Bubatzgärtnerclub

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Eine Community für alle die sich im Heimanbau von Cannabis versuchen.

Ob im Haus, auf dem Balkon oder im Gewächshaus, dies ist der Platz für alle neuen und erfahrenen Growmies.

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Matrixraum

Wer darf wie viele Pflanzen anbauen?Erwachsene, die in Deutschland seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig anbauen. Die Anzahl von drei Cannabispflanzen gilt je volljähriger Person eines Haushalts.

Was gilt es beim eigenen Anbau zu beachten?Es sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das zum Zwecke des Eigenkonsums angebaute Cannabis, Cannabispflanzen und Cannabissamen vor dem Zugriff durch Kinder, Jugendliche und Dritte zu schützen. Zudem dürfen keine unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Nachbarschaft verursacht werden. Geruchsbelästigungen können z. B. durch Lüftungs- oder Luftfilteranlagen vermieden werden.**.

Wie viel darf ich lagern?An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen.

Wie viel darf ich mitführen?

Jede erwachsene Person darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen.

Diese und weitere Informationen rund ums Cannabisgesetz findet ihr hier!

Wo darf ich rauchen?https://bubatzkarte.de/

founded 4 months ago
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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 days ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Hallo miteinander, ich will euch eine kleine App vorstellen, die ich verwende um meinen Anbau zu protokollieren.

Leider muss ich auch direkt dazu sagen: die Entwicklung ruht derzeit, also werden Bugfixes oder gar neue Features nicht in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen.

Die Applikation ist erhältlich über F-Droid: https://f-droid.org/de/packages/me.anon.grow/

Ihr könnt darin einen Garten anlegen, Pflanzen hineinsetzen und dann protokollieren, in welchem Teil des Lebenszyklus die Pflanze gerade ist, wann ihr welche Maßnahmen (z.B. gießen) getroffen habt und ihr könnt das Protokoll mit Fotos anreichern.

Es ist ein klein wenig Arbeit, aber dafür vergesst ihr nicht, wann ihr das letzte Mal gedüngt habt, oder wie alt die Pflanze ist.

Die Übersetzung ist an manchen Stellen etwas holperig, aber mit etwas Gewöhnung lässt es sich recht gut bedienen. Es ist nicht notwendig alle Features auf einmal zu verwenden, ein paar Fotos und gelegentlich aufschreiben, wann das letzte Mal gedüngt oder gegossen wurde, ist ein Anfang und ihr könnt immer in euer Protokoll sehen, wie weit die Pflanze sich in welcher Zeit verändert hat.

Ich habe mit der App nichts zu tun, als dass ich sie selber benutze und recht praktisch finde. Erwartet bitte nicht, dass ich auf alle Fragen eine Antwort habe, aber wenn ich etwas weiß, teile ich gerne.

Edit (2024-08-21) Ich empfehle dringend, regelmäßig die Backupfunktion zu nutzen. Ich habe es nicht gemacht und plötzlich sind alle Pflanzendaten fort.

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Growbericht Bloody Skunk Auto

Edit:

2024-08-10 Ich hatte ursprünglich wegen des Düngers "vegan" geschrieben, musste aber jetzt feststellen, dass die verwendete Erde zwar torffrei aber leider auch mit diversen Schlachtabfällen versetzt ist.

Hallo liebe Growmies. Nachfolgend möchte ich etwas über die Pflanze erzählen, die mittlerweile von uns gegangen ist.

Zusammenfassung

  • Anbau: Outdoor (Balkon)
  • Dünger: bio/vegan
  • Sonne: ab mittags (Balkon Richtung Westen)
  • Samen in Erde bis Ernte: 88 Tage
  • Substrat: Erde, ~20cm, mit diversen Schlachtabfällen
  • Topf: 32cm, 13,5l
  • Blütezeit: 30 Tage
  • Probleme: Etwas Grauschimmel (Budrot)
  • Ernte nach Trocknung: 44 g

4. Mai

Der Same wird in ein Kokosquelltöpfchen gesteckt, wir warten ab, ca. 7 Tage später war die Pflanze dann da.

26. Mai

Die Pflanze ist aktuell in einem kleinen Töpfchen mit etwas Blumenerde und wächst so vor sich hin.

Eine kleine Pflanze mit einigen Blättern, das oberste Blattpaar hat drei Finger

31. Mai (umgetopft)

Die Pflanze zieht um in ihren großen Topf.

Eine kleine Pflanze sitzt in einem großen Topf, um sie herum Erde, darauf ein paar braune Tonkugeln

Das Substrat ist alte benutzte Erde, die ich noch in dem Topf hatte und alte ungenutzte Erde, die noch irgendwo in einem Sack lag. Es handelt sich um irgendwelche Blumenerde, die ich mal gekauft hatte.

Dazu bekommt die Pflanze nun eine kleine Hand veganen Biodünger in Form von Pellets:

Vorderseite Azet Veggie DüngerRückseite Azet Veggie Dünger

Einige werden sich jetzt sicherlich fragen, warum ich da irgendeinen Gemüsedünger draufkippe, der Grund ist ganz einfach: ich habe auf schöneres Wetter gewartet, im Mai waren dann alle Onlinegrowshops leer gekauft und ich musste nehmen, was im lokalen Baumarkt irgendwie passend schien. Biodünger mit Mikroorganismen und Mykorrhiza erschien mir da, neben den Nährstoffwerten, eine gute Idee. Wer kann schon nein sagen zu "Erhöhte Widerstandskraft" und "Reiche Ernte"?

Die Tonkugeln haben keine besondere Bedeutung außer "Restzeug noch in den Topf gekippt".

Ich gieße zum Abschluss noch 2l Wasser drauf, damit der Dünger was zu tun bekommt.

15. Juni

Die Pflanze ist schön gewachsen, ich kippe noch etwas Kaffeepulver auf die Erde (keine gute Idee, das Zeug kann schimmeln).

Die kleine Pflanze ist gewachsen und hat nun mehrere befingerte Blattpaare

19. Juni - Knospen

Die Pflanze zeigt ihr Geschlecht, 45 Tage nachdem ich mit dem Anbau begann.

23. Juni

Die Pflanze ist nochmal ein ganzes Stück gewachsen, ich beginne den veganen Bioflüssigdünger anzuwenden, den ich für die Blüte gekauft habe. 1 Liter Wasser mit 10ml Dünger.

Die kleine Pflanze ist mittelgroß und hat Blattmasse zugelegt Vorderseite Azet Veggie Dünger (Flüssig, in einer Flasche)

30. Juni (Blütezeit)

Die Pflanze bekommt Blüten und ist abermals ein gutes Stück gewachsen. Ich werfe nochmal etwas Trockendünger drauf und gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

Pflanze von der Seite, schön gewachsen Pflanze von oben, ein paar kleine Blüten sind erkennbar

6. Juli

Ich gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

11. Juli

Die Blüten entwickeln sich gut. Ich gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

Eine Blüte mit weißen Blütenstempeln Pflanze von der Seite, oben eine kleine Blüte Nochmal die Pflanze von der Seite Blüte von der Seite

13. Juli - Fotos

Pflanze von der Seite, die Blüten sind gewachsen Blüte von der Seite

14. Juli

Ich gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

16. Juli

Ich gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

19. Juli

Ich gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

21. Juli

Ich gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

Eine Blüte von der Seite, die Lücken wurden gut aufgefüllt, dieses Foto könnte fast ein Poster werden

24. Juli

Ich gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

28. Juli - Fotos

Die Pflanze ist jetzt 93cm groß.

Blüte von der Seite, durch einige Lücken wirkt sie wie ein Jengaspiel Blüte nah von der Seite, sehr hübsch, die rötliche Färbung der Blüten ist erkennbar

31. Juli

Ich gieße 2 Liter Wasser mit 10ml/l Flüssigdünger.

01. August - Budrot und Noternte

Ich hole die Pflanze rein, weil es regnen soll und sie mit den Blüten bisher immer im Regen stand, so langsam mache ich mir Sorgen. Drinnen bemerke ich dann, dass es bereits Schimmelbefall gibt, die 1,5 Tage Regen kürzlich waren dann wohl doch zu viel. Ich beschließe eine Noternte, wenngleich sie von den Trichomen her noch 1-2 Wochen hätte stehen können.

Pflanze kurz vor der Ernte

Pflanze von der Seite, sehr viele Blüten zu sehen

Haupttrieb mit Fassbrause for scale

Eine Hand hält eine Fassbrause neben den Haupttrieb mit Blüte

Ernte hängt zur Trocknung

Die zerlegte Pflanze hängt an einer Schnur unter einem Dach

06. August - Trocknung abgeschlossen, noch mehr Budrot

Das Trocknen ging unter der enormen Sonneneinstrahlung die letzten Tage sehr schnell, die Blüten sind sogar schon zu trocken vom Gefühl her, aber so ist das jetzt. Es musste leider abermals Schimmelsteuer bezahlt werden, einige Blüten sind nochmal in den Müll gewandert.

Schimmelekliger Schimmel unter dem Mikroskop ekliger Schimmel unter dem Mikroskop, befallenes Blatt

Ernteergebnis

Nach Trocknung und Abgabe der Schimmelsteuer verbleiben 44 Gramm Ernte von einer Pflanze. Damit liegen wir mit einer Pflanze nur 6 Gramm unter der erlaubten Obergrenze und mussten zum Glück nicht noch mehr von der Blüte wegwerfen. Als Alternative zum Müll bietet sich wohl die Herstellung von Haschisch an, da die Obergrenze von 50 Gramm Cannabis auch Haschisch einschließt. Dadurch lässt sich dann Pflanzenmaterial entsorgen und das Gesamtgewicht reduzieren.

Insgesamt habe ich 21 Liter Wasser genutzt. Am Anfang musste ich sehr selten gießen, da es häufig geregnet hat. Mit dem Flüssigdünger habe ich eventuell etwas übertrieben, aber da es ein Biodünger ist, hat mir die Pflanze das verziehen.

Eine Schüssel mit Cannabisblüten, getrocknet Einmachgläser mit Cannabisblüten

Abschlussbemerkung

Einige Dinge habe ich gelernt und werde ich beim nächsten Mal besser machen:

  • Bioflüssigdünger schütteln vor der Verwendung, da setzt sich einiges am Boden ab
  • Blüten etwas mehr vor Regen schützen. Die Pflanzen an sich können Regen ab, aber in voller Blüte sollten sie nicht stundenlang im Regen stehen.
  • Kaffeepulver nicht einfach so auf die Erde werfen, das lässt man wohl besser erst etwas kompostieren
  • Bei der Ernte etwas an die Zeit der Manufaktur denken: Vorgang in mehrere Arbeitsschritte zerlegen und dann jeden Schritt direkt für alle Pflanzenteile auf einmal anwenden, statt ständig zwischen verschiedenen Arbeitsschritten zu wechseln.
  • Darauf vorbereitet sein, dass plötzlich und unerwartet Erntetag ist.
  • Etwas Perlit in die Erde mischen, damit die Wurzeln noch besser atmen können.
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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Am 29.06.2024 hat Leon König (Wissenschaftler, Humboldt-Universität zu Berlin) bei der Cannabis Normal! Konferenz in der Session "Eigenanbau – Growing Deep Talk" gesprochen. Fortgeschrittene Techniken und Methoden des Cannabisanbaus und der Weiterverarbeitung werden umfassend vorgestellt. Zu den zentralen Themen gehören der Anbau unter Kunstlicht, dem Freilandanbau sowie Trocknung & Curing. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die spezifischen Nährstoffbedürnisse in den unterschiedlichen Anbausystemen zu den verschiedenen Wachstumsphasen gelegt.

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Vor 17 Tagen stand Sie noch draußen und die Schneckennation grief wieder an. Ich hatte die Dame schon abgeschrieben, reingeholt und nach 2 Tagen geköpft. In der Zeit hat es ihr drinnen wohl so gut gefallen das unterm Kopf nochmal losging.

Und jetzt 2 Wochen Später gehts nochmal richtig los(habe gestern abend gedüngt/gewässert)

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by sockenklaus to c/[email protected]
 
 

Worum geht’s?

Wer Cannabis anbaut, muss das Zeug irgendwann auch trocknen. Dabei helfen kontrollierte Rahmenbedingungen, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und genügend Luftzirkulation. Außerdem kann bei der Trocknung von Cannabis einiger Geruch entstehen, den man berücksichtigen sollte.

Wenn ihr Indoor anbaut und ein Growzelt habt, seid ihr eigentlich schon fertig, denn im Growzelt solltet ihr theoretisch zum Trocknen alles haben, was ihr braucht: Wind, Zu- und Abluft, ggf. Kontrolle über Luftfeuchtigkeit und Temperatur.

Wenn ihr aber Outdoor anbaut, hilft eine Trockenbox, um das Zeug trocken zu bekommen.

Es gibt sicher zig verschiedene Wege, dieses Problem zu lösen, einer hiervon ist meine luftdicht verschlossene Trockenbox. Da sie luftdicht verschlossen ist, ist die Geruchsentwicklung minimal, die Luftfeuchtigkeit im Inneren wird über einen kleinen Raumluftentfeuchter reguliert.

Mir ist bewusst, dass meine Konstruktion ziemlich teuer ist. Die meisten "Bauteile" lassen sich bestimmt mit etwas Recherche günstiger bekommen oder durch günstigere Teile ersetzen lassen.

Was braucht’s?

Meine Trockenbox reguliert die Luftfeuchtigkeit mit zwei AVM Smart-Home-Komponenten. Man braucht also auf jeden Fall eine FRITZ!Box. Die Teile sind leider nicht günstig, aber bieten eine Möglichkeit, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit in der Trockenbox vom Smartphone aus zu überschauen. Ist sicher nicht dringend notwendig und geht sicher auch günstiger oder mit anderen Smart-Systemen / -Standards.

Teileliste(n)

(Links verweisen der Einfachheit halber auf Amazon. Außer schlechtem Karma bekomme ich dafür nix)

Generell erforderlich

| Artikel | Preis | |


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| | Luftdichte, lichtundurchlässige Kunststoff-Box, 70 l (leider nur im Set erhältlich…) | 2 für 46 €, also theoretisch 23 € das Stück | | Kleiner Raumluftentfeuchter | 30 € | | USB Tischventilator | 20 € | | Jute-Band | 7 € | | Klebehaken | 4 € | | SUMME | 84 € |

Variante (a) mit AVM Smart-Home

| Artikel | Preis | |


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| | Smart-Steckdose FRITZ!DECT 200 | 42 € | | Wandschalter / Sensor FRITZ!DECT 440 | 49 € | | Zwischensumme: | 91 € | | Zwischensumme + Generelles: | 175 € |

Variante (b) ohne AVM Smart-Home

| Artikel | Preis | |


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| | Luftfeuchtigkeitsregler Inkbird IHC-200 | 49 € | | + Generelles: | 133 € |

Materialien + Werkzeug

  • Akkuschrauber + Bohrer
  • Knipszange / Seitenschneider
  • Silikonpresse + Silikon

Bauanleitung

Meine Konstruktion ist denkbar simpel:

  1. Stelle Raumluftentfeuchter und Ventilator in die Box.
    Der Ventilator, den ich habe, ist etwas overpowered, achte also darauf, dass dieser nicht direkt auf die Cannabis-Buds zeigt, sondern vielleicht sogar in eine Ecke. Er soll nur dafür sorgen, dass die Luft zirkuliert und die Buds nicht trocken fönen
  2. Bohre / schneide Löcher in die Seitenwand, durch die die Stromkabel für Entfeuchter und Ventilator sowie ggf. das Kabel für die Sonde des Luftfeuchtigkeitsregler geführt werden.
    Beim Luftfeuchtigkeitsregler Inkbird IHC 200 lässt sich das Gehäuse des Sensors öffnen (und der Sensor bei Bedarf tauschen) und der eigentliche Sensor mit einem Stecker trennen. So muss das Loch nicht so riesig sein.
  3. Verschließe die Löchter großzügig mit Silikon (klebe die Kabel innen und außen an der Box fest, damit das Silikon ohne Zug auf den Kabeln in Ruhe trocknen kann.
  4. Für die Steuerung lege den FRITZ!DECT440-Taster in die Box bzw. bastele den Sensor für den Luftfeuchtigkeitsregler wieder an das Kabel an.
  5. Wenn alle technischen Komponenten an Ort und Stelle sind, klebe die Klebehaken von innen in die Box und spanne zwischen ihnen das Juteband, hier kannst Du später Deine Buds aufhängen.
  6. Nun kann die Box mit dem Decke luftdicht verschlossen und von außen mit Strom versorgt werden. Der Raumluftentfeuchter wird über die Smart-Steckdose bzw. den Luftfeuchtigkeitsregler so gesteuert, dass er bei einer Luftfeuchtigkeit von mehr als 65 % ein- und bei weniger als 55 % ausgeschaltet wird. Diese Luftfeuchtigkeit hat sich bei mir bewährt, kann aber natürlich beliebig gewählt werden. Wichtig ist, dass die Feuchtigkeit, die aus den Buds ausdunstet, der Luft entzogen wird, sodass die Luftfeuchtigkeit im Inneren der Box nicht ewig ansteigt.

Was ist beim Trocknen zu beachten?

Nach dem Trocknen sollten die Buds eine Restfeuchte von 55 – 65 % haben.

Das ist feucht genug, um sie anschließend im Einmachglas aushärten zu lassen, aber trocken genug, um Schimmelbefall zu verhindern.

Offensichtlich hat die Raumtemperatur großen Einfluss auf die Restfeuchte in den Buds bei einer gegebenen Luftfeuchtigkeit. In meiner Trockenbox herrschen beim Trocknen ca. 20 – 21 °C. Bei dieser Temperatur erreiche ich bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 55 und 65 % während des Trocknens eine Restfeuchte in den Buds von 60 – 65 % nach dem Trocknen.

Wenn die Box nicht an einem Ort aufgestellt werden kann, der kühl genug ist, sollte die Luftfeuchtigkeit in der Box etwas höher sein, damit die Buds nicht zu trocken werden.

Die Restfeuchte in den Buds kann getestet werden, indem sie gemeinsam mit einem Hygrometer einige Stunden in ein fest verschlossenes Einmachglas gelegt werden. Die Luftfeuchtigkeit, die in dem Glas nach einigen Stunden herrscht, entspricht der Restfeuchte in den Buds.

Diesen Test solltet ihr, solange es keine anderen Erfahrungswerte gibt, alle paar Tage durchführen, um zu kontrollieren, wie weit der Trocknungsprozess bei euch schon ist.

Bonus-Fotos

Ein zerschnippeltes Wäschenetz als billiges Trocknungsnetz:

Hier die silikonisierten Löcher. Ihr sehe gerade, dass die beim aus dem Keller holen beschädigt wurden. Besser also die Kabel dauerhaft mit Klebeband fixieren und evtl. statt Silikon sogar Montagekleber oder etwas anderes, was zum Verfüllen geeignet ist, benutzen.

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Es heißt ja immer "man kann keine Stecklinge von Autoflowern ziehen".

Entweder man hört "geht überhaupt nicht", oder "sie wurzeln, wachsen aber nicht wirklich, weil sie mit 10 cm schon blühen und dann sterben".

Mir ist letztens ein Seitenarm einer Autoflower abgebrochen, und ich wollte es einfach probieren. Zu verlieren hatte ich ja nichts...
Also, zack, Clonex drauf und ab in den Oxycloner.

Ca. eine Woche später sah es dann so aus:

Der restliche Teil der Pflanze ist schon längst in Blüte und kann in ca. 3 Wochen geerntet werden, die andere Pflanze, der Steckling, ist noch nicht am blühen.

Die zweite Pflanze hab ich in ein Kratky-Setup gesetzt und feminisiere sie jetzt, damit ich damit bald Samen machen kann. Foto dazu werde ich morgen ergänzen :)

Ich vermute inzwischen irgendwie, dass sich Autoflowers nicht nach der Zeit, sondern nach der Größe richten und da erst blühen.

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Wow! Eine unerwartete Wendung.
In meinem letzten Post hatte ich mein Experiment "Feminisierte Samen mit Gibberelinsäure herstellen" ja eigentlich abgeblasen, weil sich weibliche Blütensätze gebildet haben.
Ich dachte, ich wäre bereits zu spät dran gewesen, da sie bereits in die Pubertät gekommen ist und es hatten sich bereits Calyxe gebildet.

"Post-Pubertär kann man keine Geschlechtsumwandlung mehr machen", heißt es immer...

Ich wollte die blöde Hecke eigentlich wegwerfen, weil das GA3 heftigste Nebenwirkungen gezeigt hat und sie sich in einen hässlichen Bambus ohne Blüten verwandelt hatte. Ergo, kein Ertrag. Wochenlang vegetierte das Ding vor sich hin.

Bedingt durch meine Faulheit hab ichs dann aber doch nicht getan.

Und heute stellte ich folgendes fest:

  • das Teil ist inzwischen um die 2,5 m groß
  • sie wuchs wochenlang wie ein (Wiesen-)Grashalm nur nach oben, ohne Blüten.
  • kaum ein Blatt hat mehr als 4 Finger
  • die weiblichen Blütenansätze sind vertrocknet
  • sie hatte hitzebedigten Düngerbrand
  • und: es haben sich männliche Blütensäcke, teils schon mit Pistill, gebildet!

Bisher konnte ich noch keine austretenden Pollen sehen. Der Rest meiner Pflanzen war also vermutlich safe.

Jetzt hat sie einen kuscheligen Platz am Schlafzimmerfenster, weit weit weg von den anderen Mädels.

Interessanterweise riecht sie auch kaum.
Eher wie Hanfblätter mit einem Touch Weedgeruch, aber ist ja auch kein Wunder, sind ja auch quasi keine weiblichen Blüten dran.
Bisher also keine Geruchsbelästigung indoor.

Jetzt schau ich mal, wann, wie und ob ich die Pollen ernten kann.

Gleichzeitig echt cool, aber auch nervig. Jetzt war ich vor paar Tagen beim Juwelier und hab mir Silber gekauft, um mir damit mein kolloidiales Silber für den nächsten Versuch herzustellen. Nicht nur hab ich mich damit blamiert, nein, für die Katz wars auch.


Update und Fazit wird bald folgen. Bisher kann ich nur sagen, dass das Pflänzchen echt traurig aussieht. Düngerbrand, Hormone nach der Pubertät, Hitze, und und und...

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ich war in Sorge, vor allem weil sich eine Laus an meinem Bonsai vergnügt hat.

Aber er oder sie hat sich bis jetzt durchgebissen, wie gewünscht.

Hanf ist ein Unkraut...

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Als wäre die erste Ernte nicht gerade erst verpackt schon rückt die zweite Fuhre nach! Unsere Auto Euforia blühen!

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Halloooooo Halloooooo liebe Gartenfreunde,

meine Special Queen hat mittlerweile einfach die Marke 1,40m (über der Erde) geknackt! Wenn die so weiter wächst dann erreicht die tatsächlich noch die zwei Meter! Huiuiu. Mal schauen wie viel da später dran hängen wird!

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Hab die drei Pflanzen hier in 2 töpfen auf dem Dach stehen und überlege eine von den beiden rechten (nach schon ~3m im selben Topf) in ihren eigenen Topf zu verfrachten.

Was sagt der hivemind so zu der Idee?

Einer der Hauptgründe warum die beiden töpfe sich so sehr unterscheiden ist wohl einfach die Wasser Speicher Kapazität des Terracotta Topfes. Als ich im Urlaub war sind die beiden rechten Pflanzen verbrannt und hatten wohl Wassermangel und die linke hatte deutlich weniger Probleme hiermit. Rechts Blattspitzen verbrannt und quasi alle Flächen Blätter vertrocknet, links vielleicht was gelb aber nicht signifikant quasi keine Blätter bzw spitzen verbrannt. Während ich weg war wurden die Töpfe jeden Morgen mit ca 400ml Wasser via Pumpe versorgt das war aber dementsprechend Mitte-ende Juli wohl zu wenig.

Beide Eimer scheinen seit meiner Rückkehr deutlich lebendiger, ich habe aber abgesehen vom gießen auch meine Düngung geändert, von Kaffeesatz auf Obi Bio Gemüsedünger.

Auf dem Dach werden bei ca. 30° im Schatten und Sonne sicher 45° erreicht wahrscheinlich sogar mehr. Die Dachpappe hat 55-60+ (Rötende Verbrennung+Dachpappe ist weich).

Wirklich verschaten ist mir zu aufwendig/gefährlich mit Wind über das Dach. Also bin ich jetzt bei Recht intensiv bewässern damit die Verdunstung an den wirklich warmen Tagen die Temperatur der Pflanze und des Topfes niedrig halten kann.

Habt ihr bei der Story und dem Bild andere Ideen was man machen, oder lassen, könnte?

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Letztes Wochenende hatte ich sie noch getoppt, über der 3.-5.Nodie. Gleichzeitig alle Triebe unter dem jeweils obersten Triebpaar, das die pro Pflanze zwei neuen Haupttriebe bilden soll, entfernt. Blätter hatte ich zunächst alle dran gelassen. Bei zwei Pflanzen schienen mir die beiden Triebe auch schon kräftig genug, um damit anzufangen sie mit Pflanzendraht auseinander zu dirigieren. Ich strebe ein möglichst gleichmäßiges Kronendach an.

Bei dreien hab ich dann ein paar Tage später die obersten Blattpaare entfernt, ich hatte das Gefühl die klauen den Trieben zu viel Licht und Platz. Die Criticals sind schon kompakte Buschis.

Gestern hab ich noch bei allen die ein- und zweifingrigen Blätter unten entfernt, damit ich dann heute endlich wie geplant noch 1-2cm Erd-Coco-Gemisch auffüllen konnte, die Wurzeln kamen schon raus. Da drauf dann eine gute Schicht Vogelsand, Viechzeugs hatte sich jetzt auch schon angesiedelt. Und als Deckschicht dann Bimssteinchen. (Das wahrscheinlich unnötig teure Markenprodukt, abgewaschen, da mir die dicke Staubschicht nicht gefiel.) Ich hoffe das reduziert wie vom Hersteller versprochen die Verdunstung aus dem Substrat und hilft dadurch vielleicht ein kleines bisschen die Luftfeuchtigkeit nicht zusätzlich hoch zu treiben. Und den Sand hält es wo er ist, der verrutscht sonst beim Gießen.

Das gleiche Zeug ist auch unten in den Töpfen als ca. 7cm hohe Drainageschicht. Und im Substrat beigemischt, für besseren Abfluss und Durchlüftung. Feine Wurzeln mögens fluffig.

Alles in allem hab ich schon wieder ein ganz gutes Gefühl bei der Sache. Na mal sehen :)

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Leider Lässt ihre potentielle Schwester noch auf sich warten...

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Hat jemand eine Idee was die Pflanze haben könnte? Es betrifft lediglich zwei gegenüberliegende Triebe relativ weit unten. Der Rest der Pflanze sieht komplett gesund aus.

Auf einer anderen Plattform fragte jemand schon nach dem ph Wert vom Wasser, der liegt bei ~6,7. Ansonsten mache ich nichts besonderes mit der Pflanze, wächst so im Wohnzimmer vor sich hin. Da sind lediglich so Dünger Pellets (RQS Easy Boost) drin, ansonsten gebe ich nichts hinzu.

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Wir befinde uns in der Vorblüte, seit ca. 4 Wochen...

Die ersten Pistillen sind verbrannt oder vertrocknet, aber Madame beisst sich tapfer duch. Sie wird weiterhin nicht gedüngt (meine Erdmischung ist der Knaller und ich werde sie patentieren lassen...) und nur sporadisch gegossen. Der Pre-Flower-Stretch ist vorbei, jetzt sollte sie langsam richtige Blüten bilden.

Im Vergleich zu Indoor: ich habe keine Ahnung was die da gerade tut. Aber es macht Spaß ihr dabei zuzusehn.

Extra Erwähnung der Fanbois aus dem Hotel gegenüber, die staunend am Fenster standen und meinen Balkon inspizierten. Und mit einem lauten "UUUUHHHH" festgestellt haben dass das Hanf ist.

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Kürzlich noch habe ich die Trichome bewundert, gestern musste nun in einer schnellen Operation eine Notschlachtung durchgeführt werden.

Ich habe dieser Pflanze viel abverlangt: bei jedem Regen stand sie draußen, auch während der Blütephase. Gewitter und Sturm hat sie überstanden, aber nun waren die Blüten zu dicht und 1,5 Tage Regen einfach zu viel. Als es gestern wieder regnen sollte, habe ich sie reingeholt und ein sonderbar verformtes Blatt weckte einen entsetzlichen Verdacht: Botrytis cinerea (Grauschimmelfäule) könnte die Pflanze befallen haben.

In dem Titelbild ist das an der Verfärbung im oberen Teil der Blüte kaum zu sehen. Daher möchte ich hier nicht nur ein paar Blütenfotos, sondern auch Nahaufnahmen mit dem Mikroskop des Schimmelbefalls mit euch teilen.

Hier haben wir den Teil der Blüte, der offensichtlich vom Schimmel befallen ist auf hellem Untergrund. Es ist zu erkennen, dass Pflanzenteile verfärbt sind, die Blätter lassen sich an der Stelle ungewöhnlich leicht ablösen, die Blüte muss vernichtet werden.

Wie die gesunden Trichome aussahen haben wir noch im Gedächtnis, nun folgt die Nahaufnahme der kaputten Blüte.

Seht ihr die ekligen kleinen Fäden, die sich über die Trichome ziehen? Die gehören zum Pilz.

Hier noch eine andere Blüte:

Ich hoffe, diese Nahaufnahmen machen allen klar: das muss in den Müll.

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Es ist vollbracht.

Nach einigem Gelernten und viel Glück hängen sie nun zum Trocknen.

Sie stinken ziemlich, werden ihrem Namen gerecht. Nicht wegen der stärke sondern eher wegen des Aromas. Aber lecker.

Kurz vor der Ernte:

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Alter Tobi ist geerntet (discuss.tchncs.de)
submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 
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Sorte: Purple Kush feminisiert / Kannabia

Licht: 12/12h SANLight Evo 3-80 1.5 100% ungedimmt

Phase: vegetativ Tag 43 / generativ Tag 3

Growmies, wir beginnen eine neue Phase im Hydro-Experiment - die Blüte. Vor 2 Tagen habe ich die Lampe auf 12/12 umgestellt. Das Netz ist nicht ganz gefüllt, wie ihr unschwer erkennen könnt, aber das ist auch gut so. Die kommenden 2 Wochen werden sich die Pflanzen strecken, dafür brauche ich ein wenig Puffer.

Mit der Umstellung fiel auch, wie bereits angekündigt, der Startschuss für das zusätzliche Experiment feminisierte Samen herzustellen. Dazu habe ich bei einer Apotheke, die ihr mit wenig Aufwand auch finden könnt, kollodiales Silber in der Konzentration 50ppm bestellt. Seit dem ersten Tag 12/12 werden 2 Äste der etwas mickrigeren Pflanze links damit besprüht.

Um zu verhinden dass von der Mixtur etwas im Tank oder auf anderen Pflanzenteilen landet habe ich die weißen Tücher als Schutz gespannt. Die kommen nach der Behandlung natürlich wieder weg. Dieser Vorgang muss täglich erfolgen. Wie lange habe ich natürlich keine Erfahrung, ich halte euch auf dem Laufenden.

Ein großes Problem habe ich mit dem Hydrosystem leider jetzt doch erkannt: durch die hohen Temperaturen in meinem Growroom, die ich nicht so richtig geregelt bekomme, verdunstet unglaublich viel Wasser über die Blätter. Dauerhaft habe ich 70% Luftfeuchtigkeit und der Tank muss alle 2 Wochen neu gefüllt werden.

Das sind keine guten Vorraussetzungen für die Blüte, keine Ahnung wie das werden soll.

Getrimmt habe ich bereits einmal, dabei sind fast 300g Blätter gefallen. In 2 Wochen wird es nochmal eine Runde geben um den Pflanzen eine besser Form für die Blüte zu geben.

Bleibt sauber!

Teil 1 - Der Anfang

Teil 2 - Das Innenleben

Teil 3 - Umzug und ScrOG

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An welcher Stelle toppt ihr so?

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Wasserbecken und Licht Ready

Und Voyager hat immernoch Probleme Bilder an einen Post zu hängen also der start in den Kommentaren Grrrrrrrrr

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submitted 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Hallo liebe Growmies.

Ich denke bei mir ist zumindest bei der Bloody Skunk bald die Erntezeit angesagt, bei der Super Lemon Haze bin ich noch nicht ganz sicher.

Beide Pflanzen wurden vor 83 Tagen ausgesät und stehen bei Wind und Regen auf dem Balkon. An den Blüten konnte ich bisher keinen Schimmel entdecken. Einige Blätter mit Mehltau habe ich insbesondere von der Super Lemon Haze entfernt.

Edit: Photos wurden mit dieser Zusatzlinse mit meinem Smartphone erstellt: https://de.shopapexel.com/products/new-mobile-200x-microscope-led-lens?variant=40653020954735 Dazu habe ich dann noch die digitale Vergrößerung auf irgendwas zwischen 3 und 4 gestellt.

Bloody Skunk Auto

https://de.seedfinder.eu/strain-info/Bloody_Skunk_Auto/Sweet_Seeds/

Hier finde ich interessant, dass die Trichome teilweise lila sind, die Enden aber wie gewohnt bernsteinfarben werden.

Super Lemon Haze Auto

https://de.seedfinder.eu/strain-info/Super_Lemon_Haze_Automatic/Green_House_Seeds/

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Nach ein paar Wochen mal wieder ein Update: Größe ist jetzt zwischen 95cm und 88 cm, seit letzter Woche wieder gut 10cm und sie legen auch in der Breite weiter an Substanz zu. Mein Tisch wird schön langsam zu klein... Damit sind sie jetzt auch etwas anfällig für Wind, eine ist letztens nachts umgefallen, zum Glück ist nichts passiert. Am Wochenende muss ich mir Mal über eine Sicherung Gedanken machen. Hab glaub ich einzelne Thripse gesehen und wieder paarmal Neemöl eingesetzt. Noch immer keine Blüten.

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Drei Tage spaeter: Kotyledonen kommen raus!

Tag 4:

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