon mehrfach gehört, dass künstlich hinzugefügter Grain eins dieser Dinge ist.
Die einen geben hunderte/ tausende Euro für lichtempfindlichere Sensoren und Nachbearbeitungssoftware aus, und die anderen fügen es im Post-Processing hinzu und "ruinieren" sich, laut Profis, ihr tolles Bild.

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Fotografieanfänger hier.

Ich hab jetzt seit nem halben Jahr eine halbwegs moderne Kompaktkamera von Sony und kann mir schwer vorstellen, dass mein Upgrade davon wieder eine vom gleichen Hersteller wird. Der einzige Grund, mir nochmal eine zu kaufen, wäre, wenn die Konkurrenz genauso scheiße ist und mir das System dann wenigstens vertraut ist.

Momentan reicht mir die Kompakte noch aus, aber ich merke jetzt schon, wie sie an ihre Grenzen kommt. Daher wird in absehbarer Zukunft was modulareres und besseres her müssen.


Am allermeisten stört mich bei der Sony der Vendor-Lock-In.
Das Teil ist semi-smart, hat also WLAN, NFC und einen App-Store.
Gleichzeitig fehlen aber banale Features wie eine Zeitraffer-/ Serienaufnahme und co. Diese könnte man ja per Appstore nachrüsten. ...haha, ne, denkste.
Der Store ist Abandonware. 90% ist offline. Zudem müsste ich mir bei denen einen Account anlegen. Fuck you, ne.
Deswegen informiere ich mich gerade zum Sideloading. Falls ihr ne Ahnung habt, helft mir gerne auf die Sprünge :)

Das gleiche mit deren Smartphone-App. Sony will, dass man die benutzt. Ich hab mir jetzt eine FOSS-App heruntergeladen, die das selbe macht. Die fuckt mich zwar auch ab, aber den Bewertungen vom PlayStore mit 1,7 Sternen zufolge nicht so sehr wie die Offizielle.

Kabellose Bildübertragung auf Computer/ Handy geht auch nur per proprietärer App mit deren API. Ich machs zwar immer per SD-Karte, aber wäre trotzdem nice to have.

Wären diese Features on-top und tatsächlich gut umgesetzt, wäre es mir egal. Aber sie sind zum Teil so in die UX verbacken, dass es einen auf den Sack geht.

Zuletzt finde ich das UI sehr verschachtelt und unintuitiv. Ich habe online auch immer wieder gehört, dass es Anderen da genauso geht.


Ich suche ein Gerät/ Hersteller, der nach Möglichkeit folgende Punkte erfüllt:

  • Modifizierbar: ich denke nach, sie Infrarot zu modifizieren.
  • Bekannt: es soll eine halbwegs große Community dahinter sein, die beispielsweise 3D-Druck-Dateien erstellt, mir auf Foren helfen kann, und es Guides dazu gibt.
  • Keine unverschämten APIs oder ähnliches.
  • Korrekturen müssen in Darktable und co. hinterlegt sein.

Sie darf auch gerne mal etwas älter sein. Solange die Hardware gut ist, reicht mir das. Wäre sogar vorteilhaft, da ich sie mir dann Second Hand kaufen kann.


Welchen Hersteller würdet ihr mir da empfehlen? Wo habt ihr gute, wo schlechte Erfahrungen?

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Der wunderschöne Duisburg Hauptbahnhof. Scheinbar ist mir allerdings irgendein buntes Zeug ins Bild geraten.

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Die gezeigte Dekoration eines Treppenhauses in einem Duisburger Altbau versuche ich seit einer Weile so einzufangen, dass die latente Absurdität. die ich beim passieren dieser Stelle jedesmal wahrnehme, rüber kommt. Hier ist mir das, finde ich, jetzt mal einigermaßen gelungen.

Habt ihr solche Stellen und Orte? Bilder willkommen... :)

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submitted 8 months ago* (last edited 8 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ich hab ja gerade einen Post zum Thema "Kritik an meinen Fotos" gemacht.

Bisher hab ich noch keine gepostet, habe aber offline gehört, dass meine Farbkomposition überhaupt nicht passt.

Nun, wieso? Ich bin farbenblind (rot-grün). Heißt, meine neutralen raw-Fotos werden, wenn ich sie nachbearbeite, entweder langweilig, unpassend, oder total off.

Ich sehe verstärkt Blautöne, aber nur sehr wenig rot, etwas mehr grün, und dementsprechend alles dazwischen auch... herausfordernd.


Ich bin ja, wie im anderen Post erwähnt, noch in meiner "Findungsphase" und weiß noch nicht so ganz, welcher Stil mir gefällt.

Folgende Möglichkeiten fallen mir ein:

Korrektur

Ich will "den Moment" einfangen. Wie oben beschrieben, muss ich dafür die Gegebenheiten möglichst natürlich im Raw wiederherstellen.

Dafür kann ich mir Korrekturfilter (Software), oder im blödesten Fall, diese Brillen zu nutze machen.

Davon bin ich aber nicht der größte Fan.

  1. Meine Protanopie ist nicht so stark ausgeprägt
  2. "Man bringt einem Fisch ja auch nicht das Laufen bei, man zeigt ihm, wie man richtig schwimmt"
  3. Die Korrekturen sind auch nicht immer zuverlässig

Schwarz-Weiß/ enorm eingeschränkte Farben

Auf Dauer etwas langweilig. Gefällt mir gut, aber ist halt nicht sehr abwechslungsreich.

Embrace it

Ich mach mir meinen "Kompensationsfilter" einfach selbst und lasse die Anderen "mitleiden" 🙃

Heißt: im Colorgrading Blautöne hoch (damit wirkt es für mich lebendiger), und Rot- und Grüntöne runter, damit sie nicht "off" wirken. Kontrast ebenfalls hoch, da Farbblindheit diesen erhöht (Fun Fact: die meisten Raubtiere sind aus diesem Grund Dichromaten).

Damit hab ich den Vorteil, dass bestimmt einige, sich dessen nicht bewusste, Leute anziehen kann.


Mein Favorit wäre das Letztere und gelegentlich SW-Fotografien wenn es angepasst ist. Damit muss ich mich nicht verstellen und kann das beste draus machen.

Habt ihr Kritik daran? Wie würdet ihr es machen?

Wie sind eure Erfahrungen?

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submitted 8 months ago* (last edited 8 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ich bin Fotografie-Anfänger und gerade in meiner Lernphase.

Was die Technik angeht, hab ich schon einiges gelernt. Bei mir haperts aber noch ein wenig am gestalterischen Element, also so Sachen wie Farbwirkung, Komposition, Subjektbezüge, und mehr. Besonders stark merke ich das beim Postprocessing, da beherrsche ich die Grundregeln zwar, hab aber wenig Gefühl dafür, wie meine Bilder "wirken".

Da würde ich mir gerne was von Leuten, die wissen, was sie da tun, abschauen und lernen. Besonders wichtig ist mir Kritik und hilfreicher Input zu meinen eigenen Fotos sowie die Möglichkeit, bei Suchaufträgen nach Themen zu filtern wenn ich es möchte.


Feddit/ Lemmy:

###Pro:

  • Eher Themenbezogen
  • Dient eher als Forum zum Austausch

Contra:

  • Wenig Content (Communities, Nutzer in dem Bereich, Bilder, usw.), da nicht der Hauptfokus
  • Die Subs hier dienen tendenziell eher als Stelle, um Fotos zu teilen, nicht zur Diskussion. Da kann ich aber gerne, wenn das okay ist, den ersten Schritt machen und mehr themenbezogene Diskussion einbauen.

Pixelfed:

Pro:

  • Primär für Bilder
  • Spezifische Instanzen mit "richtiger" Fotografie als Hauptfokus, weniger "Schnappschüsse teilen"
  • Mehr Content

Contra:

  • Ist mir etwas fremd. Hab auch Insta nicht wirklich verwendet
  • Ich müsste mir vielleicht ne extra App dafür holen. Sollte zwar mit meinem Lemmy-Client kompatibel sein, aber wäre nur eine zweitklassige Erfahrung, oder?
  • Eher individuenbezogen (?), daher weniger Diskussion
  • Kein Filtersystem: low-quality-Posts werden durch Up- und Downvotes herausgefiltert

Was würdet ihr mir empfehlen? Wo habt ihr Erfahrungen?

Wenn ihr Pixelfed mögt, welche Instanz gefällt euch am meisten und wieso?

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Der erste und seltene Schnee des Jahres hier in Duisburg zog mich nachts nach draußen, wo auch meine neue (alte, gebrauchte, ramponierte) Nikon Z6 zur Erprobung bei wenig Licht kam.

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Der Großraum Düsseldorf am Niederrhein aus dem All gesehen

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein#/media/Datei:ISS034-E-062870_D%C3%BCsseldorf.jpg

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geteilt von: https://feddit.de/post/5298387

"Das Motto lautete: Wuppertal strahlt – an ganz vielen Stellen und in ganz unterschiedlicher Form. Diese Strahlkraft ins Bild zu setzen, war die Aufgabe beim Wuppertaler Fotopreis 2023."

Welches Bild aus den Top 10 ist Euer Favorit?

"Strahlende Bilder und strahlende Gesichter

Sieger vom Wuppertaler Fotopreis wurden gekürt

Am 24. Oktober war der feierliche Moment: Bei Häppchen und Getränken wurden die zwölf Siegerbilder vom Wuppertaler Fotopreis gewählt. Durch die Preisverleihung im Barmer Bahnhof führte Radio-Wuppertal-Moderator Jens Voss auf seine gewohnt charmante Weise. Dabei stellte er der Reihe nach alle Siegerbilder und Fotofragen zum diesjährigen Motto „Wuppertal strahlt“ vor. Mit seinem Motiv „Bergischer Löwe“ konnte sich schließlich Rüdiger Ullmann durchsetzen und belegte den ersten Platz. Zudem wurden noch die Plätze zwei und drei mit Gewinnen geehrt. (...)

In gewohnter Manier werden alle zwölf Siegerbilder im neuen Wuppertaler Hauptbahnhof in Elberfeld präsentiert. Für die Ausstellung, die ab sofort bis zum 22. November läuft, ist „Mein Einkaufsbahnhof“ verantwortlich. Zudem werden alle Motive in einem Kalender abgedruckt, der ebenfalls ab jetzt erhältlich ist."

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Ich habe im Wald interessante Pilze gefunden.

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Mit einer Horizont auf Kodak Kodacolor VR 400 aufgenommen.

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