Was heißt hier bei Teams und Co? Die waren auch damals in den alten Tagen im Meetingraum ermüdend wenn sie ein inhaltloser Kreiswichs waren, bei dem nix rumkam...
Das Medium ist nicht das Problem, die Sinnhaftigkeit des Meetings dagegen schon.
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Was heißt hier bei Teams und Co? Die waren auch damals in den alten Tagen im Meetingraum ermüdend wenn sie ein inhaltloser Kreiswichs waren, bei dem nix rumkam...
Das Medium ist nicht das Problem, die Sinnhaftigkeit des Meetings dagegen schon.
Im raum ohne fenster mit kaputten Stühlen, 30 grad und echos und jeder kommt 2-6 Minuten zu spät.
Nicht jeder - nur die Vorgesetzten. Damit jeder wusste, wie wichtig sie sind.
Das ist ein interessanter Punkt. Lasst uns mal ein All-Hands Meeting machen und drüber reden.
Aber nur schön über die Mittagszeit oder nach der Kernarbeitszeit und mindestens mit 50 Minuten überziehen.
Bei Teams hat man wenigstens die Möglichkeit was sinnvolles nebenbei zu machen. Und wenn man nicht gerade mit Kamerafetischisten spricht, empfinde ich die verringerte Beobachtung auch als wesentlich angenehmer.
So viel wie möglich ohne Cam. Vielleicht morgens mal zum winken.
Billiges China Bluetooth Headset und so ne kleine Mediatastatur zum unmuten. Perfekt für die Hausarbeit, wenn der altbackene Kollege rumschwabuliert und nicht auf den Punkt kommt.
In echten meetings gibt es doch dafür das Handy. /s
Bei uns galt die unausgesprochene Regel, dass Handys verkehrtrum auf den Tisch gelegt werden. So können Leute noch mitbekommen, dass sie einen Anruf bekommen, aber nicht unterm Tisch daddeln.
was für ein kindergarten..
ist das nicht jede größere Firma?
"Daher sollten Führungskräfte ihre Mitarbeiter dazu anhalten, die Zahl der Besprechungen auf das unbedingt Notwendige zu beschränken und persönlichen Besprechungen nach Möglichkeit den Vorzug zu geben", sagt Nurmi.
Warum müssen sich diese Leute eigentlich immer solchen Unfug aus dem Arsch ziehen wie diesen letzten Nebensatz. Persönliche Meetings waren gar nicht Teil der Studie, woher kommt also eine solche Aussage?
Jo. Die meisten meetings die ich hatte waren auch immer von oben angeordnet.
Weil 95% von dem gesagten absolut inhaltsleeres Bullshitbingo ist?
Ich denke wir müssen unsere Prioritäten besser mit unserer Mission abgleichen um unsere Core Competencies in ein Win-Win Szenario zu leveragen!
Schöne Schuhe hast du da. Wäre doch schade, wenn jemand draufkotzen würde.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du nicht so wirklich ein Team-Player bist.
Bist du zufällig mein AL?
Das ist aber unabhängig von online oder in person.
In-Person Meetings finde ich wesentlich ermüdender, besonders, wenn sie uninteressant für mich sind. Bei online Meetings kann ich mich wenigstens anderweitig beschäftigen
Das ist ja der Punkt. Die meisten Leute sitzen viel zu viel in Meetings rum, zu denen sie nichts sinnvolles beizutragen haben und bei denen keine für sie relevante Information enthalten ist. Das ist eine Frage der Unternehmenskultur.
Nicht die Videokonferenzen sind ermüdenend, sondern die Anzahl der unötigen Konferenzen und Besprechungen. Das waren sie auch schon vor den Videokonferenzen im Büro.
Habe mal bei einer Firma als Entwickler gearbeitet, da gab es jeden Tag Meetings, Wöchentliche Sprints, Backlog Meetings,ständige one-to-one-calls und Vieles mehr. Es ist als Programmierer total toll, wenn du permanent aus deiner Arbeit rausgerissen wirst.
Oder? Mein Chef hat auch lange nicht einsehen wollen, dass ich in 4x15 Minuten zwischen dem Meetings nicht ansatzweise so viel schaffe wie in 60 Minuten am Stück.
Hmm sind ja auch nur 45min
Womöglich auch weil 45 < 60
Hab das mal auf ne 4 geändert.
Bin auch Entwickler. An jedem Tag mit einem Meeting passiert sonst eigentlich nichts mehr, egal wie lange das Meeting wirklich dauert.
Wenn ich jeden Tag irgendein Meeting hätte, bräuchte ich gar nicht mehr auftauchen.
Ein kürzeres wäre ja ok, aber ich hab Tage mit Meetings sowas wie
Und ja, theoretisch wäre dazwischen Zeit zu arbeiten, aber mit Vor- und Nachbereitung der Termine, und was es dauert wieder in ein produktives Thema reinzukommen ist der Tag fast verloren.
Hey, dann können wir ja 10:00 bis 10:30 noch einschieben!
Meeting machen müde weil sie langweilig sind? Wow, ist das eine Studie des Captain Obvious Instituts?
Ich bin beim Lesen deines Posts eingeschlafen.
Bin selten in Videokonferenzen, aber finde die merkbare Latenz der Reaktion der anderen Teilnehmenden am anstrengendsten.
Auch die Qualität der Sprachübertragung ist immernoch unglaublich schlecht. Sobald zwei Leute aus Versehen gleichzeitig reden, gibt es zu viele Artefakte um noch was zu verstehen.
Habe unter anderem Discord, Zoom, Webex und Jitsi ausprobiert. Nichts davon ist zufriedenstellend.
Das hängt stark von der verwendeten Hardware ab. Die guten Jabra Kopfhörer mit Hintergrundunterdrückung und einem anständigen Micro sind schon Gamechanger. Da hat sich wären Corona wirklich was weiterentwickelt.
Und dann ist da der eine Kollege, der kein Headset nutzt und die Benachrichtigungstöne auf maximal eingestellt hat. Natürlich ist er nie stummgeschaltet. Man versteht ihn kaum, weil das ach so tolle Mikrofonarray vom Mac einfach nur Schmutz gegenüber einem Headset ist und wenn er eine Nachricht bekommt und es Ding! macht, dann wirst du taub davon.
Naja, wenn man in einer Videokonferenz nicht mal die einfachsten Benimmregeln durchsetzen kann, ist das natürlich extrem mühsam. Das wäre bei einem normalen Vorort Meeting aber auch nicht anders und ist grundsätzlich das Problem des Organisators.
Pro Life Tip: In Teams kannst du andere muten, und keiner kann hinterher sagen, wer es war.
Wir nutzen kein Teams (zum Glück) aber unsere Software bietet diese Funktion leider nicht.
Es liegt m. E. nicht nur an der Hardware sondern an der grottigen Kompression. Gruselig.
Seit Meet und Discord hört sich Telefon einfach nur noch extrem schlecht an während die ersteren eigentlich immer sehr klar sind wenn nicht gerade Latenz oder Packet Loss bei einem Teilnehmer unterirdisch sind.
Teams ist bestens.
Je näher die Deadline, desto mehr Meetings. Dafür sind wir nicht Manager genug, um das zu verstehen.
Ich hab extra einen zweiten Bildschirm und mache da andere Sachen. Das ist nicht abwertend gemeint, aber gerade in "zuhörphasen" kann ich da sehr entspannt leichte Tätigkeiten erledigen und trotzdem aktiv anwesend sein.
PS. Ob es Sinn macht die Kamera dahin zu wechseln? Find es eigentlich immer angenehm andere seitlich zu sehen anstelle dieses Bildschirmgestarres.