Bubatzgärtnerclub

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Eine Community für alle die sich im Heimanbau von Cannabis versuchen.

Ob im Haus, auf dem Balkon oder im Gewächshaus, dies ist der Platz für alle neuen und erfahrenen Growmies.

Lemmy Communities rund um Cannabis:

[email protected] - Alles rund um den Eigenanbau (wird ggf. geschlossen)

[email protected] - News und Diskussionen rund um Cannabis

[email protected] - Alles rund um den organischen Eigenanbau / englisch

[email protected] - A community for Growers and Smokers / englisch

[email protected] - r/trees Klon / englisch

[email protected] - Memes und mehr / englisch

[email protected] - Vapes /englisch

[email protected]

Matrixraum

Wer darf wie viele Pflanzen anbauen?Erwachsene, die in Deutschland seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig anbauen. Die Anzahl von drei Cannabispflanzen gilt je volljähriger Person eines Haushalts.

Was gilt es beim eigenen Anbau zu beachten?Es sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das zum Zwecke des Eigenkonsums angebaute Cannabis, Cannabispflanzen und Cannabissamen vor dem Zugriff durch Kinder, Jugendliche und Dritte zu schützen. Zudem dürfen keine unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Nachbarschaft verursacht werden. Geruchsbelästigungen können z. B. durch Lüftungs- oder Luftfilteranlagen vermieden werden.**.

Wie viel darf ich lagern?An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen.

Wie viel darf ich mitführen?

Jede erwachsene Person darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen.

Diese und weitere Informationen rund ums Cannabisgesetz findet ihr hier!

Wo darf ich rauchen?https://bubatzkarte.de/

founded 4 months ago
MODERATORS
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Hallo, Hallo!

Hier haben wir die 3 Gewinner der Banner-Kategorie!

Auf Platz 1 mit 35,29% der Stimmen: docktordreh Banner #1

Ein Unetschieden auf Platz 2!

Auf Platz 2 mit jeweils 23,53% der Stimmen:

Bloody Skunk Sunset django #1 Banner

Skunk@Night Frisbeedude #2 Banner

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Hallo, Hallo!

Der große Bubatzgartenclub-Bilderwettbwerb ist beendet! Noch mal vielen Dank für all die grandiosen Einsendungen und vielen Dank für das rege Abstimmen!

Hier sind die gewinner für die Icon-Kategorie!

Wir werden die 3 Gewinner langsam duch rotieren damit wir von allen was haben :D

Auf Paltz 1 mit 35,29% der Stimmen: Brocon #1 Icon

Auf Platz 2 mit 23,53% der Stimmen: docktordreh #1 Icon

Auf Platz 3 mit 17,65% der Stimmen: EIFDN #4 Icon

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Liebe schimmelgeplagte Growmies,

der [email protected] benötigt eure Hilfe.

Nachdem wir im Matrixraum gemerkt haben, dass bisher fast alle Ernten durch Schimmel dezimiert wurden, wollen wir eine kleine Datenbank mit schimmelresistenten Sorten erstellen.

Hersteller werben natürlich besonders mit diesem Attribut, aber unsere Growmies können es beweisen! Darum antwortet in diesem Post wenn ihr eine besonders resistente Sorte entdeckt oder gezüchtet habt.

Bitte teilt uns kurz den Züchter und die Sorte (Autos und Photos!) mit sowie eure Einschätzung oder Erfahrung warum gerade diese Sorte besonders gut für unser zukünftig tropisches Wetter geeignet ist.

Der Post wird verlängert angepinnt damit sowohl die Auto- als auch die Photofraktion die Chance haben ihre Erfahrungen zu teilen.

Hilf uns Growmie, du bist unsere letzte Hoffnung!

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Seit dem 01. Juli dürfen offiziell registrierte Cannabis Social Clubs Mitgliedern ihre Dienste anbieten.

Die Rahmenbedingen und Dienste schaut ihr auch am besten auf den einzelnen Webseiten an. Ob ihr direkt Mitglied werden wollt könnt ihr dann selber entscheiden, das Für und Wider sollte jedem bekannt sein.

Neben der Abgabe von Samen und Stecklingen und Platzangebot für eigene Indoor-Pflanzen haben CSC's noch einen entscheidenden Vorteil für den ambitionierten Growmie von Welt: ihr könnt dort schnell und einfach mit erfahrenen Heimgärtnern Kontakt aufnehmen.

Krankt das Pflänzchen oder ihr seid nicht sicher ob die Düngemischung passt? Der [email protected] hilft immer gern, aber vielleicht kann der freundliche CSC-Betreuer schon einen ersten Hinweis geben. Und so wie ich die Growgemeinde kenne wird niemand weg geschickt weil er kein Mitglied ist.

Bleibt sauber, Growmies!

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Dank eines kleinen Einstellungs-Oooopsi konnte niemand per Link in den Raum. Jetzt haben wirs gefixt.

Also wenn Ihr quatschen wollt: https://matrix.to/#/!ZOvuNyaSnetdukjBcn:matrix.org?via=matrix.org

Wir freuen uns auf euch! Eure Mods :)

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Hallöle.
Ich habe vor kurzem eine neue Community auf Solarpunk gegründet.

[email protected]

Kommt gerne mal vorbei wenn's euch interessiert :)

Was ich hier jetzt fragen wollte: es ist ein Sauhaufen Arbeit, aufwändigere Posts zu erstellen. Da ich ein größeres Publikum erreichen will, mach ich das inzwischen bevorzugt auf englisch.

Außer hier halt in dieser Community, weil ich euch alle hier kenne und liebe <3

Hier fühlt es sich für mich so an, als wäre es eine kleine lokale Gemeinschaft, bei der einer der Gemeinsamkeiten die deutsche Rechtslage, Klima und Verfügbarkeit ist. Andere Communities posten fast 1:1 das selbe, aber dort fühlt es sich irgendwie ...anders an. Deswegen bin ich hier am liebsten.

Ich will aber gleichzeitig nicht dafür sorgen, dass die Hälfte hier auf englisch ist, sonst könnten wir ja gleich alles z.B. auf !c/[email protected] posten...

Selbst, wenn ich aber meinen englischen Post nehme und durch DeepL jagen würde, kommt dabei oft nicht genau das raus, was ich gern hätte, und es ist trotzdem noch sehr viel Arbeit, für das, dass ich 3 Upvotes bekomme, wovon mindestens eins von meiner Mami kommt (/s).

Ich denke aber, dass einige der Posts auf c/Hydroponics auch hier für diese Community relevant sein könnten. Ich würde z.B. gerne ein paar meiner Setups vorstellen, welche Fehler ich gemacht habe, und mehr.

Ist es euch lieber, wenn ich (und vielleicht andere User?) meinen Hydro-Content auf dem gesonderten Sub lasse, und die Interessierten einfach da folgen? Englisch kann ja (eigentlich) eh jeder, besonders hier auf Lemmy.

Oder soll ich alles relevante einfach mal Crossposten, und dann entscheidet jeder demokratisch per Up- und Downvote, ob der Content gesehen werden sollte?

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Ich warte jetzt seit Wochen auf meinen Balkon-Heini, sie will aber einfach nicht blühen. Andere Outdoor-Growmies sind da mit ihren photoperiodischen Sorten schon weiter und können bereits Blüten bestaunen.

Zamnessia hat einen ganz guten Artikel zu den Outdoor-Verhätnissen über das Jahr gesehen. Sogar mit Erklärung der Mondphasen...

Mich interessiert, wie euer Stand der Dinge ist. Vielleicht können wir gemeinsam rausfinden welche Sorten sich am besten für unsere Breitengrade eignen.

Habt ihr also eine photoperiodische Sorte irgendwo im Garten oder auf dem Balkon wachsen, schreibt einen kurzen Kommentar:

  • Sorte: Skunk #1
  • Züchter: Sensi Seeds
  • Outdoor seit: April 2024
  • Beginn Blühphase: -

Ich werde versuchen für jede Sorte die Genetik zu bestimmen, vielleicht lässt sich so ein Muster erkennen. Die Wachstums-Bedingungen spielen erstmal keine Rolle, Hauptsache die Pflanze(n) stehen Outdoor und sind keine Autos.

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Wenn man recherchiert, wie man seine Ernte korrekt trocknet und reift, findet man immer die selben Aussagen.

  • Nicht zu heiß
  • Nicht zu schnell
  • Slow and steady: 60/60 (60°F, also 15°C, und 60% Luftfeuchtigkeit)
  • Und so weiter.

Leider aber meistens von irgendwelchen Blogs, die gefühlt immer das selbe wiederholen, was die anderen Blogs schon gesagt haben.
Meiner Meinung nach klingt vieles davon nach Bro-Science, und nicht ganz nach dem, was ich mir unter evidenzbasierter Wissenschaft vorstelle.
Daher will ich mit meinem Post etwas Diskussionen anregen.


Weil er etwas länger ist, hier ein TL;DR für diejenigen, die keine Lust haben, sich das hier alles durchzulesen:

  • Trocknen: ich mache es in einem speziellen Aufbau, extrem schnell und nur, bis das Weed halbtrocken ist. Ziel: Schimmelbildung verhindern, aber biochemische Prozesse beim Curen ermöglichen
  • Curen: das hier ist bei mir das "eigentliche" Trocknen. Hier passiert die Magie.
  • Normalerweise macht man das Anders, aber ich hab sehr gute Erfahungen damit gesammelt

Vorweg, dieser Post soll:

  • Nicht danach klingen, als wüsste ich schon alles. Ich habe wirklich nicht viel Erfahrung. Deshalb will ich die Profis hier nach ihrer Meinung fragen.
  • Nicht als Anleitung dienen. Vieles, was ich hier erkläre, ist reine Theorie, und konnte von mir noch nicht ausreichend in der Praxis erprobt werden. Wenn sich meine Theorien als wahr herausstellen, werde ich diesbezüglich einen "richtigen" Guide machen.
  • Diskussionen anregen. Ich will wissen, ob ich falsch liege, und wieso die bereits erprobten Methoden evtl. tatsächlich besser sind.

Alle Hypothesen von mir sind mit einem * gekennzeichnet. Nehmt diese also nicht als Fakt.


Ernten

Der erste Schritt, vor dem Trocknen, ist das Ernten.

Das mache ich gerne, wenn die Pflanze groß genug ist, auf zwei Mal.
Einmal frühreif, wenn die Trichome sich gerade erst milchig färben, und einmal reif bis überreif, wenn sie schon überwiegend (ca. 1/3 bis Hälfte) golden werden.

Der Erntezeitpunkt bestimmt die Wirkung. *

Wenn die Trichome "optimal", also überwiegend milchig, sind, ist der Cannabinoidgehalt am höchsten. Je länger man wartet, desto mehr Wirkstoffe werden wieder abgebaut. Das Gras verliert an Potenz.

Jedoch bestimmen nicht nur THC und CBD, sondern auch andere Cannabinoide und Terpene die Wirkung. Und das Profil davon ändert sich auch mit der Zeit, in den letzten Wochen. Früh geerntetes Gras wirkt etwas belebend und klar, kann aber auch nervös machen, während (über)reifes Gras gut gelaunt, aber auch matschig-müde machen kann.

Mir persönlich sind es die minimalen Verluste zu Gunsten einer angenehmeren Wirkung wert.

Ernten tu ich meistens, indem ich die Pflanze abschneide, die Blätter entferne und dann den Stiel mit Blüten trockne.
Die Zuckerblätter lass ich meistens dran, entferne aber mit einer Haushaltsschere grob die Spitzen.


Trocknen

Hier gilt, wenn man den meisten Leuten Glauben schenken darf, die Devise "Slow and cool". Also ca. 1-2 Wochen bei max. 20°C und 50% Luftfeuchte.
Das dient hauptsächlich dazu, die Feuchtigkeit zu senken und schon bisschen was vom Chlorophyll abzubauen, ohne unnötig viele Aromen zu verlieren.

Ich mache das aber anders.
Was meiner Meinung nach absolut übersehen wird, ist das Schimmelrisiko.

Da man die Pflanzenteile am Ende des Lebens der Pflanze erntet, hat diese ohnehin schon ein schwächeres Immunsystem, besonders wenn es sich um eine "hochgezüchtete" Sorte handelt, die weniger resistent ist. *
Wenn man dann noch, wie ich, Outdoor anbaut und meistens im Herbst erntet, wo es ohnehin schon nass-kalt ist, ist Schimmel vorprogrammiert.
Selbst im Frühsommer hatte ich (und mein Nachbar) Schimmelprobleme. Da will ich gar nicht wissen, wie das im Herbst aussehen wird!

Dieser ist meistens unsichtbar und zeigt sich erst, wenn schon alles durchgegammelt ist.
Wenn man die Pflanze jetzt reinholt und eine Woche feucht aufhängt, modert einem alles durch.

Im "besten" Fall sieht man es und darf seinen gesamten hartverdienten Jahresertrag in die Tonne stampfen.
Im Worst-Case sieht man es nicht, und konsumiert, teils hochgiftige, Schimmelsporen und -toxine.

Daher mache ich es so: *

  • Ich nehme die (siehe oben) geernteten Buds samt Stiel, und schließe sie in eine absolut luftdichte Box. Die muss wirklich gut abdichten, nicht nur wegen dem Geruch.
  • In diese Box kommt dann ein kleiner USB-Ventilator (samt Powerbank) und Trockenmittel, also diese Raumentfeuchter-Boxen aus dem Baumarkt.
  • Dieses Konstrukt stelle ich dann auf das Heizbett meines 3D-Druckers und sorge dafür, dass (dank Thermo-Hygometer) die Temperatur auf 25-30°C und die Luftfeuchtigkeit auf <15% fällt, alles in absoluter Dunkelheit.

Somit habe ich einen Exsikkator Marke Eigenbau erschaffen.

Durch das Trockenmittel und der erhöhten Temperatur erhöhe ich enorm den Dampfdruck des Wassers, und die Pflanzenteile werden innerhalb von 3 Tagen knochentrocken.

Genau das will ich aber nicht. Wenn man das Gras zu schnell und stark trocknet, stoppt man sämtliche biochemische Prozesse und das Weed schmeckt am Ende nach kratzigem Heu.

Daher mache ich das nur, bis sich die ersten Zuckerblätter einkringeln und der Stiel noch biegsam ist.
Ziel ist es, die Feuchtigkeit so schnell wie möglich rauszukriegen, damit sich keine Pilze und Bakterien bilden können.
Gleichzeitig darf es aber nicht zu trocken sein, sonst stirbt es.

Dadurch verliert man doch abartig Terpene!

Ja und nein. Das macht man sowieso, egal wie warm oder kalt es ist. Das ist ein natürlicher Prozess, gegen den man quasi nichts tun kann, außer vielleicht Gefriertrocknen I guess.

Hier kommt der Dampfdruck wieder ins Spiel. An der offenen Luft wollen die Terpene entweichen. Und das in einer konstanten Rate.

Um den Terpenverlust zu minimieren, kann man zwei Dinge ändern: die Temperatur, oder die Zeit.
Man macht es so kühl wie möglich (z.B. mit einem Weinkühlschrank, siehe Lotus Drying), oder so schnell wie möglich.

In meinem Fall verliert man nur höchstens einen einzigen Tag Aromen, während man klassischerweise über eine Woche das Zeug ausdampfen lässt.
Ich habe zwar etwas erhöhte Temperaturen, was die Verdunstung begünstigt, aber dafür "saugt" es mir selektiv sämtliches Wasser raus. Und durch das geschlossene System verdampfen mir keine weiteren Terpene, sobald das Dampfsättigungsgleichgewicht erreicht ist. Und wie gesagt, die Terpene verdampfen so oder so.

Wenn man die Box öffnet, riecht man definitiv was, aber es ist deutlich weniger krass, als man denken würde.

Hier hab ich auch eine Studie, die genau das bestätigt.

Hier eine coole Grafik, wie sich die Terpene bei unterschiedlichen Temperaturen verflüchtigen:

Man sieht also, dass die Dauer viel entscheidender ist als die Temperatur. *

Curen

Curen dient dazu, das Aroma ausreifen zu lassen.
Hier geschehen sehr viele chemisch, physikalische und biologische Prozesse:

  • Die Pflanze "lebt" noch weiter, und vorhandene Enzyme bauen das Chlorophyll und Proteine ab. Davor schmeckt das Gras noch "grün" und kratzig.
  • Einige, sehr leicht flüchtige Aromastoffe, verdunsten in der Zeit, oder wandeln sich in andere um (enzymatische Prozesse, Oxidation, Hydrolyse, etc.).
  • Nach wenigen Tagen beginnt die Pflanze, klassisch so richtig nach Weed zu riechen. Davor riecht sie eher wie Heu, oder eine gemähte Blumenwiese. Mit der Zeit kommen insbesondere die Schwefelaromen und "schwereren" Düfte (Pinie, Erde, etc.) durch.
  • Und es härtet aus, was die Verarbeitung (Grinden, etc.) einfacher macht.

Nach diesem einen Tag Trocknen davor ist die Wasseraktivität so gesunken, dass nichts mehr gammelt, aber sie ist immer noch hoch genug, dass die Enzyme und co. ihr Ding tun können.

Hier ist es wichtig, dass es in absoluter Dunkelheit reifen muss. Selbst geringste Mengen an Licht verhindern den Chlorophyllabbau. Quelle hier

Dafür packe ich das Gras, immer noch im selben Zustand wie beim Trocknen, in ein gut verschließbares Glas.
Hinzu kommen Boveda-Packs, die die Feuchtigkeit auf exakt 62% einstellen. Die Gläser sollen nun kühl gelagert werden, also ca. 15-20°C.

Zu kalt, und der Reifeprozess dauert Ewigkeiten, da pro 10°C Temperaturerhöhung die chemische Reaktionsgeschwindigkeit um das 4-fache erhöht wird. Zu warm, und man verliert zu viel Geschmack, da die Aromen exponentiell flüchtig werden.
Wenn man wenig kifft und einem die 50 g ohnehin ein Jahr lang ausreichen, kann man das Glas auch gerne in den Kühlschrank (nicht ganz optimal) oder den kühlen Weinkeller stellen, dann hält das Aroma länger.

Das Gras bleibt jetzt also, für längere Zeit, im halbtrockenen Zustand verschlossen und wird gelegentlich gelüftet.
Das dient dazu, die leichtflüchtigen Aromen entweichen zu lassen und Platz für neue zu machen. Wasser geht dadurch kaum verloren, da die harte Arbeit ja von dem Boveda-Pack erledigt wird.

Mit meiner Methode ist das "Trocknen" und Curen einundderselbe Schritt.
Ich will damit erreichen, dass es gerade so trocken genug ist, dass nichts gammelt, aber auch so feucht bleibt, dass alle biologischen Prozesse weiterhin stattfinden können.

Ab einer Woche kann man mal probieren, wie es schmeckt, aber wirklich "fertig" ist es erst nach mindestens 2, eher 3-4 Wochen oder mehr.


Bisher hab ich mit meiner Methode echt gute Erfahrungen gesammelt.
Ursprünglich hab ich sie nur angewendet, weil die ersten Buds im Sommer schon angeschimmelt waren, und ich nicht alles verlieren wollte.
Aber dann hab ich gemerkt, dass es eigentlich gar nicht so schlecht funktioniert.

Mein Nachbar hat parallel auf seinem Balkon angebaut und klassisch getrocknet. Trotz Boveda und Curen war sein Gras deutlich weniger intensivriechend als meins.
1:0 also für mich :D


Was ist eure Meinung zu meinen Rechercheergebnissen? Bullshit, oder bahnbrechend innovativ?

Was habt ihr für Erfahrungen über die Zeit sammeln dürfen?

Ich freue mich auf eure Beiträge!

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Ich habe einen etwas ungewöhnlicheren Fall und bräuchte eine kleine Einschätzung von den erfahreneren Growern hier...

Normalerweise bin ich kein Fan von dem

Waaann isses so weit? Kann ich jetzt ernten?

sobald das erste Blatt aus der Erde ragt.

Ich hatte jetzt schon, vor paar Monaten bereits teilweise, meine ersten erfolgreichen Ernten hinter mir. Alles natürlich Autoflowers, ist ja erst August.

Normalerweise hat das alles, von Samen bis Ernte, in dem angegebenen Zeitraum vom Hersteller stattgefunden, also ca. 80 bis max. 100 Tage.

Mit der Inspektion der Trichome hatte ich auch nie Probleme, das war meistens sehr eindeutig.


In meinem Problemfall hier handelt es sich um eine reine CBD-Autoflower-Sorte von Fastbuds, Info vom Hersteller hier.

Sie sollte angeblich innerhalb von 70 Tagen erntereif sein. Angeblich...

Ich habe sie Mitte April in die Erde gesetzt, das sind dann also, mit dem heutigen Tag eingerechnet, 128 Tage, bzw. 4 Monate und ein paar zerquetschte.

Klar, ich bin mir bewusst, dass der Phänotyp mindestens genauso entscheidend ist wie der Genotyp, und dass die Herstellerangaben, insbesondere von bestimmten Suppliern, teilweise etwas an den Haaren herbeigezogen sind, aber so fucking lange???


Ich inspiziere die blöde Stinkehecke schon seit über einem Monat, und jedes Mal denke ich mir "Joa, am Wochenende sollte ich ernten können."
Sie duftet schon seit genau diesem Zeitraum echt intensiv, und die Trichome sehen auch top, aber noch etwas unreif aus.

Das Problem: es tut sich nichts mehr!
In dem Status, in dem sie gerade ist, ist sie schon seit fast einem Monat.
Die Trichome werden kaum honigfarben. Ganz selten hab ich, glaube ich, ein paar gesehen, aber das kann auch optimistische Phantasie sein.

Sie sind zwar schon größtenteils milchig, aber ich ernte immer lieber leicht überreif, also wenn ein Teil der Trichome braun werden.

Es hatte zudem in der letzten Woche über hinweg, und auch in den nächsten kommenden Wochen, ziemlich schlechtes Wetter.
Auch, wenn ich schon etwas entlaubt habe, befürchte ich bald Schimmel.


Ist das "normal"? Also innerhalb des zeitlichen Toleranzbereichs?

Und wie würdet ihr die Trichome einschätzen? Lieber nochmal ~~eine Woche~~ einen Monat warten, oder lieber gleich ernten?

Woran macht ihr in so einem Fall die Reife fest? Trichome, oder Pistille?

Momentan muss ich wirklich abwegen, ob ich nicht lieber (teilweise) noch nicht ganz reif, oder im Worst-Case gar nicht ernte, weil mir alles wegschimmelt.
Da sammelt sich Wasser an, das kaum noch rausgeht.


Und hier die Bilderstrecke.

Teils mit Digitalkamera, teils mit Handy aufgenommen.
Meine neue Juwelierlupe mit (angeblich) 40-facher Vergrößerung konnte ich heute auch schon testen :D
Zoomt gerne so nah hin, wie es nur geht, dann seht ihr die Trichome im Licht glitzern ✨

Befruchteter Seitentrieb

Vor ein paar Wochen hab ich ja mal in meinem Feminisierte-Pollen-Update erwähnt, dass ich meinen Daumen mit (mutmaßlich Zwitter-)Pollen an einem der Buds abgeschmiert habe.

Nun, dieser sieht komplett anders aus als der Rest der Pflanze. Hier sind schon die ersten Samen zu sehen!

Bevor ich die Samen aber "richtig" verwende, oder verschenke, werde ich indoor testen, ob sie zwittern.

Makroaufnahmen

Die hier dienen zur Identifikation der Reife.
Sie wurden mit Lupe vor der Linse aufgenommen, das war gar nicht so einfach. Aber hier sind die besten:

Normale Fotos

Einfach nur, weil ich's kann, quasi als Bonus :D

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Sie haben aber einen schönen Busch.

Ich habe bei diesem Hydro Exenplar Fimming probiert und gestern noch mal Sonnensegel abgeschnitten. Man kann von Tag zu Tag Wachstum sehen.

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submitted 3 days ago* (last edited 3 days ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Hallo an alle Ganja-Gärtner:innen,
ich bin neu im Anbau und auch Dampf-Geschäft. Meine Ernte ist üppig und nun geht es ans zurechtschneiden. Ich habe gelesen, dass die Zuckerblätter weg sollen, weil sie nicht genug THC haben und die Qualität der Blüte dann schlechter ist. Nun frage ich mich:

  • Ist es für den Eigengenuß im Verdampfer nicht völlig egal, wenn an der Blüte noch die kleinen Blättchen dran sind? Im Zweifelsfall dampfe ich einfach noch ein bisschen nach, wenns nicht genug knallt!
  • Wie sind eure Erfahrungen mit frischen, nassen Blüten im Verdampfer? Das Durchtrocken der Ernte ist ja auch eher für die Tüte wichtig (abgesehen von der Lagerung).
  • Bonusfrage: Trimmen vor oder nach dem Trocknen?
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Guuuuuuuuuten Morgen!

Hier mal ein Bild meiner Hecke!

Man kann die einzelnen Pflanzen schon gar nicht mehr erkennen! Die in der Mitte ist die Special Queen und die ist jetzt echt lächerlich groß.

Muss ich die eigentlich mal stutzen? Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche :) 🌱🌱🌱

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submitted 4 days ago* (last edited 4 days ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Hallo miteinander, ich möchte heute ein wenig Bims in den Raum werfen. (Der Titel des Beitrags stammt aus Shlomeks Feder im Matrix-Chat)

Ich habe mir kürzlich diese Podcastfolge angehört: https://fyyd.de/episode/10129603

Es ist ein Gespräch mit Brandon Hudson, Grower in zweiter Generation mit 35 Jahren Erfahrung. Er erwähnt, dass er selber nicht besonders viel von Perlit hält und lieber "Pumice" verwendet. Dann hat er erst einmal ausgeführt, dass das nicht überall leicht erhältlich ist, und das teilweise von weit her besorgt werden muss. Ich hatte keine Ahnung was das sein soll und dann hat die Übersetzung ergeben: er redet von Bims.

Für mich ist Bims überhaupt nicht schwer zu besorgen; ich wohne hier am Rand der Vulkaneifel, im Prinzip muss ich nur ein paar Kilometer weiter und kann das dann selber irgendwo vom Boden aufheben.

Bei der Aufzucht der Pflanzen erfüllt Bims den gleichen Zweck wie Perlit, es lockert den Boden auf.

Was sind nun die Vorteile, wegen derer er Bims bevorzugt?

  • Bims ist etwas schwerer als Perlit:
    • Bims neigt nicht dazu, durch kräftiges Gießen nach oben geschwämmt zu werden
    • Bims wird nicht so leicht vom Winde verweht
    • Töpfe werden, wenn die Erde trocknet nicht so leicht wie bei Perlit, wodurch Pflanzen seltener umkippen
  • Bims ist in der Herstellung umweltfreundlicher, da es nur gefördert werden muss, während Perlit aus Vulkanglas hergestellt wird, indem es unter hoher Temperatur gepufft wird.
  • Wenn ihr Erde wiederverwenden wollt ist Bims besser geeignet, da es nicht so leicht zu Staub zerfällt, wenn ein wenig Druck darauf lastet, die Erde wird also mit der Zeit weniger komprimiert als bei Perlit.

Alles in allem klingt das sehr überzeugend und da ich Bims problemlos besorgen kann, werde ich das nächstes Jahr mal ausprobieren.

Edit: Habt ihr darüber schon mal nachgedacht, es vielleicht sogar ausprobiert oder einfach generell eine Meinung zu dem Thema?

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Ich rechne fest damit, dass mir die komplette Ernte wegschimmeln wird. LF seit Wochen 60-80%.

Hab den supercoolen Maschendrahtzaun dann doch gegen ein 8€ Pflanzennetz ersetzt. Ist flexibler. Obacht beim Kauf, holt euch auf jeden Fall nicht eins mit den Maßen euer Box, sondern 1-2 Nummern kleiner. Die Maße waren im ungespannten Zustand gemeint und jetzt labberts wenn ich es nicht 2 Maschen kleiner aufspanne..

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Bald ist es so weit. Der Herbst kommt, und die ersten photoperiodischen Outdoorhecken fangen zu blühen an.

Das Problem dabei ist, dass einige hier mehr als 50 g ernten werden.
Theoretisch könnte man also, weil noch nicht geerntetes Cannabis nicht als Besitz zählt, über mehrere Tage verteilt ernten und somit immer innerhalb der erlaubten Besitzmenge sein.

Diejenigen, die kein Growzelt haben, wollen sich mit ihrer einen Ernte das restliche Jahr versorgen.
Da die Herstellung von Hasch (und anderen Separationen) ja explizit erlaubt ist, wollte ich hier einen Sammelthread erstellen, was ihr so für Ideen und Techniken habt, um eure Ernte kompakt zu kriegen.

Was ist nicht erlaubt?

Explizit verboten ist die Herstellung von Extrakten, also das Herauslösen des Harzes mit Hilfe von Lösemitteln (Alkohol, Butan, CO2, etc.).
Sowas sollte also nicht vorgeschlagen werden.

Es sind nur physikalische Methoden, z.B. Temperatur, Reibung, etc., erlaubt.


Postet also eure Ideen hier unten, gerne mit weiterführenden Links oder eurer persönlichen Anleitung.

Gerne auch fancy Techniken, z.B. mit Ultraschall. So Klassiker wie Eishasch sind natürlich auch gerne gesehen :)
Ich freue mich auf eure Vorschläge! 🙂

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Mal hypothetisch angenommen, als gesetzestreuer Eigenanbauer habe ich eine überraschend gute Ernte eingefahren und möchte keinesfalls die 50g Grenze überschreiten.

Neben den offensichtlichen Möglichkeiten wie Feuerschale, Kompost und Biotonne ist mir aufgefallen, dass das Gesetz ja nur von getrocknetem Bubatz spricht.

Angenommen ich "vernichte" meinen Überschuss, indem ich ihn in heißes Öl werfe, welches ich dann zum massieren verwende? Dann kann ja von "getrocknet" keine Rede mehr sein.

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Ich dachte mir, ich poste das einfach mal, um die Leute hier aufzumuntern, bei denen es bisher noch nicht so gut lief.
Das hier ist der beste Beweis, dass "schlimmer geht immer" einfach wahr ist 😁

Das Abwiegen hab ich mir gespart. Aber, mal so gesagt, es hat gerade mal für einen Kopf vom Vaporizer gereicht...

Das macht dann ein Verhältnis von 0,2 g Gras zu 15€ Samen, 50€ Equipment und 3 Monaten Arbeit. Super 🫠


Die Sorte war Auto Banana Blaze. Ich habe schon mal im Frühsommer eine von dieser Sorte geerntet.

Auto Banana Blaze ist eine kompakte/mittelgroße Autoflower, die eine maximale Höhe von einem Meter erreichen kann. Die meisten Phänotypen werden jedoch etwa 75 cm groß sein. Es handelt sich um eine Sorte, die selbst für unerfahrene Grower einen hohen Ertrag liefern kann.
(Quelle

Bei der ersten Ernte hatte ich, weil ich damals auch schon mit ein paar Fails kämpfen musste, eine ca. 1m große Pflanze mit einem Hauptbud. Trockenmasse ca. 5 g.

Was lief schief?

Ich hatte die jetzige anfangs in meiner DWC-Hydroponikkultur, hab sie dann aber in ein Lavastein-Dochtsystem umgesiedelt. Das war ein Fehler.
Vermutlich haben die scharfkantigen Lavasteine die Wurzeln beschädigt, und ich hatte heftigst Schwierigkeiten, den pH in einem halbwegs angemessenen Bereich zu halten, weil mir das Wasser unten im Reservoir ständig gegammelt hat.
Dadurch hatte das Pflänzchen nicht nur Umzugsstress, sondern auch einen Nutrient Lockout.

Richtiger Fail. Ich hätte sie killen und mit einem Steckling einer Photo-Sorte ersetzen sollen.

Was habe ich gelernt?

  • Autoflowers nicht umsiedeln. Photos werden dadurch auch gestresst, aber die verkraften das schon. Autos kacken bei sowas einfach rein. Bei denen darf man die Wurzeln einfach nicht berühren, sonst jammern sie.
  • Ich muss verhindern, dass organische Materie in mein Hydrosystem kommt. Mein ganzer Balkon ist voll mit diesen verfickten Birkensamen! Und die sind so klein, dass sie ins Reservoir gespült werden. Um das zu verhindern, werde ich die Behälter nächstes Jahr mit Pflanzenvlies abdecken.
  • Luftversorgung. Das Wasser darf nicht still stehen. Das, in Kombination mit dem Dreck, führt zu anerober Verwesung, was den ganzen pH durcheinander bringt (Nutrient Lockout). Peroxid hat auch nichts gebracht. -> Immer nen Sprudelstein mitbenutzen oder das Wasser umwälzen.
  • Mein passives System hat mich nicht unbedingt überzeugt. Indoor könnte es vielleicht gut funktionieren, aber draußen hatte ich immer entweder zu viel Verdunstung (-> Salzablagerungen) oder Regen (-> Nährstoffe werden ausgewaschen). -> Anderes Setup benutzen. Ich bastle gerade an einem autarken, solarbetriebenen Tropfsystem, das ich dann nächstes Jahr benutzen werde.

Bilder

Vor 2-3 Wochen:
Vor einer Woche: Und hier die letzten Beiden Fotos vor der Ernte:

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Das Thema Flushing ist ja anscheinend recht kontrovers. Die einen sagen, dass es gar nichts bringt, die anderen schwören total drauf.

Unter Flushing versteht man, das Substrat (idR. Kokoserde mit mineralischem Dünger) so lange mit Wasser durchzuspülen, bis die Erde quasi komplett nährstofffrei ist.
Dadurch sollte die Pflanze in den letzten Tagen ihres Lebens ihre Notreserven anzapfen, um sich am Leben zu erhalten, wodurch die Blüten beim Rauchen/ Dampfen angeblich weniger kratzig und umso aromatischer schmecken sollen.

Angeblich in kursiv, weil einige Studien darauf hindeuten, dass es überhaupt nichts bringt, und im schlimmsten Fall sogar dazu führen kann, dass die Pflanze nicht genug Reserven hat um ihr volles Potential zu entfalten.

Nichtsdestotrotz gibt es unzählige Grower, die total drauf schwören und auch viele Guides, insbesondere für Hydro-Anbau, die genau das nochmal wiederholen.

Dadurch, dass ich ja ohnehin viel mit Hydroponik mache, wäre ein Flushing das einfachste überhaupt für mich. Einfach die Nährstofflösung ein paar Tage vor der Ernte mit Wasser ersetzen, und gut ist's.

Meine persönliche Einschätzung

Also ich persönlich halte das irgendwie für unnötig.

Bei meinen Zimmerpflanzen, die ebenfalls in Hydrokultur sind (Blähton), mache ich sowas alle paar Monate mal.

Reservoir ausleeren, einen Tag bei Regen rausstellen, und dann nur mit dest. Wasser gießen.
Dadurch werden die abgelagerten Salze rausgespült, und die Pflanze muss sich ein paar Wochen von ihren Reserven ernähren.
Das hat zur Folge, dass zwar ein paar oberflächliche Blätter geopfert werden, die Pflanze durch die "Notzeit" aber jetzt Gründe hat, das Wurzelwerk besser auszubilden und nach Nährstoffen "weiter unten" zu suchen. Beim nächsten Gießen kippe ich wieder die reguläre Menge Dünger ins Gießwasser, sie erholt sich wieder, und wird dann noch stärker als davor!

Dabei werden aber nur hier und da ein paar ohnehin schon schwächelnde Blätter geopfert.
Und ein Großteil der Pflanzenmasse ist ja eh nur Wasser, da macht die Verlagerung der Nährstoffe denke ich kaum Unterschied.

Bei Cannabis geschieht der Großteil vom Abbau des Chlorophylls (und weiterer Stoffe) ja beim Trocknen und Curen, und nicht in der lebenden Pflanze an sich.
Daher glaube ich den (wenigen) Studien eher als den Anekdoten.

Aber was denkt ihr?


PS: bei meiner neuesten Ernte vor paar Tagen hab ich das Pflänzchen einfach mal für 2 Tage in Wasser gestellt und hab es in der Zeit lebend in der prallen Sonne reifen lassen. Keine Ahnung, ob das was gebracht hat. Aber hier das Foto:

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Wir erinnern uns an das Bloody Skunk, vor der Ernte: https://discuss.tchncs.de/post/19473895

Ich habe gerade ein USB-Mikroskop zur Hand und habe damit die getrockneten Blüten mikroskopiert. Teilweise sind die Blütenteile sehr dunkel-lila.

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dacht mir, ich halt mir 1-2 muttis. mal gucken was die gen-lotterie so schönes im angebot hat.

bin mir nur noch nicht sicher, ob ich mit einem strain anfange oder mitm mix starte.
sortenrein wär einfacher wegen lichtentfernung, dünger etc. aber ich möchte auch durchprobieren...

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Während ich über haupt kein Glück mit Samen für Pflanzplatz 2 habe, wird hier Problemlos gewachsen

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Heute also eine lange Nacht von 23-20Uhr und dann 12/12 mit Licht von 20-8Uhr.

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@[email protected] hatte mit seiner selbsternannten Partypooper-Vermutung Recht - die mit GA3 feminisierte Pflanze hat gezwittert. Sie hat, siehe Fotos, sowohl Pollensäcke, als auch Blüten.

Das heißt, dass die Erblinie verschmutzt ist und die Nachkommen mit enorm erhöhter Wahrscheinlichkeit ebenfalls zwittern werden.

Sehr schade. Ich hatte mich eigentlich total drauf gefreut, dass es funktioniert hat, aber neeeee.
Ich war mit der Besprühung zu spät dran und hab die Pflanze generell zu sehr gestresst.

Dummerweise hab ich den mit Pollen verschmierten Finger, vor lauter "Höhö, ich hab Pollen" freudig an einer anderen blühenden Pflanze draußen abgeschmiert, damit ich einen Ast mit Samen bekomme. Paar Minuten später war ich so Wait a minute... Dat war doch ein Zwitter?

Nun... Ais den Samem werden dann wohl Hanfsamencracker werden 🤷

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Hallö,

Dieses Wochenende will ich auf die Blütephase umstellen. Aktuell ist das Licht im Zelt 5:00-23:00Uhr an. Ich überlege die Beleuchtung jetzt aber nachts an zu haben, ich peile 20:00-8:00Uhr an.

Zum einen weil ich mich beim letzten Grow teilweise beeilen musste abends nachhause zu kommen um noch gießen und lüften zu können (da war das Licht bis 22:00Uhr an).

Zum anderen weil ich mir wieder erhoffe ein bisschen gegen die Luftfeuchtigkeit anzuwirken. Bei mir ist es nachts immer feuchter. Ich lüfte meine Wohnung auch viel und der Wald nebenan schwitzt viel (ich glaub bei den porösen Pappewänden hier ist es auch relativ egal ob die Fenster geschlossen oder offen sind), besonders nachts. Und wenn die Lampe an ist, senkt das die LF.

So kann ich dann auch meistens vor der Arbeit das Zelt noch öffnen ohne Lichtverschmutzung. Jedenfalls will ich's halt mal ausprobieren, konträr zum letzten grow.

Wie würdet ihr umstellen? Einfach heute 1x 27 Stunden an lassen bis 8:00 und ab da 12/12? Oder doch ganz anders weil dumme Idee bei der ich was übersehen hab?

Edit: alternativ heute 5-19Uhr Licht, morgen 1-15Uhr und 21-9 Uhr, übermorgen dann 20-8Uhr ? Aber das ist halt mit mehr Aufwand verbunden und der Gefahr, dass ich einfach vergesse die Zeitschaltuhr jedes mal pünktlich umzustellen. Mit ein Mal wär mir lieber

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ich habe mal eine Frage an die Leute, die sich bereits intensiver mit der Feminisierung beschäftigt haben: sind dazu Pflanzen aus regulären Samen notwendig, oder geht das auch, wenn man eine Pflanze, die selber schon aus feminisiertem Saatgut stammt, zur Ausbildung der männlichen Blüten zwingt?

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