this post was submitted on 08 Feb 2024
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[–] [email protected] 74 points 6 months ago (10 children)

Die Sicherheit war schon immer ein Thema, aber die Banken müssen diesen Check jetzt in wenigen Sekunden durchführen. Ob die IBAN oder der Name stimmt, kann mit einem Wimpernschlag überprüft werden. Ebenso, ob die Überweisung an jemanden geht, der auf einer Sanktionsliste steht. Da hilft wahrscheinlich die KI.

Nervt mich ja schon ein bisschen, dass mittlerweile selbst einfachste Algorithmen als KI bezeichnet werden.
Aber Inhaltlich: Gut, dass die EU den Scheiß endlich mal vorschreibt und der Geldmacherei einen Riegel vorschiebt.

[–] [email protected] 28 points 6 months ago* (last edited 6 months ago) (5 children)

Da hilft wahrscheinlich die KI.

Warum sollen Journalisten mehr Technikverständnis haben und Interesse, sich damit zu beschäftigen, als ein Großteil der Bevölkerung? Da wird halt auf der aktuellen Bingokarte nachgeschaut, welches Buzzword irgendwie passen könnte und das dann einfach hirn- und gedankenlos in den Artikel geschissen. Vielleicht sind die aber auch tatsächlich so blöde, dass sie glauben, einen Namen oder eine Bankverbindung in einer Liste nachzuschlagen, würde Intelligenz benötigen.

Sollte es, entgegen aller Erfahrungen, die ich mit Qualitätsjournalismus und Bullshitbingo habe, tatsächlich so sein, dass für solche Nachprüfungen KI zum Einsatz kommt, hätte ich allerding ernsthafte Sicherheitsbedenken.

[–] [email protected] 18 points 6 months ago (1 children)

Einer gewisse Sorgfaltspflicht sollten Journalisten schon nachgehen.

[–] [email protected] 10 points 6 months ago* (last edited 6 months ago)

sollten

Im echten Leben passiert das aber zunehmend selten. Das beschränkt sich nicht auf technische Themen. Ein absolut nerviges Thema sind auch unsäglich schlampige wörtliche Übersetzungen von Begriffen aus dem Englischen, die dem übelsten Zangendeutsch von [email protected] das Wasser reichen können. Da ist zum Beispiel gerne mal von "Autoritäten" die Rede, in Zusammenhängen, wo mit "authorities" eigentlich Behörden gemeint sind. Oder Wortschöpfungen wie "Hassrede" für "hate speech", was man genausogut mit "Hetze" übersetzen hätte können und wofür es in besonders schlimmen Fällen sogar einen Straftatbestand mit dem schönen Namen "Volksverhetzung" gibt.

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