this post was submitted on 04 Jun 2023
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Aufmüpfig
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dies, aber unironisch. überlegt mal: jedes jahr die reichsten 0,000000125% samt sämtlicher erbberechtigter auszusondern, würde einen positiven druck in die andere richtung bewirken – plötzlich will niemand mehr allzu reich sein, vermögenskonzentrationen werden aufgelöst, konzentriertes vermögen zur umverteilung frei. alles was es bräuchte ist "nur" eine kleine selektive aushebelung so gut wie aller grundlegender menschenrechte (recht auf vermögen, leben, familie, etc) für ca. 50 personen pro jahr.
manche werden hier jetzt vermutlich ethische und organisatorische bedenken geltend machen, deshalb ein vorschlag zur güte: wir fangen kleiner an. nicht das (schwierig zu ermittelnde) gesamtvermögen, sondern die besitzverhältnisse an grundbücherlich erfasstem wohnraum zählen. wer die meisten quadratmeter hat, fliegt (anteile an genossenschaften etc. werden auf inhaber umgerechnet). auch hier: hat nur positive effekte, ist transparent, effizient – die PARTEI hat das wieder mal als erstes erkannt!
@Quetzacoatl @Aequitas Eine mathematische Lösung fände ich gut [(Eigene Wohnfläche : Anzahl der Personen im Haushalt) - (BRD-Gesamtwohnfläche : Anzahl aller Menschen im Land)] x Gerechtigkeitsfaktor = Grundsteuer
Einsame Villenbesitzer müssten viel blechen.
Kinderreiche Familien in kleinen Wohnungen müssten wenig zahlen.
Obdachlose bekämen Grundsteuer zurück.