Radhosen sind eine große Geschmacks- und Passformsache. Die Patagonia ist eine Liner Shorts, die tatsächlich einfach unter einer anderen Hose getragen wird. Ich persönlich fahre alles in "richtigen" Rennrad-Bibshorts, die immer Träger haben. Das hat vor allem zwei Gründe: Die Hose verrutscht deutlich weniger und damit ist das Polster an der Stelle wo es hin gehört und reibt nicht. Außerdem gibt es keine weiteren Stoffe, Nähte etc zwischen Sattel und Radhose - auch da kann schnell etwas zusätzlich reiben, was arg nerven kann. Bedeutet auch: Keine Unterwäsche in der Radhose. Wenn du 4-5h am Stück auf dem Sattel sitzen willst, empfehle ich dir wirklich eine etwas bessere Bib zu kaufen, auch wenn es nicht immer so einfach ist, die eine richtige zu finden. Mir passen Hosen von Assos und Maap recht gut, wobei die wirklich auf der intensiveren Kostenseite sind.
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Ich wechsle da lustig durch. Habe eine Innenhose von Schöffel und eine Short+Innenhosenkombi von Gonso die ich beim Pendeln oder generell bei kürzeren Strecken fahre. Für lange Touren habe ich mir eine Bib von Protective geholt. Für den Winter habe ich dann noch eine lange Bib mit Polster von Gonso und eine ohne Polster (die ich dann mit Innenhose fahre) von Scott. Alles irgendwo mal im Angebot gekauft. Aber mein Hintern ist wohl recht anspruchslos :D
Von DHB, der Eigenmarke von wiggle gibt es ziemlich gute Hosen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Fahre selber die Aeron und bin ganz zufrieden damit. Würde grundsätzlich immer eine Hose mit Trägern empfehlen, ist komfortabler und als Bonus ist man absolut safe was das Maurerdekolleté angeht.
Finde alle DHB-Hosen die ich habe top.
Kenne andere die mit ihren Decathlon-Hosen zufrieden sind, hat aber bei mir nicht gut gepasst.
Kann die Shorts und Innenhosen von Vaude empfehlen - gut gepolstert, gibt's in vielen Variationen (von ähm Rentnerstyle bis zum Downhiller) die mir auch vom Design her gut gefallen (nicht zu bunt, aufdringlich, oder Profimässig) und sind auch gute Qualität. Dazu noch eine deutsche Marke mit Ökolabel.
Habe mehrere davon schon seit 2-3 Jahren im Einsatz und bin immer noch sehr zufrieden. Preislich kommt man auch gut hin wenn man nach Angeboten schaut.
Ich fahre Hosen von Rosebikes um die 30 bis 40 Euro. Rennrad Hosen für Rennrad. Wiege über 110kg und komme auf meinen bis 75km Touren damit gut zurecht.
Du musst das ausprobieren. Ich fahre nur Rennrad und habe eine billig Bibshort mit dünnen Polster mit der ich alles fahren kann. Sonst wird das grundsätzlich aber schon besser, wenn man sich zu den bekannten und teureren Marken orientiert. Aber auch da ist die teuerste nicht die beste Wahl.
Ich hab nur enge Rennradhosen mit Trägern.
Wenn ich auf Reisen bin oder allgemein etwas angezogener auf den Touren wirken will zieh ich eine sehr dünne Badehose/kurze Sporthose drüber.
Für mich ist der relevante Faktor nicht die Polsterung (mir egal, mein Hintern ist dran gewöhnt), sondern die Frage, ob an der Innenseite der Oberschenkel Nähte sind, mit denen man die ganze Zeit am Sattel langrutscht. Wenn da keine Nähte sind, super. Und ich bevorzuge weniger enge Hosen, weil es nicht so ein tolles Gefühl ist, in irgendeine Bäckerei zu gehen und sich untenrum quasi nackt zu fühlen. Abgesehen davon, dass eine weiter geschnittene Hose auch luftiger ist.
Als Marke finde ich Zimtstern ganz gut (also sieht gut aus und ist ordentlich verarbeitet). Die Preise sind mir tendenziell zu hoch, aber bei Schlussverkäufen ist es ok.